
Ich möchte hier ein paar Überlegungen zum Einsatz eines Timberwolfs bei einer geplanten Erweiterung im Außenbereich zur Diskussion stellen.
Vorab: Das ganze ist zur Zeit in der Planungsphase, aufgrund der etwas schwierigen baulichen Situation kann es durchaus auch noch passieren, dass das nichts wird. Also bitte nicht erwarten, dass ich morgen eine Bestellung auslöse. Trotzdem mache ich mir schon Gedanken zur Planung, man will ja vorbereitet sein...

Aktuell habe ich eine kleine Unterverteilung im Außenbereich, in der eine Loxone die Ansteuerung einiger Leuchten, eines Bewegungsmelders und der Steuerung für das Einfahrtstor übernimmt. Außerdem hängen an einer 1-Wire Extension knapp 10 1-Wire Sensoren (Temperatur & Multisensor).
Im Hinblick auf den geplanten Neubau einer weiteren Garage mit Nebenraum liegen zu dieser Unterverteilung diverse Elektroleitungen (1x 5x10mm², mehrer 3x1,5mm²), ein LWL mit mehreren Paaren (über den die Loxone zur Zeit angebunden ist) und (man weiß ja nie) eine zur Zeit ungenutzte TK-Leitung mir „genug“

Mt dem Bau der Garage soll die vorhandene UV dorthin wandern. Auch sollen dann deutlich mehr Außenlampen angebunden werden, zudem Sensorik für diverse Temperaturen, Bodenfeuchte und was mir sonst noch einfällt...

Meine bisherige Überlegung war, zwei KNX Router zu verwenden und die Garage über eine TCP/IP Linie anzubinden. Zur Zeit reden mein openHAB und die Loxone per http Requests miteinande.
Nur, die KNX Sache sollte doch eines der Hutschienenmodelle des Timberwolf genau so gut hinbekommen, dann könnte die beiden KNX Router schon mal wegfallen (immHaus übernimmt das dann der vorhandene 2500er).
Über den Timberwolf wäre auch die Sensorik abzuhandeln und er hätte den großen Vorteil Logiken bereitzuhalten mit denen ich einige lokale Punkte (z.B. Sperren der Tore durch eine Lichtschranke, Automatiken für das Licht...) auch dezemtral behandeln könnte, wie auch jetzt mit der Loxone. Zum Schalten würde ich dann KNX Schaltaktoren einsetzen, als Taster normale 230V Taster über einen Binäreingang.
Hab ich da einen Fehler in meinen Überlegungen. Und vor allem: Kann der Timberwolf in der ungeheizten Garage eingesetzt werden, braucht es ev. eine Schaltschrankheizung. Wäre es sinnvoll die Kommunikation über KNX laufen zu lassen, oder können die beiden Wölfe vielleicht besser „direkt“ übers Nerzwerk miteinander reden? Was wäre für ein solches Setup noch zu heachten?
Über Denkanstöße zu dem Thema würde ich mich freuen!
Jockel