jhaeberle hat geschrieben: ↑So Jul 27, 2025 8:32 pmAber das, was du beschreibst, ist in meinen Augen kein Rest-API.
Mit dieser Logik wäre die REST-API-Schnittstelle eines Wetterdienstes, über die Wetterdaten und Prognosen abrufbar sind, dann auch keine Rest-API, weil man den Server des Wetterdienstes darüber nicht steuern und das Klimamodell ("Logik") nicht verändern kann?
Rest-API bedeutet eine Datenaustauschschnittstelle. Es gibt keine allgemeingültige Definition, welcher Art die Daten sind und was damit möglich ist.
jhaeberle hat geschrieben: ↑So Jul 27, 2025 8:32 pmsehr schade
Nein, es ist konsequent.
Der Timberwolf Server hat ein Objektsystem. Die Steuerung des Servers selbst soll ebenfalls darüber - hier dann "Systemobjekte" erfolgen. So wie es diese seit zwei Wochen für Anforderung Backup und Rückmeldungen gibt.
Weil das den Sinn hat, dass durch die universelle Verknüpfbarkeit die Steuerung solcher Systemfunktionen, im Moment Backup, aus jedem Subsystem erfolgen kann. Damit aus der VISU genauso über einen Shelly per MQTT und genauso von einem KNX-Glastaster - oder von allen dreien gemeinsam.
Hätten wir nun eine Rest-API gebaut um Systemfunktionen anzusteuern, dass wäre eine solche Ansteuerung auf Rest-API begrenzt. Hätte jetzt bei Backup nicht gut geholfen, weil dann eben aus VISU usw. nicht direkt ansteuerbar. Außer von hinten durch die Brust ins Auge mit dem Ansteuern eines externen Servers aus der VISU, der dann per Rest-API auf das Backup einwirkt.
Da machen wir es doch lieber so, wie das - übrigens schon immer - geplant war, dass es zur Steuerung des Timberwolf Servers Systemobjekte geben soll, die dann dafür von jedem Subsystem aus nutzbar sind und damit für viele Protokolle offen stehen.
Weil das ist das Konzept des Timberwolf Servers. No Limits. Weil damit alles mit allem geht.
Was wir hier machen ist, dass der Nutzer die Möglichkeit bekommt, seine eigene Rest-API zu definieren für alles, was das Objektsystem hergibt. Das kann sehr umfassend sein. Wer möchte, kann alle seine KNX-Funktionen damit über eine Rest-API nach außen exposen. In beide Richtungen. Auch über komplexe Json Strukturen.
REST-API ist definiert als
1. Client-Server
2. Zustandslose Verbindung (mit einem Request und einem Response ist alles erledigt)
3. Daten können gecached sein
4. Es sind mehrere Sichten verfügbar
5. Kann auf mehrere Schichten aufsetzen
6. Effizient und Skalierbar
7. Nutzt standardisierte HTTP-Methoden wie GET, POST, PUT sowie HTTPS-Verschlüsselung und standardisierte Authentifizierung / Autorisierung
Dies alles wird mit dem neuen Subsystem erfüllt.
Stefan