NEU! Datensicherung per FTP / FTPS
mit Anforderung Backup über Systemobjekt, Zeitschaltuhr und VISU
Viele Details dazu hier im Forum
Upgrade: Erweiterte Prüfung von Custom Logik Code
Upgrade: Navigation im Menübaum über Suche mit CTRL-F
Upgrade: Dekodierung für 17 weitere DPT im Busmonitor - mit Farbpunkt bei RGB
Upgrade: Weitere 31 neue physikalische Einheiten und verbesserte Darstellung / Auswahl
Upgrade: Zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten für VISU Widgets auf der Detailseite
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Alle Infos zum Update im Timberwolf Wiki
[NEUHEIT] NEUES Leistungsmerkmal: Mit dynamischen Stromtarifen bis 200 EUR sparen. Monatlich
Forumsregeln
- Bitte daran denken, dass für technische Probleme mit der Firmware, die NICHT die Installation selbst betreffen, jeweils ein separater Thread zu eröffnen ist. Bei Insider Versionen dann im entsprechenden Insider-Unterforum
- Denke bitte an aussagekräftige Titel und gebe dort auch die [Firmware] an. Wenn ETS oder CometVisu beteiligt sind, dann auch deren Version
- Bitte mache vollständige Angaben zu Deinem Server, dessen ID und dem Online-Status in Deiner Signatur. Hilfreich ist oft auch die Beschreibung der angeschlossener Hardware sowie die verwendeten Protokolle
- Beschreibe Dein Projekt und Dein Problem bitte vollständig. Achte bitte darauf, dass auf Screenshots die Statusleiste sichtbar ist
- Bitte sei stets freundlich und wohlwollend, bleibe beim Thema und unterschreibe mit deinem Vornamen. Bitte lese alle Regeln, die Du hier findest: https://wiki.timberwolf.io/Forenregeln
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Hallo,
der Jahreswechsel rückt näher und alle Lieferanten müssen dynamische Stromtarife anbieten.
Gibt es hier in Bezug auf die Steuerung der Wechselrichter schon etwas Neues von Elab?
Was habt ihr für Lösungen, um (teil)automatisiert den Wechselrichter zu steuern?
Hat jemand eine Lösung für die Bösenpreise, die nicht auf Tibber aufbaut oder darf jeder die API nutzen?
Wie lässt sich eine Wetterprognose einbauen?
der Jahreswechsel rückt näher und alle Lieferanten müssen dynamische Stromtarife anbieten.
Gibt es hier in Bezug auf die Steuerung der Wechselrichter schon etwas Neues von Elab?
Was habt ihr für Lösungen, um (teil)automatisiert den Wechselrichter zu steuern?
Hat jemand eine Lösung für die Bösenpreise, die nicht auf Tibber aufbaut oder darf jeder die API nutzen?
Wie lässt sich eine Wetterprognose einbauen?
Grüße Mirko
#1 Timberwolf 960Q #329 / Offline
#2 Timberwolf 3500XL #1523 / VPN aktiv / Reboot auf Nachfrage
#PV 9,36 kWp und 9,6 kWh Akku
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Es gibt offizielle Portale wo man sich den reinen Börsenstrompreis besorgen kann per API. Der Tibber Stream hat den Vorteil (bei entsprechendem Kundenstatus) das Du auch die Netzentgeltkomponenten gleich mit dazu bekommst.
Einen weiteren fertigen Baustein von Elabnet gibt es noch nicht. in der Logik lassen sich mit dem Lastabwurf und den PI-Reglern aber diverse Schaltungen gut realisieren.
Es gibt auch Statistik-Bausteine die einige AVG usw. Berechnungen als Custom-Logiken von Usern.
In meinem Haushalt habe ich kein E-Auto und keine WP, daher quasi keine Lasten die irgendwie zu steuern sind.
Meine PV-Anlage hat Dimensionen wo ich ab März oder April bis Oktober so ziemlich Autark bin im Stromverbrauch für zwei Haushalte.
Die diesjährige Wintersituation bzgl. dynamischer Strompreise ist daher in dem Umfeld verheerend.
