ElabNET Technik Forum

Da der TW2600 redundante Spannungseingänge hat wäre es sinnvoll diese einzeln zu überwachen (sofern technisch möglich) und deren Status anzuzeigen, damit man nicht erst beim Ausfall der zweiten Spannungsversorung merkt, dass was faul war.

Sinnvoll wäre es allemal.

Muss ich aber erst prüfen, inwieweit wir das von der Hardware her können.

Ich checke das bei Gelegenheit ab...

Stefan

Wenn's nicht geht, für die nächste Hardware Revision notieren

Das war wohl mein Stichwort.
Rein von der Hardware ist es nicht nur möglich den Ausfall der einzelnen Eingänge zu detektieren, sondern man kann auch die Spannung messen (und einige andere auch, wie zum Beispiel die 3,3V der APU und die Spannung die extra für den entsprechenden UC erzeugt wird).


Außerdem lässt sich die Temperatur an den Kondensatoren messen, die einzelnen Spannungen der USV-Kondensatoren, deren ESR-Wert und vieles mehr.
Das meiste wird wohl nicht sinnvoll anzuzeigen sein, aber rein von der Hardware ist eine ganze Menge vorgesehen (teils auch zu diagnostischen Zwecken zum Test der Platine vor der Endmontage).

Beste Grüße,
Julian

Julian (@Judas_z),
ganz ehrlich: Es hätte mich gewundert, wenn Ihr das nicht vorgesehen hättet. Top!

Hinzugefügt nach 46 Minuten 56 Sekunden:
Lassen sich über den ESR-Wert Rückschlüsse auf den Zustand (Alterung) der Kondensatoren ziehen?
Ich denke Ausfallerkennung/Unterspannungserkennung reicht. Sollte dann aber auch nicht selbstrücksetzend sein. Soll heißen ein kurzes Unterspannungsereignis sollte gemeldet werden, bis es quittiert wurde. Und das ganze dann auch aktiv gemeldet werden (KNX KO, Mail, etc.).

Dragonos2000 hat geschrieben: ↑Mi Jan 23, 2019 11:06 pmHinzugefügt nach 46 Minuten 56 Sekunden:
Lassen sich über den ESR-Wert Rückschlüsse auf den Zustand (Alterung) der Kondensatoren ziehen?

Theoretisch und praktisch wenn wir genügend Werte haben ja.
Wir haben jedoch sowiso keine billigen Kondensatoren gewählt sondern welche die auch Ströme weit über dem was von der APU benötigt wird treiben können (habe atm keinen Zugriff von Zuhause auf unsere Bauteildatenbank, aber wir reden von dem Faktor 30 aufwärts, vermutlich eher 100 oder mehr).
Außerdem betreiben diese auf 2,5 V bei 50 F statt der eigentlich spezifizierten 2,7 V (die Spannung geht quadratisch in den Energieinhalt der Kondensators ein). Das hat den Vorteil, dass sie noch dazu deutlich länger leben sollten selbst wenn wir sie nicht so großzügig bemessen hätten.