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Hallo,

ich frage mich gerade, wie man eine bestehende KNX Struktur (bzw. die GA) am sinnvollsten auf die Objektgruppen des TW abbildet. Gibt es da Erfahrungen, Best Practice oder einfach Ideen, welcher Logik das folgen könnte / sollte? Ich habe hier ca. 3.000 GA, die würde ich gerne nur einmal alle anlegen und nicht auf halben Weg einen Denkfehler feststellen

Meine GA Struktur folgt dem Modell vom Eibmeier, schaut also meistens in der Art aus:



Danke für Tips und Anregungen und ein schönes WE
Frank

Bei 3000 GA musst aktuell Filtern, da Du keine 3000 KO anlegen kannst. Die Applikation für 8000 GA hat es noch nicht zum Rollout geschafft. Aktuell bist auf 2500 GA begrenzt.

Werden zu allen GA auch Aktionen im TWS gefordert? Ich bin derzeit eher dabei es einfach durch zu nummerieren wie es ankommt, für jene GA die ich unbedingt in einer dezidierten Timeseries benötige. Wichtiger sind das Tagging der KO im TWS um sie nicht nur via der GA identifizieren zu können.

Was GA als Input für Logiken sind betrachte ich den TWS als KNX Gerät und verbinde dann auch mal mehrere GA an ein KO, das spart hier und da die Komplexität der inneren Logiken.

Den KNX selbst nur als Nebenwerk des TWS zu betrachten und dann einfach stumpf alle GA des Projektes als Objekt im TWS anzulegen disqualifiziert den TWS als KNX Gerät irgendwie.

Die Generierung des GA Modells war schon nicht einfach. Wenn ich das jetzt auf 1-2500 umrechnen müsste würde ich da nochmal sehr lange für brauchen um da passende Ranges definieren zu können, um auch für Erweiterungen gerüstet zu sein. Da wäre wohl das Blocksystem einfacher zu übersetzen. Bin halt auch konsequenter Mittelgrupensystembenutzer

Hi Göran,

gbglace hat geschrieben: ↑Sa Okt 22, 2022 11:14 am Aktuell bist auf 2500 GA begrenzt.

2000.

Nicht 2500 (weil das MT von der KNXA bei 2350 die Grätsche gemacht hatte)


lg

Stefan

Ich hab bei mir alles im Blocksystem gemacht, da bin ich meiner Meinung nach flexibler und die zusammengehörigen GA's sind auch zusammen hintereinander und nicht auf verschiedene MG aufgeteilt.

Bei Schalt- und Dimmfunktionen einer 10er Schritt und bei Heizung usw. einen 20er-Schritt verwendet.
Die MG definiert bei mir den Ort (Stockwerk, Aussen, usw.), da die Nummerierung hier sehr stark begrenzt ist.

Die Diskussionen /Vorteile MG System vs Blocksystem passen hier ja nicht rein, die Frage ist wie bist vorgegangen Deine GA, sofern mehr als 2000 auf die verfügbaren KO zu verteilen.

Ein Blocksystem ist bestimmt einfacher auf die 2000 zu Mappen aber die Frage bleibt wie hat man es getan.

Ich bin Anfangs auch recht streng nach einer Vorlage vorgegangen...könnte auch eibmeier gewesen sein weiß ich nicht mehr.

Bei der Vorlage die ich genutzt habe sind recht viele Adressen dabei gewesen, die ungenutzt waren. Z.b. weil ich 10 GA für die Heizung eines Raumes reserviere...(damit z.B. die raumsollwertvorgabe immer auf 3 endet.
3/4/3 sollwert Raum 1
3/4/13 solltest Raum 2
Etc.
Alle ungenutzten GA dazwischen waren in der ETS dennoch angelegt mit einer Dummybezeichnung, damit nicht ausversehen mal eine neu angelegte GA in die Mitte kommt.
Ein völlig unnötiges Vorgehen.

Wenn das auch bei dir der Grund für so viele GAs ist, dann löschen in der ETS lieber gleich alle nicht genutzten GA dazwischen. Es wird dir in schnellere Bearbeitungszeit innerhalb der ETS doppelt zurückgezahlt und die eigentliche Logik bleibt bestehen.