Aktuell ist der Solar-Ertrag vernachlässigbar (max 1,2 kWh Tagesertrag bei 12kWh Tagesverbrauch) Und hinzu kam, das die Monate November und Dezember bisher sehr viele Tage ohne Wind hatten, was dazu führte das nur sehr wenig Spreizung über den Tag vorhanden war.
Die Abitrage über die maximal 36h Vorschau hat da unter Einbeziehung der Wandlungsverluste keinen Sinn ergeben und man musste dann dennoch bei 40Cent einkaufen. Da war es dann auch egal wann die Wama und der Herd laufen.
Wer richtig viel Akkukapazität hat so mindestens 3-4 Tage Brutto-Tagesverbrauch damit abpuffern kann. Der kann mit etwas längeren statistischen Strompreisauswertungen noch etwas mehr Abitrage durch den Speicher erreichen.
Dafür habe ich mir im Nodered wo die Tibberpreise bei mir ankommen einen Function node gebaut der mit min/max/avg der letzen 30 und 7 Tage ermittelt. und mir dann auch ausgibt in welcher der maximal 36h Zukunft nicht nur min/max Preise in dem Zeitraum ausgibt, sondern ob das insgesamt ein niedriges oder hohes Preisniveau ist.
Wenn ich noch etwas mehr zeit habe, dann würde ich bei der Strombörse auch noch nach den Strompreisen der etwas weiteren Zukunft schauen und grobe Wetterindikationen der kommenden tage bzgl. Wind. Gerade jetzt im Winter sind das dann auch gute Indikatoren um grob zu zeigen ob das kurzfristige min oder gar max auch in den kommenden 3-4 tagen ein min oder max sein wird. Dann kann man bei entsprechend großem Akku auch etwas weiter in die Zukunft einspeichern.
Wenn man dann die Preise kennt muss man sich aber auch noch notieren, wieviel Energie man dann zu welchem Preis eingespeichert hat und sich da auch einen dynamischen Durchschnittspreis zusammen bauen.
Wenn man diese Werte hat ist es dann ein einfaches simples vergleichen ob man dem Akku sagt arbeite gegen die 0 am EVU Zähler oder gehe auf Standby oder lade alles rein was geht. Die Situation lade alles rein was geht also aktiv aus der SD Laden kann man mit den passenden Prognosen auch nach oben begrenzen wenn man sagt OK es ist gerade nicht so teuer aber die kommenden zwei tage werden teuer, danach aber deutlich günstiger als heute, dann eben nur 28kWh rein laden und nicht die möglichen 50 kWh.
Datensammeln ist die hohe Kunst. alles andere recht einfaches +/- und binäre Trigger.
Auf der kurzen Prognose Tag zu Tag macht das die Victron Anlage hier schon von ganz allein mit dem dynamischen günstigen Akkuladen und erst nach gewisser Spreizung das auch wieder zum Verbrauch zu reichen. Aber eben nur innerhalb dieser sichtbaren maximal 36h, bei so stündlicher Nachberechnung.
Aus Spieltrieb und einem netzdienlichen Systemverhalten könnt ich bei den dynamischen Strompreisen bleiben.
Rein ökonomisch ist bei einer solchen E-Installation (PV + Speicher ja aber keine WB keine WP) ein dynamischer Strompreis ein finanzieller Verlust gegenüber einem günstigen Fixpreis.
Die höheren Tagesschwankungen im Sommer sind ja komplett irrelevant, da die eigene PV da mehr als genug zur Tagesbedarfabdeckung produziert. Und billig einkaufen + PV einspeichern und Abends alles verkaufen lohnt bei der Konstruktion der Netzentgeltbelastung auch nicht, bzw. trifft das mal womöglich 2-3 tage im Jahr.
Erst wenn man sich von der pauschalen EEG-Vergütung verabschiedet kann das dann relevanter werden wenn man den erzeugten Strom eben nur an den Randzeiten einspeichert. Aber dann ist man auch wieder dabei das man deutlich mehr kWh Akkukapazität benötigt, bei entsprechend dimensionierten PV-Anlagen. das so üblich propagierte 1/2 bis 1-facher Tagesverbrauch als Akku-Kapazität bringt dann nichts. Eher 6h effektive Volllast der installierten PV Panele wären dann als Akku hinzustellen.
