ich habe, bedingt durch einen 1-wöchigen Ausfall meines TWS, mich ernsthaft mit dem Thema Datensicherung auseinandergesetzt. Glücklicherweise habe ich fast alles mit KNX gelöst, so dass 1-Wire und Logiken für mich eine untergeordnete Rolle spielen. Auch der NodeRed Docker Container, den ich auf dem TWS betreibe, wäre im Zweifel wieder schnell hochgezogen, entweder auf dem TWS selber oder einem anderen System. Dazu sichere ich die "flow.json" nach jeder Veränderung des NodeRed.
Insbesondere die Zeitreihen wären jedoch schade, wenn Sie verloren gehen würden. Das gilt auch für die Zuordnung der Objekte zu den Zeitreihen. Nun ist es ja so, dass die Zeitreihen/Objekte als Teil des manuellen TWS Backups gesichert werden, was für mich allerdings z.Zt. zwei Haken hat:
- Die Datensicherung des TWS kann nur manuell getriggert werden. Ich führe diese z.B. nur vor Updates aus. Somit ist bei Ausfall des TWS mit einem Verlust von Daten zu rechnen.
- Unklare Wiederherstelungsprozedur der gesicherten Zeitreihen in andere Systeme. Kann man z.b. die Influx DB aus der backup.tar extrahieren und in eine andere Influx Instanz überführen?
Ich frage hier deshalb, ob es Sinn machen würde eine zeitgesteuerte Datensicherung zu implementieren. Z.B. "täglich, mit überschreiben des ältesten Backups wenn SD Karte voll". Oder gibt es eine Möglichkeit die InfluxDB mit einer zweiten Instanz außerhalb des TWS synchron zu halten?