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Re: Anbindung von topologisch weit entfernten Sensoren an den Timberwolf Server

Verfasst: So Jan 23, 2022 7:46 pm
von Robert_Mini
cheater hat geschrieben: So Jan 23, 2022 6:39 pm Notiz für mich selbst: https://akytec.de/...
Vielleicht in Zukunft auch eine Lösung für mein Problem.
Interessant. Gibt es dazu auch grobe Preise?
Danke Robert

Re: Anbindung von topologisch weit entfernten Sensoren an den Timberwolf Server

Verfasst: Mo Jan 24, 2022 2:13 pm
von SteMo
Hey Dominic,

Wenn du eine neue Heizung kauft, baust, einbauen lässt, würde ich bei der Auswahl der Heizung darauf achten, das es ein Hersteller ist, der eine Schnittstelle mitbringt.

Ich würde auf eine Netzwerkschnittstelle setzten. Die funktionert bei verschiedenen Herstellern schon länger stabil (ich kenne nur die Striebel).

Wichtig wäre natürlich erstmal, das du weist, was du wissen willst. Wenn du nur lesenden Zugriff haben willst, wird das, meiner Meinung, der einfachste (günstigste Weg) sein.
Auf den ersten Blick zwar teuer, Aber: du muss keine Zeit, Material und Grips aufbringen um die Hardware zu installieren und zum Laufen bringen. Nur um es zu integrieren. Das müsstes du aber auch, wenn du es auf KNX oder ein anderes Protokoll umsetzt.

So meine bescheidene Erfahrung

Re: Anbindung von topologisch weit entfernten Sensoren an den Timberwolf Server

Verfasst: Mo Jan 24, 2022 7:41 pm
von cheater
haeuslebauer hat geschrieben: So Jan 23, 2022 7:08 pm Eine Heizungssteuerung dort brauchst du doch sowieso. Ich habe einen Universalregler von Technische Alternative und daran dann ein KNX interface. Alternativ kannst du den auch mit Netzwerkadapter anbinden. Netzwerk ist kein Problem über 100m.
Mit einem neuen Kessel wird es auch eine neue Steuerung geben (hat heute jede Heizung inklusive). Zusätzlich gibt es sowieso schon einen Loxone MS, welcher komplexe Dinge wie Mischersteuerung etc. erledigt. Eventuell wird es auch die Möglichkeit geben zusätzliche Sensoren an den Kessel anzubinden und dort dann alles zusammen via Modbus abzufragen. Aber das ist dann letztendlich einfach eine Frage des Preises.

Wir haben vor 7 Jahren ein Haus für 3 Familien gebaut. Aus der Erfahrung heraus weiss ich deswegen, das man lieber einen Fühler zu viel in der Heizung verbaut, wie einen zu wenig. Mittlerweile habe ich folgende 1-Wire Sensoren:
- Wohnhaus (Raumtemperatur/feuchte)
- Heizungskeller (Vorlauf, Rücklauf, Puffer, Solar, Ziel --> Mischersteuerung FBH)
- Schwimmbad (Vorlauf, Rücklauf, Raumtemperatur --> komplette Steuerung über Loxone)
- Gewächshaus (Raumtemp, Vorlauf, Rücklauf)

Für die Zukunft ist geplant:
- Heizung für Wohnhaus: Abfrage per Modbus direkt am Kessel und evtl. zusätzliche Werte wie Vorlauf/Rücklauf am Heizungsverteiler, wenn nicht am Kessel anschließbar. Jedoch ebenfalls über Modbus, da für 1-Wire zu weit entfernt
- Heizung für 13.500m2 Gärtnerei: erreichbar nur über VPN, Abfrage der Kesselwerte über Modbus TCP

Und ganz wichtig, alles schön in Grafana visualisieren. 8-)

So, das war mal ein kleiner Einblick, was bei mir so abläuft. Wie gesagt, der Thread dient für mich ein bisschen als Brainstorming und Speicherung, um Ideen und Lösungen zu haben, wenn es mal so weit ist.