Was selbst bei DIY Speichern nur mit einer guten Portion Hobby und Idealismus zu finanzieren ist.
Eine ordentliche finanzielle Belohnung vom Netzbetreiber erhält man für solche Anlagendimensionen nicht. Weil da ist man ganz schnell im dreistelligen kWh Akkubereich. Mein persönliches Ausbauziel liegt bei so ca. 8 Packs was dann so 120kWh sein sollten, gibt ja mittlerweile passende 314Ah Zellen.
Einen weiteren fertigen Baustein von Elabnet gibt es noch nicht. in der Logik lassen sich mit dem Lastabwurf und den PI-Reglern aber diverse Schaltungen gut realisieren.
Es gibt auch Statistik-Bausteine die einige AVG usw. Berechnungen als Custom-Logiken von Usern.
In meinem Haushalt habe ich kein E-Auto und keine WP, daher quasi keine Lasten die irgendwie zu steuern sind.
Meine PV-Anlage hat Dimensionen wo ich ab März oder April bis Oktober so ziemlich Autark bin im Stromverbrauch für zwei Haushalte.
Die diesjährige Wintersituation bzgl. dynamischer Strompreise ist daher in dem Umfeld verheerend.
Aktuell ist der Solar-Ertrag vernachlässigbar (max 1,2 kWh Tagesertrag bei 12kWh Tagesverbrauch) Und hinzu kam, das die Monate November und Dezember bisher sehr viele Tage ohne Wind hatten, was dazu führte das nur sehr wenig Spreizung über den Tag vorhanden war.
Die Abitrage über die maximal 36h Vorschau hat da unter Einbeziehung der Wandlungsverluste keinen Sinn ergeben und man musste dann dennoch bei 40Cent einkaufen. Da war es dann auch egal wann die Wama und der Herd laufen.
Wer richtig viel Akkukapazität hat so mindestens 3-4 Tage Brutto-Tagesverbrauch damit abpuffern kann. Der kann mit etwas längeren statistischen Strompreisauswertungen noch etwas mehr Abitrage durch den Speicher erreichen.
Dafür habe ich mir im Nodered wo die Tibberpreise bei mir ankommen einen Function node gebaut der mit min/max/avg der letzen 30 und 7 Tage ermittelt. und mir dann auch ausgibt in welcher der maximal 36h Zukunft nicht nur min/max Preise in dem Zeitraum ausgibt, sondern ob das insgesamt ein niedriges oder hohes Preisniveau ist.
Wenn ich noch etwas mehr zeit habe, dann würde ich bei der Strombörse auch noch nach den Strompreisen der etwas weiteren Zukunft schauen und grobe Wetterindikationen der kommenden tage bzgl. Wind. Gerade jetzt im Winter sind das dann auch gute Indikatoren um grob zu zeigen ob das kurzfristige min oder gar max auch in den kommenden 3-4 tagen ein min oder max sein wird. Dann kann man bei entsprechend großem Akku auch etwas weiter in die Zukunft einspeichern.
Wenn man dann die Preise kennt muss man sich aber auch noch notieren, wieviel Energie man dann zu welchem Preis eingespeichert hat und sich da auch einen dynamischen Durchschnittspreis zusammen bauen.
Wenn man diese Werte hat ist es dann ein einfaches simples vergleichen ob man dem Akku sagt arbeite gegen die 0 am EVU Zähler oder gehe auf Standby oder lade alles rein was geht. Die Situation lade alles rein was geht also aktiv aus der SD Laden kann man mit den passenden Prognosen auch nach oben begrenzen wenn man sagt OK es ist gerade nicht so teuer aber die kommenden zwei tage werden teuer, danach aber deutlich günstiger als heute, dann eben nur 28kWh rein laden und nicht die möglichen 50 kWh.
Datensammeln ist die hohe Kunst. alles andere recht einfaches +/- und binäre Trigger.
Auf der kurzen Prognose Tag zu Tag macht das die Victron Anlage hier schon von ganz allein mit dem dynamischen günstigen Akkuladen und erst nach gewisser Spreizung das auch wieder zum Verbrauch zu reichen. Aber eben nur innerhalb dieser sichtbaren maximal 36h, bei so stündlicher Nachberechnung.
