ich möchte die Fußbodenheizkreise mehr individualisieren. (Mein 3-Fam.-Haus ist von Ende der 70er und dank vielen Renovierungen recht großflächig mit FBH versorgt.)
Hier die Fragestellung für die schnellen vorweg:
Wie bekomme ich die OW Sensorwerte in die TA UVR 16x2? Und die Schaltausgänge für die motorischen Stellglieder von der TA auf den OW? Gibts bessere Wege als für jeden Verteiler nen OW Strang an nen RPi zu hängen und per FHEM die Werte via TCP zwischen FHEM und TA CMI zu verschicken? Oder sollte ich bei TA den KNX adapter ordern und mit dem TWS via KNX sprechen? Doch wer macht dann meine Visualisierung wenn ich FHEM wegrationalisiere?
kleine Randnotiz, bei mir im Haus laufen mehrere Proxmox Server für meine Firmen. Wär toll das würde sich irgendwie in ner VM in meinem Proxmox Cluster lösen lassen, das kost nämlich keinen extra Strom und hängt an der Solar powered USV.
Und hier die Details:
Konkret möchte ich, das die FBH gewisse Bereiche zeitweise gezielt mit wärmerem Wasser durchspült und dann diese Bereiche schließt und die anderen wieder mit niedriger Temperatur fährt. Also im Wechsel, die 15 Kreise der 4 Bäder 5 Minuten mit 5K wärmernm Wasser, dann die restlichen mit dem normalen soll für 7 Minuten, dann wieder die Bäder für 5 Min. (die Zeiten sind die jeweilige Spüldauer des längsten Kreises). In den 4 Bädern im Haus wollen meine Mieter und meine Frau in unserem Bad jetzt auch einfach gern 23° haben, aber nicht überall im Haus wären 23° angemessen
(kost ja ggf. einwenig Geld, und daher auch die genaue Temp und Mengenerfassung, damit ich weiß welches Bad wieviel KWh gezogen hat) und ne FBH nach Raumtemperatur zu takten ist 
zimlich uncool was den Komfort angeht.(Folgeprojekt: die Radiatoren sollen Zimmer für Zimmer bei Renovierungen später auch noch folgen. Also Tempfühler für Vor- & Rücklauf sowie Zimmertemperatur, Fenster offen, Rolladen hoch/runter, Sonnenschiensensor und Heizungsventilaktor, das wären dann 3 Analogmesswerte, 3 Relais für Rolladen und Heizungsaktor, sowie Sonnenscheinsensor und eventuell noch Raumluftqualtitä (feuchte und CO etc.))
Zurück zum aktuellen Thema:
Bleibt mir nur, das Ganze nach der Rücklauftemperatur der jeweiligen Heizkreise zu fahren. So wie das Controme z.B. schon macht. Ich möchte jedoch keine properitäre Software mit einzelnen Regelungen im Haus die sich dann gegenseitig bekriegen und nicht in einer Visualisierung zusammen laufen, daher fällt Controme raus, die sprechen nämlich nicht mit TA (auch nicht geplant, ist schließlich konkurenz).
Was ich möchte ist, das meine TA die Werte bereitgestellt bekommt. Den REST macht die TA, das ist ihre Hoheit als Heizungsregelung, und wenn die Lieferung aus welchen Gründen ausfällt, läuft die im "standard" weiter, alle Heizkreise offen und die Vorlauftemp wird von der TA geregelt, ohne das wir viel merken, mal von geringfügig kälteren Bädern abgesehen....
Konkret möchte ich von jedem Kreis die Rücklauftemperatur messen sowie den zentralen Volumenstrom und Vorlauftemp. Am Verteiler und dementsprechend dann diese Werte an eine TA UVR16x2 via CMI und FHEM oder KNX übermitteln.
Ich habe momentan 7 Stück 10fach FB-Heizkreis-Verteiler im Haus (und da kommt noch einiges beim anstehenden austausch meiner Wohnzimmerschiebetüre und des Wohnzimmerestrichs dazu und das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange). Mit TA Equipment ist das ein Kostenfaktor der den Komfortgewinn (taktende FBH im restlichen Haus) unrentabel macht. Zumal ich ja auch die 70 thermischen Stellantriebe für die Ventile noch ansteuern muss. Das Heißt ich spreche hier über 70 Relaisausgänge und 84 Eingänge, davon 7 digital, der rest wäre analog.
Wenn ich das mit CAN-I/O45 (129€) von TA realisiere, brauch ich 3 Stück pro Verteiler plus ein HIREL22 (31€) macht dann 408€ zzgl MwSt. und das ganze 7 mal im Haus. 2856€ (netto) nur für die I/O Hardware (ohne Sensoren) sprengt hier absolut meinen Rahmen für das Projekt. Da kommen ja noch 77 PT100(0) und 7 Volumenstromgeber sowie die Kabel und Arbeit dazu.
Ich brauch folglich günstige Sensoren und da dachte ich eben an OW.
Von FHEM gibts nen duplex Weg zum TA CMI (das ist das TA-CAN <-> TCP interface von TA)... man kann also Werte, die FHEM hat, an die TA übergeben und bekommt auch feedback von TA an FHEM für die Visualisierung. (das Modul ist recht neu fertig geworden, 4-6 Wochen oder so)
Ich weiß das FHEM auf RPi auch OW kann.
Die ElabNET Homepage (und der Shop noch viel mehr) ist ja bekannter maßen eine milde Katastrophe, drum bin ich jetzt hier und stell Fragen.
Wie bekomme ich die OW Sensorwerte in die TA UVR 16x2? Gibs bessere Wege als für jeden Verteiler nen OW Strang an nen RPi zu hängen und per FHEM die Werte via TCP an die TA CMI zu schicken?
Was genau können die Timberwolf Server? Können die eventuell direkt den CAN Bus von TA und eventuell die komplette Visualisierung übernehmen?
Warum sollte ich mich für einen Timberwolf entscheiden und wenn ja für welchen?
Danke
Gruß Manne
