[DISKUSSION] PV-Anlage und Verbraucher optimieren

[starwarsfan]

Hallo miteinander

Nachdem nun sämtliche Informationen via ModBus zur Verfügung stehen, bin ich auf der Suche, wie sich das Zusammenspiel von PV-Anlage, Batterie, Wallbox etc. optimieren lässt. Ich möchte an dieser Stelle noch gar nicht so sehr auf Details der einzelnen Geräte eingehen, da es vermutlich von grundsätzlichem Interesse sein könnte, wie man die Komponenten am besten miteinander "spielen" lässt.

Vorhandenes Equipment ist wie folgt:

• PV-Anlage/Wechselrichter
• Batterie (für's Haus)
• Wallbox (Überschussladen via evcc)
• Trinkwassererwärmung (via AC-Thor)
• Wärmepumpe (sowohl Trinkwasser als auch Heizung)

Die Batterie hängt direkt am Wechselrichter und wird geladen, sobald mehr Energie zur Verfügung steht, als die anderen Komponenten benötigen. Wie nun alles andere einrichten? Gibt's dazu irgendwo Best-Practises oder soetwas in der Art?

Meine momentane Annahme ist, dass das "wichtigste" Gerät die Trinkwassererwärmung ist. Sie bekommt also neben/nach dem normalen Hausverbrauch als erstes Energie, was sich via AC-Thor sehr gut steuern lässt. Wenn der Speicher auf Temperatur ist, wie weiter? Erst Wallbox resp. Auto oder erst die Batterie laden?

Selbst dabei stellt sich die Frage, ob und wie man die Energie "verteilt", weil es ja auch noch die Mindest-Energiemenge gibt, welche die Wallbox braucht. Sprich, es kommen gerade 4kW vom Dach und 1kW braucht das Haus. Dann kann ich mit den restlichen 3kW das Trinkwasser aufheizen. Ist dort die Temperatur erreicht, kann ich mit den 3kW aber noch nicht das Auto laden, weil es dafür mindestens 4kW braucht. Also müssten diese 3kW zum Laden der Batterie verwendet werden.

Was nun aber, wenn das Wasser heiss und die Batterie voll ist? 3kW zu verkaufen, ist wohl die schlechteste Variante. Auto laden von der Hausbatterie? Wie macht ihr das oder wie würdet ihr das machen?

[Chris M.]

Was nützt Dir das warme Wasser, wenn Du gleich weg fahren musst?
Was nützt Dir das voll geladene Auto, wenn Du das Haus erst mal nicht mehr verlassen und statt dessen ein Bad nehmen möchtest?

=> Ich glaube nicht dass ein simpler Regelsatz das beste Ergebnis bringt. Du wirst wohl ein vorausschauendes Energiemanagement haben wollen und dazu muss vermutlich noch mindestens die Uhrzeit und der Wochentag für das normale Verhalten mit rein. So wie ein manueller Übersteuern-Knopf, wenn es das eine mal anders läuft als was eine Automatik für 99% der Fälle macht.

[gbglace]

Ja eine reine Auswertung der Momentansituation ist nicht sinnvoll. Wenn das Wetter für den restlichen Tag vergleichbare Produktionsleistung erwarten lässt ist es ja kein Problem das Auto mit 3kW PV + 1kW Speicher zu laden. Ist der Speicher zu leer dann halt erst in den Speicher.

Wieviel Speicher braucht es mindestens über Nacht, das wäre immer meine Prio 1 alles andere ist ja im Zweifel Sonderverbrauch und muss dann ggf mal zugekauft werden.

Die Gedanken wie gehe ich mit den Zeiten 3 zu 4 um sind gut. Aber sehr individuell ist immer die Frage welche Dimension hat die jeweilige Anlage im Verhältnis zum Tagesverbrauch also ab welchen Monaten im Jahr kommt man theoretisch in den Zustand Energieautarkie. Dementsprechend aufwändig muss dann auch die Logik sein je länger quasi der Zeitraum ist knapp an der 100% Grenze zu sein und. Dann muss man wirklich viel mit dem Speicher jonglieren muss und desto wichtiger wird die Vorschaukomponente.

Hat man hingegen eine eher kleine Anlage kann die Logik deutlich einfacher ausfallen und hat es hingegen eine quasi überdimensionierte Anlage entstehen andere Optimierungsziele in der Logik, sowas wie viel Speichern und zeitversetzes Einspeisen, um nicht zur stürmischen Mittagssonne in die Abschaltung zu laufen. Dann aber auch gern massiv in der Nacht ins Netz zu speisen aber soviel das bei Dunkelprognose am Folgetag dieser ohne Probleme auch aus dem Speicher bedient werden kann.