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Rein ökonomisch ist bei einer solchen E-Installation (PV + Speicher ja aber keine WB keine WP) ein dynamischer Strompreis ein finanzieller Verlust gegenüber einem günstigen Fixpreis.
Die höheren Tagesschwankungen im Sommer sind ja komplett irrelevant, da die eigene PV da mehr als genug zur Tagesbedarfabdeckung produziert. Und billig einkaufen + PV einspeichern und Abends alles verkaufen lohnt bei der Konstruktion der Netzentgeltbelastung auch nicht, bzw. trifft das mal womöglich 2-3 tage im Jahr.
Erst wenn man sich von der pauschalen EEG-Vergütung verabschiedet kann das dann relevanter werden wenn man den erzeugten Strom eben nur an den Randzeiten einspeichert. Aber dann ist man auch wieder dabei das man deutlich mehr kWh Akkukapazität benötigt, bei entsprechend dimensionierten PV-Anlagen. das so üblich propagierte 1/2 bis 1-facher Tagesverbrauch als Akku-Kapazität bringt dann nichts. Eher 6h effektive Volllast der installierten PV Panele wären dann als Akku hinzustellen.
Was selbst bei DIY Speichern nur mit einer guten Portion Hobby und Idealismus zu finanzieren ist.
Eine ordentliche finanzielle Belohnung vom Netzbetreiber erhält man für solche Anlagendimensionen nicht. Weil da ist man ganz schnell im dreistelligen kWh Akkubereich. Mein persönliches Ausbauziel liegt bei so ca. 8 Packs was dann so 120kWh sein sollten, gibt ja mittlerweile passende 314Ah Zellen.
Grüße Göran
#1 Timberwolf 2600 Velvet Red TWS #225 / VPN aktiv / Reboot OK
#2 Timberwolf 2600 Organic Silver TWS #438 / VPN aktiv / Reboot OK
#PV 43,2 kWh Akku; 3x VE MP2 5000; 6,7 kWp > 18 Panele an 4x HM1500 + 1 HM800 WR; Open-DTU
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Hallo Göran,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Auf jeden Fall wird es fast immer günstiger, als ohne Börsenpreisbindung.
Außerdem bekomme ich auch eine Gutschrift auf die Netzentgelte (Modul1), dazu muss ich garnicht aktiv werden.
Ich werde mich aber offensichtlich weiter mit dem Thema beschäftigen müssen, weil es eine Fertiglösung bisher nicht gibt.
vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Ich habe für meine Verbräuche seit Einbau des ImSys die tatsächlich bezogenen Mengen mit den Börsenpreisen bewertet. Zwischen den Börsenpreisen und dem Festpreis bei meinem Lieferanten liegen schon ein paar Euro. Wenn ich dann noch entsprechend der Börsenpreise den Speicher mit dem günstigsten Strom befülle, fällt die Ersparnis noch größer aus.
Auf jeden Fall wird es fast immer günstiger, als ohne Börsenpreisbindung.
Außerdem bekomme ich auch eine Gutschrift auf die Netzentgelte (Modul1), dazu muss ich garnicht aktiv werden.

Ich werde mich aber offensichtlich weiter mit dem Thema beschäftigen müssen, weil es eine Fertiglösung bisher nicht gibt.
Grüße Mirko
#1 Timberwolf 960Q #329 / Offline
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#PV 9,36 kWp und 9,6 kWh Akku
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Bitte hier genauer sein bei den Formulierungen.
Börsenpreis + Stromsteuer + Netzentgelte usw. wenige davon sind fixe Cent andere sind x%, hast Du davon die genauen Sätze für Deine PLZ, um immer den Börsenpreis sinnvoll mit den fixen Stromtarifen abzugleichen?
Wenn Du keine bzw relativ geringe PV-Pproduktion hast und den hohe Verbrauch auch beeinflussen kannst und der Verbrauch sonst aber über das Jahr hinweg sich gleich verteilt, dann ja bin ich dabei sind die dynamischen meist noch günstiger als die fixen.
