Re: [V 3.x] Anbindung Heizungsanlage an Timberwolf 2500
Verfasst: Do Apr 21, 2022 7:13 pm
Hallo Michael,
ich kann natürlich nicht sagen, ob es bei einem anderen Hersteller besser gewesen wäre, aber die Software ist einer der Gründe warum ich nach Möglichkeit nicht wieder Buderus möchte. Der zweite ist die extrem schlechte Qualität der Heizung und der nicht viel bessere Service des Herstellers. Die Heizung ist von 2008, in der Zeit haben wir 2x eine "Rückrufaktion" erlebt, die Brennerplatte schon mehrfach getauscht und zig kleinere Reparaturen. Inzwischen habe ich einganzes Ersatzteillager im Keller, inklusive Brennerplatte, diverser Dichtungen, Ionisationselektrode und zig Kleinteilen da die Heizung schon mehrfach ausgefallen ist und dann solche Ersatzteile nicht schnell zu bekommen waren. Aktuell ist sie in der Therme undicht geworden und jetzt reicht es mir. Buderus war damals die Empfehlung meines Heizungsbauers.
Eine Gastherme habe ich aus ähnlichen Gründen, das Haus ist von 1961. Natürlich nicht mehr auf dem Stand des Baujahres, wir haben zum Beispiel auch die Elektroinstallation komplett auf KNX umgestellt. Fußbodenheizung geht im EG aber z.B. aufgrund des Aufbaus des Parketts nicht, das liegt hol mit Balkenlage auf der Betondecke, Estrich gibt es dort nicht. An anderen Stellen wollten wir den originalen Natursteinboden erhalten, um den Charakter es Hauses nicht vollkommen zu zerstören.
Über Pellets habe ich nachgedacht, aber einen Jahresvorrat bekäme ich nicht in den Keller bzw. ich möchte die Räume gerne weiter anders nutzen (Öltank war früher außen im Erdreich, ist jetzt aber entsorgt). Außerdem besteht da immer die Gefahr, dass die Zufuhr verstopft und ab und an muss die Asche geleert werden. Das kann ich bei längeren Abwesenheit so nicht gebrauchen.
Was noch eine Option wäre ist eine Brennstoffzelle. Da zeigt sich aber ganz klar wieder das Problem, dass die Heizungsbauer vor Ort keine Ahnung haben und man sich das komplette Wissen selbst aneignen muss, wenn man sicher sein will, dass es vernünftig funktioniert...
Alexander
ich kann natürlich nicht sagen, ob es bei einem anderen Hersteller besser gewesen wäre, aber die Software ist einer der Gründe warum ich nach Möglichkeit nicht wieder Buderus möchte. Der zweite ist die extrem schlechte Qualität der Heizung und der nicht viel bessere Service des Herstellers. Die Heizung ist von 2008, in der Zeit haben wir 2x eine "Rückrufaktion" erlebt, die Brennerplatte schon mehrfach getauscht und zig kleinere Reparaturen. Inzwischen habe ich einganzes Ersatzteillager im Keller, inklusive Brennerplatte, diverser Dichtungen, Ionisationselektrode und zig Kleinteilen da die Heizung schon mehrfach ausgefallen ist und dann solche Ersatzteile nicht schnell zu bekommen waren. Aktuell ist sie in der Therme undicht geworden und jetzt reicht es mir. Buderus war damals die Empfehlung meines Heizungsbauers.
Eine Gastherme habe ich aus ähnlichen Gründen, das Haus ist von 1961. Natürlich nicht mehr auf dem Stand des Baujahres, wir haben zum Beispiel auch die Elektroinstallation komplett auf KNX umgestellt. Fußbodenheizung geht im EG aber z.B. aufgrund des Aufbaus des Parketts nicht, das liegt hol mit Balkenlage auf der Betondecke, Estrich gibt es dort nicht. An anderen Stellen wollten wir den originalen Natursteinboden erhalten, um den Charakter es Hauses nicht vollkommen zu zerstören.
Über Pellets habe ich nachgedacht, aber einen Jahresvorrat bekäme ich nicht in den Keller bzw. ich möchte die Räume gerne weiter anders nutzen (Öltank war früher außen im Erdreich, ist jetzt aber entsorgt). Außerdem besteht da immer die Gefahr, dass die Zufuhr verstopft und ab und an muss die Asche geleert werden. Das kann ich bei längeren Abwesenheit so nicht gebrauchen.
Was noch eine Option wäre ist eine Brennstoffzelle. Da zeigt sich aber ganz klar wieder das Problem, dass die Heizungsbauer vor Ort keine Ahnung haben und man sich das komplette Wissen selbst aneignen muss, wenn man sicher sein will, dass es vernünftig funktioniert...
Alexander