Aber bei allem sehe ich den Blick in die Zukunft für Ertragspotenzial heute plus 1-2 Tage vorraus und entsprechende Verbrauchsprognosen als essentiell an.

[Sunshinemaker]

Ich finde das ist ein Sehr Spannenden Projekt.

https://github.com/Eba-M/E3DC-Control

ob das bei dir zum tragen kommt weiß ich nicht. Wir auch ständig https://www.photovoltaikforum.com/threa ... /?pageNo=1 weiter entwickelt. Der Ansatz könnte dich vielleicht interessieren.

[eib-eg]

Ich nehme Bezug auf Yves alias starwarsfan seinen Beitrag
PV-Anlage und Verbraucher optimieren
viewtopic.php?p=50816#p50816

Vorwort
da ich mich beruflich jetzt weiterentwickle zum Heizungsbauer sehe ich die ganze Sache wiederum aus anderem Blickwinkel als vorher mit Platinen löten. Mit meiner selbst gebauten kleinen Solar Anlage und gebrauchten lkw Batterien, sowie mit Temperatur- und Strom-Aufzeichnung kann ich nun einiges auswerten bzw. optimieren was ich auch umgesetzt habe.
Was habe ich bis jetzt in der neuen Firma gelernt.
Gas, Öl, Pellet, Hack Schnitzel, Solarthermie, Erdwärme- Tiefen Bohrungen- luft- Wärmepumpen, Kachelofen mit Wasser Tasche, Fernwärme, BHKW. Mit und ohne Pufferspeicher, oder separatem Warmwasser Boiler oder Frischwasserstation, mit und ohne Entkalkung usw. sowie alles gemischt.
Es lässt sich alles kombinieren, es stellt sich nur die Frage wo lagere ich diese Energie und das größte Rätzel, wie schicke ich die Energie wann wo hin. In diesem Falle wäre der Wolf prädestiniert dafür Daten aufzuzeichnen auszuwerten und zu steuern.
Vor einigen Jahren hatte ich das Thema mal angeschnitten was Andreas Schmitz an Algorithmus aktuell bei sich zuhause geschrieben hat sowie ausprobiert und funktioniert.
Wer den kanal nicht kennt, im folgendem Link geht’s genau um das Thema.