Das ist ein Phänomen des Blocksystems. Im MG System steht das z bei x/y/z immer für ein Gerät/Objekt, x,y definieren das Gewerk,Funktion. Wenn man die Ortsstruktur komplett weglässtvkann man so wirklichbnur jene GA anlegen die man braucht, ohne Lücken.

Reserven entstehen nur dadurch wenn man zum Licht beineinem rein geschalteten Objekt auch die HG/MG für Dimmen usw. mit anlegt. Das kann am Ende zum gleichen Überhang an GA wie im Blocksystem führen.

Hallo miteinander,

den Eibmeier-Kurs hab' ich nie gemacht resp. das entsprechende Buch auch nie gelesen. Spannend ist, dass meine GA-Struktur dennoch weitestgehend dem dort propagierten Vorgehen entspricht. Das hat sich bisher auch bestens bewährt und ich würde das wieder so machen. Unnötige GAs resp. GAs auf Vorrat habe ich dabei so gut wie gar nicht.

Bzgl. der Zuweisung resp. Verknüpfung mit dem TW wollte ich das zu Anfangs ähnlich machen und habe entsprechende Bereiche frei gelassen. Diese Entscheidung bereue ich mittlerweile, so dass ich jetzt (zwangsläufig) angefangen habe Buch zu führen, wo in den TW-Verknüpfungen noch Lücken sind und fülle diese nach Bedarf auf. Wenn ich mit dem TW nochmal neu anfangen würde, dann würde ich die TW-Verknüpfungen einfach der Reihe nach befüllen, so wie die GAs kommen und bei später hinzukommenden GAs diese dann einfach an den TW-Verknüfungen anhängen.

<Jammern-auf-hohem-Niveau-Modus-AN>
Bei der Gruppierung der Verknüpfungen im TW stört mich nach wie vor, dass die Zehnerblöcke jeweils von 1-10, 11-20, 21-30 gehen. Rein intuitiv würde ich mir wünschen, dass die Stückelung resp. Gruppierung von 1-9, 10-19, 20-29 usw. geht, da eine allfällige Gruppierung im TW wieder dort beginnt, wo man vom Gefühl her eine Gruppierung beginnen würde. Also bspw. hat man dann von 1-42 alle Leuchten-Status verbunden und beginnt bei 50-... mit Dimm-Status. Somit ist es möglich, ab 43 hinzukommende Leuchten zu integrieren. Aber eben, das war nur (m)eine damalige Idee, ich würd's heute wohl einfach nacheinander weg verknüpfen...
<Jammern-auf-hohem-Niveau-Modus-AUS>

Bzgl. der Menge der GAs haben die Vorredner bereits die wichtigen Details genannt: Sind die wirklich alle verknüpft und in Verwendung? Wenn dem so ist, dann wirst Du nicht umhin kommen, eine Selektion/Auswahl vorzunehmen, welche GAs Du mit dem TW verknüpfen möchtest und welche nicht.

Hallo miteinander

Robosoc hat geschrieben: ↑Sa Okt 22, 2022 7:02 pm Alle ungenutzten GA dazwischen waren in der ETS dennoch angelegt mit einer Dummybezeichnung, damit nicht ausversehen mal eine neu angelegte GA in die Mitte kommt.
Ein völlig unnötiges Vorgehen.

Ack! Das da irgendwo eine GA "dazwischen" rutscht kann aber auch nur dann passieren, wenn man sich nicht wirklich Gedanken macht, was man da tut. Wenn eine ordentliche Struktur gepflegt wird, dann legt man neue GAs passend zu dieser Struktur auch direkt dort an wo sie hingehören und nicht einfach zwischenrein. Und selbst wenn das mal passieren sollte, dann ändert man sie entsprechend wieder und schon ist die Struktur wieder korrekt.

Full Ack.

Mein Projekt war mein erstes und damals war die ETS neu für mich...Inzwischen habe ich alle ungenutzten zwischen GA gelöscht und weiß wie ich neue GA problemlos passend in die Struktur anlege. Da muss man tatsächlichschon sehr abwesend sein um was falsch zu machen

Und ja, bloß keine Struktur in die TWS Objekte bringen ab Objekt 1 einfach auffüllen , am Besten automatisch im dem TWS Importer