Aber bei mir mit aktuell nur Netzstrombedarf in der solararmen Jahreszeit ist es eher kontraproduktiv, da hier die letzten zwei Monate der avg Tibberpreis deutlich über die aktuell verfügbaren Fixpreisangebote liegt und mein tgl. avg Brutto-Verbrauch eben bei 12-15 kWh liegt im Sommer aber nur selten die 12kWh erreicht. Es also auch noch eine Massenverschiebung in die ungünstigen Tarifwochen/Monate fällt.
Die Förderungen bei den §14a Modulen sind ja unabhängig von der Art des Stromtarifes, diese Ersparnisse hast ja bei beiden, weil sie eben gegen die Steuern/Gebühren zielen nicht gegen den eigentlichen Strompreis.
Vorteil bei einer entsprechenden Reduktion derer ist dann, dass der Börsenstrompreis dann einen höheren Anteil im Gesamt preis der kWh hat und somit die Spreizung von min zu max am Tag in % deutlich größer wird und sich dann Arbitrage durch den Speicher wieder schneller lohnt.
Daher werde ich auch mal sehen wie das ab Januar ausschaut wenn hier in unserer Region die eine Komponente Netznutzungsentgelte sich von 13,61 Cent auf 10,29 Cent sich reduzieren. Mit den 13.61 waren wir hier ganz weit oben auf der Liste in D.
Börsenpreis + Stromsteuer + Netzentgelte usw. wenige davon sind fixe Cent andere sind x%, hast Du davon die genauen Sätze für Deine PLZ, um immer den Börsenpreis sinnvoll mit den fixen Stromtarifen abzugleichen?
Wenn Du keine bzw relativ geringe PV-Pproduktion hast und den hohe Verbrauch auch beeinflussen kannst und der Verbrauch sonst aber über das Jahr hinweg sich gleich verteilt, dann ja bin ich dabei sind die dynamischen meist noch günstiger als die fixen.
Aber bei mir mit aktuell nur Netzstrombedarf in der solararmen Jahreszeit ist es eher kontraproduktiv, da hier die letzten zwei Monate der avg Tibberpreis deutlich über die aktuell verfügbaren Fixpreisangebote liegt und mein tgl. avg Brutto-Verbrauch eben bei 12-15 kWh liegt im Sommer aber nur selten die 12kWh erreicht. Es also auch noch eine Massenverschiebung in die ungünstigen Tarifwochen/Monate fällt.
Die Förderungen bei den §14a Modulen sind ja unabhängig von der Art des Stromtarifes, diese Ersparnisse hast ja bei beiden, weil sie eben gegen die Steuern/Gebühren zielen nicht gegen den eigentlichen Strompreis.
Vorteil bei einer entsprechenden Reduktion derer ist dann, dass der Börsenstrompreis dann einen höheren Anteil im Gesamt preis der kWh hat und somit die Spreizung von min zu max am Tag in % deutlich größer wird und sich dann Arbitrage durch den Speicher wieder schneller lohnt.
Daher werde ich auch mal sehen wie das ab Januar ausschaut wenn hier in unserer Region die eine Komponente Netznutzungsentgelte sich von 13,61 Cent auf 10,29 Cent sich reduzieren. Mit den 13.61 waren wir hier ganz weit oben auf der Liste in D.
Grüße Göran
#1 Timberwolf 2600 Velvet Red TWS #225 / VPN aktiv / Reboot OK
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Ja, das habe ich. Ich habe mit dem Erstellen solcher Rechnungen zu tun, kenne mich also etwas aus.gbglace hat geschrieben: ↑Fr Dez 20, 2024 11:13 am Bitte hier genauer sein bei den Formulierungen.
Börsenpreis + Stromsteuer + Netzentgelte usw. wenige davon sind fixe Cent andere sind x%, hast Du davon die genauen Sätze für Deine PLZ, um immer den Börsenpreis sinnvoll mit den fixen Stromtarifen abzugleichen?

Die Netzentgelte sind pro Kalenderjahr fix und die Stromsteuer quasi immer.