Bei den Anlagen wo ich bis jetzt vor Ort war ist mir einiges aufgefallen bei dem Einsparungspotential sehr groß vorhanden wäre. Man muss nur wissen wann wo welche Energie benötigt, erzeugt, oder verbraucht wird, und da sind wir wieder am Anfang.
Ich mache mal einen Vergleich bei mir privat.
Ich habe mir den Wolf nur mal so zum Spielen zugelegt und wollte nur mal so wissen, was so auf dem knx so los ist. Dann kamen die Temperatur Sensoren. Aufzeichnen der Fußbodenheizung Vor- und Rücklauf. Was fehlt, natürlich die Heizkörper vor und Rücklauf Temperatur. Was geht noch, Bodenfeuchte ä Pflanze im Wohnzimmer-> seitdem wächst die und lässt sich nicht mehr aufhalten. Tya, wenn schon denn schon Boiler überprüfen, hm nur wie, ok Sensor selber bauen. Gesagt getan, alle 10 cm messe ich die Temperatur Außen unter der Isolierung am Warmwasserboiler. Gespeist unter anderem auch von einer Solarthermie, natürlich auch mit Temperatur Fühler ausgestattet. Was als nächstes, eine selbstgebaute Solar Anlage. Aus gebrauchten Solarzellen, Ausrichtung in 3 Richtungen Ost 38 Grad, Süd senkrecht, West 38 Grad (Dach Neigung) gesamt 3 KWP. Aufzeichnung über jeden Strang Leistung Spannung und Strom vor dem Lade Regler und nach dem Lade Regler. Speicherung, nur welchen, ok billig, gebrauchte LKW Batterien. Hierbei auch je die Spannung aufzeichnen. Was bringt eine Solar Anlage auf Inselbetrieb wenn man keinen Wechselrichter hat, nichts, also Wechselrichter. Auch hier Messgerät dazwischen Spannung Strom Leistungsmessung. Um den Wirkungsgrad zu errechnen was zwischen den Zellen und nach dem Wechselrichter rauskommt braucht man dann einen Zähler. Also eingebaut verdratet und aufgezeichnet. Dabei habe ich aber nicht an das starke Magnetfeld im Bereich des Wechselrichters sowie der Lade Regler und Batterien gedacht, der Wolf war nur 0,5m davon entfernt. Inzwischen ist er in einem anderen Raum (Büro)6m entfernt. Was anfangen mit dem Strom. Ok, ein E Auto muss her. Ohne Wollbox und nur über den Notladestecker des Autos, funktioniert einwandfrei. Aber nur solange man am Samstag und Sonntag Sonnenschein hat sowie das Auto angesteckt zuhause steht, reicht es voll zu bekommen wenn man kurze Strecken unter der Woche nur fährt.
Ergebnis der ganzen Aufzeichnung und Auswertung.
Durch die Temperatur Aufzeichnung an der Fußbodenheizung sowie mit aufzeichnen der Stellantriebe, bin ich zu den Entschluss gekommen das ich die Stellantriebe entferne, einen termoabgleich mache sowie die Heizung nur noch über die Heizkurve fahre. Das gleiche auch bei den Heizkörpern. Ersparnis 1750 Liter Heizöl bei 480 m2 beheiztem Keller und Wohnfläche.
Weiter geht’s mit dem Strom. Erst mal mit dem shely 3em besorgt und eingebunden mit Aufzeichnung. Was man da alles feststellt, es ist faszinierend, nach 5 Tagen dachte ich mir was ist denn da los immer diese drehstromspitzen. Aber man überlegt ja, stimmt die Brunnenwasserpumpe ist das einzige Drehstrom gerät. Fehler, es war eine hängengebliebene WC Spülung. Seitdem lasse ich mir, da der Druckschalter im Brunnen ist, und ich keine Möglichkeit habe diese Schaltvorgänge im Wolf einzubinden, es mir in Telegramm anzeigen, Auswertung über eine Logik der drei Ströme in der Zuleitung, aufs Handy schicken wann die Pumpe schaltet. Weiter im Text und Spar Modus. Jetzt wird die Heizung auf den Wechselrichter an geklemmt. Somit habe ich jetzt ein Diagramm für komplett Heizung nur Heizung nur zirkulationspumpe nur Solarthermie pumpe sowie über Netzfrequenz die ich mir auch bei Unterschreitung von 49,91 HZ und Überschreitung von 50,15 HZ auf Telegramm schicken lasse als Vorwarnung. Inzwischen wird über (aktuell) einem Ventil Aktor ein Relais geschaltet das zwischen Netz und Solar bei unter Spannung der Akkus auf Netz zurückschaltet. Fritz box Hub Überwachungskammeras Sprechanlage Netzwerk Antennen Verstärker Telefon Anlage Außenbeleuchtung wird alles über die Fotovoltaik Anlage versorgt solange die Akkus genügend Spannung haben. Die Abschaltung geschieht mit der Spannung der Akkus wie folgt, Auto zuerst dann Außenbeleuchtung als drittes werden die Kühlschränke um geschalten weiter geht’s mit Kameras Sprechanlage Netzwerk usw. als letztes wird der Wolf sowie die Steuerung um geschalten auf normal Netz.

