Hallo Andi,
der Baustein prüft über den Limiter, ob die berechneten Werte beim Ändern des Scalefaktors außerhalb des plausiblen Bereichs liegen, die du mit Wert 3 (minimal) und Wert 4 (maximal) vorgibst. Mehr Kommentierung im Baustein wäre da gut
Bei mir stehen die Werte auf -10000 min und 10000 max, da die Batterieentladung und der Netzbezug vom Solaredge-Zähler als negative Werte übergeben werden. Bei 0 als min würde nur die Erzeugung gezählt.
Das verhindert zumindest deutliche Fehlberechnungen bei hohen Leistungen. Bei sehr kleinen Leistungen, wo der Scalefaktor z.B. von 10-2 auf 10-1 springt, d.h. wo sich die Leistung innerhalb der zuvor konfigurierten Grenzen bewegt, wird leider noch nicht gefiltert. In der Regel ist der Fehler dann aber nicht mehr so gravierend, dass er groß auffällt.
Besserung hat bei mir außerdem gebracht, die jeweiligen Werte und den zugehörigen Scalefaktor im Modbus-Gerätemanager in eine eigene Abfragegruppe zu packen und den Zugriff auf 'Exklusiv' zu stellen, damit die beiden Register unmittelbar nacheinander ausgelesen werden.
Der Scalefaktor wird dann im Logikbaustein direkt aktualisiert, die Berechnung für den Ausgang findet aber erst bei Änderung des Zahlenwerts für die Leistung statt.
Zu deinem zweiten Post:
Die Register habe ich aus dem Solaredge-Dokument zu "Power Control Protocol", zu finden u.a. hier:
https://www.photovoltaikforum.com/core/ ... rters-pdf/
https://github.com/nmakel/solaredge_mod ... erters.pdf
Da ist bezüglich Leistungsregelung noch deutlich mehr drin, allerdings auch Funktionen, die für den Normalanwender bei Kleinanlagen eher nicht nötig sind, wie die Einstellung des Leistungsfaktors usw.
Register für das Beschreiben der Zählerwerte über Modbus-TCP habe ich bisher nicht gesehen. Ich vermute, dazu müsstest du an die Modbus RTU Schnittstelle gehen. Dort hängt zumindest bei mir der Solaredge Zähler. Dieser ist allerdings Modbus-Slave, d.h. der Wechselrichter liest als Master den Zähler aus. Der TWS kann derzeit nur selbst Master sein, kein Slave, soweit ich weiß.