Auch im Winter ist der günstigste Preis geringer als der Fixpreis der Lieferanten, weil ich durch den Speicher den Strombezug jeden Tag steuern kann.gbglace hat geschrieben: ↑Fr Dez 20, 2024 11:13 am Aber bei mir mit aktuell nur Netzstrombedarf in der solararmen Jahreszeit ist es eher kontraproduktiv, da hier die letzten zwei Monate der avg Tibberpreis deutlich über die aktuell verfügbaren Fixpreisangebote liegt und mein tgl. avg Brutto-Verbrauch eben bei 12-15 kWh liegt im Sommer aber nur selten die 12kWh erreicht. Es also auch noch eine Massenverschiebung in die ungünstigen Tarifwochen/Monate fällt.
Damit hast Du natürlich Recht.
Grüße Mirko
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Und das kann ich leider die letzten Wochen seit November nicht mehr durchgehend feststellen, da hier die Tibberpreise kaum die 25 Cent Grenze unterschreiten und Schwankungen sehr gering sind. Häufig über Tage das Niveau für keine Stunde erreicht haben.
Auf dem Niveau finde ich halt Fixpreisangebote. Und dann muss der Tibber auch noch 15-20% drunter liegen bis sich rein in Akku und raus aus Akku auch lohnen bzgl. der Wandlungsverluste.
Aber naja so ein Experiment variabler Strompreise macht einen ja auch nicht arm, weil man kann ja kurzfristig wieder wechseln.
Grüße Göran
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Naja.... wenn ich zb. bei Check24.de gucke gibt es diverse Anbietern deren Preis unterhalb von 30cent/kWh liegt. Mein preis bei Tibber war im Durchschnitt der letzten 30 tage bei 31,4Cent. In der Spitze bei 129cent/kWh.... 1,29€....
Ich habe mal den Verbrauch unserer Wärmepumpe für dieses Jahr angehängt. Leider ist in dem Chart unsere PV Anlage nicht ersichtlich, bzw. der Teil des Stromes der durch die PV Anlage erzeugt ist.
In der Aktuellen Heizsaison liegt der durchschnittliche Verbrauch bei 35kWh/Tag. Dazu kommen noch der Verbrauch von 2 Familien in 2 Haushalten. So das ich Aktuell aus ca. 50Kwh/Tag komme.
Im Sommer hat meine PV Anlage am BESTEN Tag auf 66kWh Produziert. Diesen Mant bisher 45kWh.
Das sind nur Aktuelle Fakten....
Ich kenne deine Anlage nicht, aber ob ich zu den günstigsten Preisen des Tages meinen Speicher voll mache oder nicht, ändert nicht wirklich was an den Stromkosten. Ich habe zum einen nur 12kWh als Speicher und zum anderen sind die Preise, zumindest die letzten Wochen, nicht wirklich so das es sich überhaupt lohnen würde. Und wenn doch ist das Zeitfenster meist nur 1-3 Stunden in denen sich das lohnen würde und in der zeit wäre es Schwer einen 50-60kWh-Speicher voll zu bekommen.
Ich werde im Januar entscheiden oben es für mich weiterhin lohnt bei Tibber zu bleiben.

LG Sören
TWS 3500 XL / ID 846 / VPN:offen / Reboot nach Rücksprache
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Mach doch mal die Fenster zu!Sunshinemaker hat geschrieben: ↑Fr Dez 20, 2024 3:05 pm
In der Aktuellen Heizsaison liegt der durchschnittliche Verbrauch bei 35kWh/Tag. Dazu kommen noch der Verbrauch von 2 Familien in 2 Haushalten. So das ich Aktuell aus ca. 50Kwh/Tag komme.

Was ist das für ein Haus? Ich bin schon etwas überrascht über den Verbrauch. Zwar haben wir eine Solewärmepumpe (mit Ringgrabenkollektor, also Flachkollektoren) und das Haus ist KFW40+, aber wie bei Euch auch mit 2 Haushalten (insgesamt 6 Personen, davon 2 Rentner).
Unser Gesamttagesverbrauch liegt im Winter eher selten über 25kWh (sofern das Auto nicht geladen wird).
Der Anteil der Wärmpumpe liegt bei grob 10kWh bei typischem deutschen Winterwetter (also um 0°C). Gut, wir haben eine hohe Arbeitszahl mit der Sole-WP (typischerweise >6, wenn die Angaben der WP einigermaßen passen), aber auch mit AZ3-4 bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe würden wir da ja nur grob bei der Hälfte Eures Verbrauches landen.