Nun zu Yves anliegen
Es stellt sich für mich die Frage was am günstigsten ist die vorhandene Energie am besten einzusetzen.
Egal ob Wärme, Kälte, Strom, Warmwasser oder Auto.
Zuerst würde ich mal analysieren was brauche ich wann und mit welcher Energie. Danach wo kann ich einsparen. Kleinstverbraucher sind die was am meisten verbrauchen, ihr denkt warum. Nun sie sind 24 / 7 am Netz, und es ist bestimmt nicht nur „ein“ kleinst Verbraucher am Netz.
Weiter hängt es damit zusammen (ich schreibe mal für die Allgemeinheit) was verbraucht die Heizung, und vor allem welche Heizung ist es. Egal welche, als erstes würde ich einen thermo Abgleich vornehmen, Dauer hängt vom eigenen Wohlbefinden ab.
Was ist ein Thermoabgleich, wiederum fast egal welche Heizung man hat, Hauptsache mit Wasser. Es sollte so viel Energie in den Raum reingepumpt werden das ich mich wohl fühle ohne das Thermostate ein Magnet Ventil oder Stellmotor ansteuern. Wenn man es sparsam haben will kann man sich die ganze einzelraum Regelung sparen und nur mit der Heizkurve im ganzen Haus regeln, wichtig ist aber das der termoabgleich erledigt ist. Jetzt kommt es, dadurch das Yves eine Wärmepumpe hat, zu einem Phänomen was ausgenützt werden kann. Dadurch dass wir jetzt nur noch über die Herzkurve die Regelung steuern, können wir der Wärmepumpe sagen, falls sie SQRedy ist, das sie heizen darf obwohl es eigentlich warm genug ist. Das ganze Zusammenspiel sowie Warmwasserspeicher Temperaturen und Volumen Verbrauch muss dabei abgestimmt werden auf den jeweiligen Verbraucher mit seinen Verbrauchern (also wir Menschen). Was will ich damit sagen. Es bringt nichts wenn ich einen 2000L Warmwasserspeicher habe den ich einmal in der Woche aufheizen lasse auf 80 Grad ( übertrieben ja ) es dauert zu lange und wegen der Boiler Vorrang Schaltung kühlt mir das Haus derweil ab.
Bei einer Wärmepumpe kann man einen Puffer im Vorlauf als Wärmespeicher bei dem mit einem Mischer die Vorlauf Temperatur für die Heizung geregelt wird, oder im Rücklauf den Wärmespeicher benützen, der wiederum auch klein ausfallen kann bzw. sogar schon in den Luftwärmepumpe verbaut ist, hauptsächlich zum Abtauen genützt wird. Ihr fragt euch warum im Rücklauf. Der Rücklauf ist von der Temperatur her geringer und somit weniger verlustbehaftet. Es wird also die Steuerung der Vorlauf Temperatur vorgenommen aber die Rücklauf Temperatur wird zusätzlich gemessen. Sollte die Rücklauf Temperatur den eingestellten Wert erreicht haben schaltet die Wärmepumpe ab. Das Heizungswasser wird weiterhin im Umlauf gehalten. Was ist der Vorteil daraus. Man verlängert die einschalt Zeiten und die ausschalt Zeiten. Der Vorteil durch die längerdauernde Hysterese daraus ist die längere Lebensdauer der Wärmepumpe. Der Einschaltzeitpunkt für die Heizung ist ja wiederum die Rücklauf Temperatur Unterschreitung. Dies ist keine Vorgabe wie man es machen soll sondern „eine von vielen“ hydraulischen Möglichkeiten.
Welcher Vorteil besteht noch mit einer Wärmepumpe in Verbindung mit einer Fotovoltaik Anlage.
Sollte es eine Wärmepumpe mit Drehzahl Regelung sein mit einer gleichbleibenden Wärme Abnahme seitens der Heizung sowie optimal eingestellt, würde sie im ersten blick zu 100 % durchlaufen, mal mit sehr wenig Leistung und ein anderer mal mit 70-95 % ihrer Leistung.
Dies wäre sozusagen das ideale anhand von der Fotovoltaik Leistung bzw. überschüssige Leistung die kurz vor dem Kippunkt zur Einspeisung ins Netz wäre die Heiz kurve so zu ändern das die Wärmepumpe zum Einschalten oder weiterlaufen gebracht wird

Aber kurz zum nachdenken
https://echtsolar.de/globalstrahlung/
Die Globalstrahlung bezeichnet die Summe aus direkter Solarstrahlung und Diffus Strahlung, welche horizontal auf der Erdoberfläche auftritt. Die Globalstrahlung wird in Watt pro Quadratmeter gemessen. In Deutschland beträgt das Mittel 133,67 W/m² oder 1171 kWh/m


https://www.ofenseite.com/solarthermie-ertrag-berechnen
Bei einer durchschnittlichen Globalstrahlung von 1000 Watt pro Quadratmeter und einem Wirkungsgrad von maximal 75 % ergibt sich eine maximale Kollektorleistung von 750 W/m2.


PV Modul Leistung pro m2 Moderne Solarmodule warten mit einer Leistung von ungefähr 350 Watt Peak auf. Mit einer Größe von ca. 1,7 m2 lässt sich somit eine Nennleistung von etwa 0,2 kWp pro m2 errechnen. Die Photovoltaik Leistung pro m2 liegt also bei 0,2 Kilowattpeak pro Quadratmeter Fläche.




Ergo
Sonnen Globalstrahlung ca. 1100 W je m2
Ertrag daraus an Wärme 750W
Ertrag daraus an Strom ca. 280W

Ich stelle nun den Fotovoltaik Enthusiasten die Frage was effektiver ist.
Einen großen Speicher der die Wärme für die Fußboden Heizung speichert?
Rein elektrisch heizen?
Wärmepumpe ?

Es gibt kein richtig oder falsch
Der eine wusste es nicht der andere wiederum sagt er hat das Geld nicht dazu.
Schnellentscheidungen haben einen schlechten Beigeschmack, weil die wichtigsten Infos meistens vergessen werden bzw. als unwichtig eingestuft werden.
BERATUNG EINES KUNDEN
Bei einem Kunden eine Wartung von einer Wärmepumpe gemacht. Dieser fragte dann was es kosten würde einen E Heitz Stab in seinen Pufferspeicher einzubauen. Zur Erklärung. Er hat eine Luft Wärmepumpe mit 1000L Pufferspeicher für seine Fußbodenheizung und Frischwasserstation sowie einen Kachelofen mit Wasser Tasche der dann zum Puffer die Wärme abgibt. Weiterhin hat er eine 10kWp Solar Anlage mit 10kW Akku. Er fragte ob es sich rentiert den Elektro Heiz Stab einzubauen.
Nach diversen Infos von Verbrauch von Holz, Strom, Haus Strom und Wärmepumpenverbrauch fand ich eine Lösung die dem Kunden zum Überlegen gebracht hat und selber auf die Lösung gekommen ist.
Da sein Stromverbrauch den Akku zum Sonnenaufgang leer gesaugt hat, der Einbau sowie der Anschluss und Ansteuerung sowie Regelung ja was kostet empfahl ich ihm einen größeren Akku sich zuzulegen. Zum einen um richtig über die Nacht zu kommen, zum anderen um weniger einzuspeisen da die eingespeiste Vergütung geringer ist als den Strom den er bezieht. Nach einer kurzen Rechnung sowie Blackout Gefahr Vorbeugung wird er sich noch 30kW Akku zulegen.
Der Hintergrund ist ganz einfach. Die Lebensdauer der Akkus hängt ja mit den lade Zyklen zusammen. Ergo, wenn er jetzt am Tag 16 kWh braucht sind es bei 40 kW Akku nur 40% die verwendet werden. Diese 40 % der Akkus so eingestellt das maximal 80% Vollendung geleistet wird um die Akkus da zu schonen und bei der Entladung nicht unter 40% Ladung gehen. Weitere Vorteile sind gegeben wenn die Sonne volle Leistung bringt mit 10 kWp wird von dem her jeder Akku mit maximal 2,5 kW geladen. Somit ist der Lade Strom je Akku weniger und die Akkus überhitzen sich nicht beim Laden. Genauso beim entladen. Der nächste Vorteil ist das die selbsterzeugte Energie zwar von dem her teuer gespeichert wird, er aber einen Hybridwechselrichter besitzt um bei stromausfall auf dies zurückgreifen zu können. Sowie weniger einspeist durch mehr Speicherung.
Weiter wurde die Frage gestellt ob es nicht sinnvoller ist doch den E Heitz Stab einzusetzen.
Daraufhin fragte ich wie lange die Wärmepumpe läuft um Warmwasser zu bereiten. Nach vergleich was jedes an Strom verbraucht wurde er hellhörig auf den Wirkungsgrad der Wärmepumpe. Da, auch wenn sie einen schlechteren Wirkungsgrad bei Warmwasser Erzeugung hat aber trotzdem viel mehr als ein E Heitz Stab wurde seine Frage schnell beantwortet.