Vielleicht ein älteres Haus mit weniger guter Dämmung?
Wie auch immer ... schon relativ krass, wie groß die Unterschiede doch sein können.
Ich versuche auch schon länger irgendwie mal was mit dynamischen Stromtarifen hinzukriegen. Aber unser Meßstellenbetreiber ist nicht in der Lage, und eine IMS zu installieren. Dabei habe ich das erste Telefonat diesbezüglich mit denen schon vor über einem Jahr geführt.
Ein Amrutszeugnis für unser Land. Was da alles schief gegangen ist in der Energiepolitik die letzten 20 Jahre ... ein unglaubliches Versagen.
So wird's jedenfalls nix mit der Energiewende.
Grüße,
Fabian
Zuletzt geändert von FHartwich am Fr Dez 20, 2024 9:52 pm, insgesamt 2-mal geändert.
TWS 3500M, ID:945, VPN:ja, Reboot:ja
KNX, 1-Wire, Dali, Modbus (für Sole-WP + Wechselrichter&Smartmeter), OpenWB, dezentrale Lüftungsgeräte (per KNX Analogaktoren via Steuersignal 0-5V), PV 18,25kWp + Speicher BYD 12,8kWh
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Wenn man sich die HW mittlerweile anschaut ist es meist eine moderne Messeinrichtung und dann kommt noch ne extra Box was dann beides Zusammen eine iMS ergibt. Und zumindest bei Tibber bekommst dann diesen IR Lesekopf mit dem Du das abgerechnet bekommst.
Mit keinem Gesamtjahresverbrauch auch ohne PV war ich bisher auch immer weit weg von den 6MWh für den prioorisierten Empfang eines iMS, Tibber hat dann aber selbst auch noch aktiv einen Antrag beim Netzbetreiber gestellt, um hier eine zu bekommen. Aber da hat sich bisher auch noch nix getan.
Ich hoffe ja sehr, dass die sich hier eine Gerätekombination aussuchen, bei der das alles noch sauber auf den Zähler der 3Punktaufnahne mit rauf passt. Für diese Zählerbauform gibt es ja einige passende Module. Da wären dann sogar die §14a Signalausgänge ohne noch eine weitere Box möglich.
Wer diese kompakten EHZ verbaut hat bekommt das definitiv als separate Boxen in den Schrank verbaut.
Mit keinem Gesamtjahresverbrauch auch ohne PV war ich bisher auch immer weit weg von den 6MWh für den prioorisierten Empfang eines iMS, Tibber hat dann aber selbst auch noch aktiv einen Antrag beim Netzbetreiber gestellt, um hier eine zu bekommen. Aber da hat sich bisher auch noch nix getan.
Ich hoffe ja sehr, dass die sich hier eine Gerätekombination aussuchen, bei der das alles noch sauber auf den Zähler der 3Punktaufnahne mit rauf passt. Für diese Zählerbauform gibt es ja einige passende Module. Da wären dann sogar die §14a Signalausgänge ohne noch eine weitere Box möglich.
Wer diese kompakten EHZ verbaut hat bekommt das definitiv als separate Boxen in den Schrank verbaut.
Grüße Göran
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Ich sehe das auch so. Wer ne PV hat, ich habe knapp 25kWp, bekommt immer dann günstigen Strom (vereinfacht gesprochen), wenn er selbst genug hat. Zusätzlich habe ich noch einen Akku mit 16kWh. Zum puffern über mehrere Tage zu klein, aber ideal für unserern Verbrauch (Sole WP mit JAZ inkl WW über 5, 4 Personen, 265m2 Wohnfläche, 2 E Autos (Hauptauto BMW ix50 zahlt der AG den Strom)).
Also fixer Strompreis. Die letzten Monate waren ja ein Drama an der Strombörse. Alles andere ist Hobby und darauf habe ich keine Lust!
Frohe Weihnachten!
Also fixer Strompreis. Die letzten Monate waren ja ein Drama an der Strombörse. Alles andere ist Hobby und darauf habe ich keine Lust!

Frohe Weihnachten!
TWS 2500 ID:134 + 2 x PBM ID:833/789, VPN offen, Reboot nach Rücksprache