Warum großer Akku
Nach Infos kann ein Blackout Tage oder Wochen dauern, kein Burnout.
Was will man am liebsten haben. Warme Bude etwas Licht, was zu essen, sprich der E Herd oder eine Stelle egal was, hauptsächlich wo was warm gemacht werden kann, und vielleicht warmes Wasser. Bei einer dunkelflaute (kein Sonnenschein) von Beispiel 5 tagen müsste ja der Akku den Strom gespeichert haben den man den ganzen Tag verbraucht mal 5 plus Reserve von 20%. Somit um auf die Kundenberatung auf vorher zurückzugreifen wäre ein Akku von ca. 96 kWh von Nöten. Diesen Akku auf maximal 85 % geladen würden bei dieser Konstellation 81,6 kWh zur Verfügung stehen. Die Akkus würden demnach 5,1 Tage reichen bis sie auf 0% sind.
Energiewendeunterstützung
Ich mache jetzt mal einen Vergleich mit einem Baum.
https://der-elektriker.org/netzsysteme-netzformen/
Ein Blatt ist jetzt ein Haus das mit Strom versorgt wird ( 220V ) Niederspannung
Ein zweig ist mit mehreren blättern eine Straßenzug der mit Strom versorgt wird (220 V) Niederspannung
Ein Ast ist mit mehreren zweigen also ein Trafo der die vorgehenden mit Strom versorgt ( 10kV ) Mittelspannung sozusagen die Versorgungsleitungen zwischen den kleineren Ortschaften im ländlichen gebieten
Ein dickerer Ast hat viele kleinere Äste also eine Versorgung die noch mehr Leistung bringt sozusagen als Beispiel ein Landkreis oder halbes Bundesland ( 110 kV ) Hochspannung
Am Stamm des Baumes sind viele Dickere Äste vergleichbar die Landkreise oder Bundesländer versorgen ( 220 kV )
Zum Schluss ist dann der Wald der die nächst höhere und maximal Spannung von ( 380 kV ) die zweite Höchstspannung diese versorgt Bundesländer sowie länderübergreifende ströme
Da wir ja ein europäisches Verbundnetz sind befinden wir uns alle im selben Wald, ob von Italien bis nach Norwegen oder Spanien nach Polen.

Wenn wir uns jetzt den letzten Winter anschauen, oder überhaupt solange die Blätter an den Bäumen sind, Schnee drauf liegt (hoher Strom verbrauch) brechen zweige oder äste ab. Geht dann noch ein starker sturm ist es abzuwarten das der erste baum fällt und in den nächsten Baum einschlägt und den mitreist, der sogenannte Domino Effekt.

Wie können wir hier entgegenwirken?
Wider den Vergleich mit den Baum bis zum Blatt
Winter Schnee Eisregen wind oder sturm der Ast bricht
Die Blatt Größe ist der Stromverbrauch im eigenen haus
Wenn jetzt jeder (nicht möglich weiß ich, nur mal so im Kopf mitdenken) die Energie die er für 2 Tage braucht zwischenspeichern könnte, sowie die last Abschaltung von Autoladung Waschmaschine trockner Geschirrspüler zulassen würde zu freigeben bei Überangebot von Strom einen E Heitz Stab, um ein last managch mand besser handzuhaben.
Weiter mit, wenn zu wenig Energie von allen Kraftwerken und verfügbaren Leitungen, eine Freigabe das der Wechselrichter nur rechnerisch ca. 2 kW für bestimmte Zeit ins Netz liefert um es zu unterstützen.
Ergo auf den Baum bezogen würde ja dann kein Eis oder Schnee am Blatt sein weil es zu klein währe bzw. es angehoben werden würde.

Ich habe mich mit 4 Politikern über meine Gedanken ausgetauscht, unabhängig davon sagten alle dass ich ca. 30 bis 40 Jahre zu früh dran bin.
Energiespartipps
Für jeden der Energie sparen will, fangt erst im Kleinen an, Bsp. Ladegeräte. Bei Wärmeenergie der Thermoabgleich, Energie Erzeuger jeglicher Art optimieren, Energie Speicher jeglicher Art richtig einsetzen, Energie verbrauch nicht zwingend notwendig wenn diese richtig eingesetzt wird, Pufferspeicher und Warmwasserspeicher mehr isolieren, wenn einer Akkus selber baut auf die Balance achten das möglichst gleiche Kapazitäten verwendet werden maximal 0,5% speicherunterschied zwischen den besten und den schlechtesten ( balenserverluste)
Zirkulationsleitungen beim Bau schon richtig planen, keine langen Warmwasserleitungen, Bsp. Heizraum im KG nord-Osten Küche im Nord-Westen Bad im OG süd-westen
Temperaturen erfassen analysieren und auswerten (kann bis zu 2 Heizperioden dauern bis man den Fehler gefunden hat)
Temperaturen an den richtigen stellen messen

Bei Mischer Anlagen für Heizkörper oder Fußbodenheizung darauf achten, dass die Temperaturunterschiede zwischen den Heitz Phasen (am besten mit Pufferspeicher zu bewerkstelligen mit der richtigen Abnahme Temperatur) möglichst lange dauern, das der Mischer nicht so oft auf und zu fahren muss (Lebensdauer Beeinträchtigung des Mischers und der Steuerung Reals oder Elektronik).

Welcher Hersteller hat so viel mumm das er dies umsetzt
Wer Fragen hat kann gerne fragen

Mfg
eib-eg
ps.: Auszüge dürfen verwendet werden solange der Bezug hergestellt wurde!