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Ich würde mich also schon freuen, HomeConnect im TWS steuern zu können.

Lassen sich die Geräte nicht jetzt schon über den TWS integrieren? Ich meine es ist der gleiche Aufwand den wir gerade mit den Miele Geräten über Miele@Home machen. Die HomeConnect API ist doch sehr ausführlich dokumentiert.

Ja nur es braucht einen umständlichen Connect Developer Account und allein dabei scheitert es bei mir schon den ans laufen zu bekommen, ansonsten hätte ich das schon im Container im NodeRed erledigt, jetzt habe ich per IFTT wenigstens die Info Wama ist fertig. Und Türe auf/zu für die Logik Quittierung rausholen aber die Info Waschmittel demnächst Mal auffüllen wäre auch nicht schlecht.

Den Zugang konnte ich erstellen und ich bekomme über den TWS auch eine Verbindung zu HomeConnect. Der Response Content Type soll aber "application/vnd.bsh.sdk.v1+json" sein und das wird nicht unterstützt und mit einer Fehlermeldung quittiert.

Danke fürs Testen. Schade, dass es so wohl nicht klappt.

Ich habe keine Home Connect Geräte und werde vermutlich auch keine anschaffen.

Generell finde ich die Insel-Politik der Hersteller mehr als fragwürdig. Ich habe zwei "online-fähige" Miele Geräte, würde da aber auch keine Integration erwarten, selbst wenn es technisch möglich wäre. Statt überall drumherum Krücken zu bauen sollten wir lieber Druck auf die Hersteller ausüben, etablierte Standards zu nutzen. Wenn erst mal überall Krücken gebaut sind, ist der Anreiz weg, das vernünftig zu machen.

Hi,

gurumeditation hat geschrieben: ↑Sa Mai 13, 2023 12:48 pmIch habe zwei "online-fähige" Miele Geräte, würde da aber auch keine Integration erwarten, selbst wenn es technisch möglich wäre.

die technische Möglichkeit ist weniger das limitierende, sondern die Kostenseite für Realisierung, Aufrechterhaltung der Funktion für ein bis zwei Jahrzehnte (das wird völlig unterschätzt) und den Support (was ebenfalls - massiv - unterschätzt wird).

gurumeditation hat geschrieben: ↑Sa Mai 13, 2023 12:48 pmStatt überall drumherum Krücken zu bauen sollten wir lieber Druck auf die Hersteller ausüben, etablierte Standards zu nutzen. Wenn erst mal überall Krücken gebaut sind, ist der Anreiz weg, das vernünftig zu machen.

Nun, eigentlich ist IFTTT ja genau so ein etablierter Standard. Die Hersteller passen sich an die API von IFTTT an und mit unserer Unterstützung von IFTTT erreicht man nun die Geräte und Services von 800+ Herstellern.

Ja, die Kehrseite ist, dass man dafür IFTTT bezahlen muss. Weil IFTTT muss dafür Server, APPs und Service vorhalten und das muss auch finanziert werden. Unter dem Strich ist es jedoch sehr viel günstiger, dass der Nutzer uns - ElabNET - nur den Aufwand für die Verbindung zu IFTTT bezahlt, als alternativ den Aufwand für eine Verbindung zu jedem Hersteller einzeln.

In Zukunft mag die Alternative "MATTER" lauten, aber für Haushalts- und Küchengeräte braucht es dazu erst MATTER V2, das erst für 2024 vorgesehen ist und dann müssen die Hersteller das auch umsetzen (wollen). Matter hätte den Vorteil, dass es rein lokal funktioniert, es keine Cloud und auch keine laufenden Cloud-Kosten gibt. Auf der anderen Seite muss man sich aber fragen, wie das bei einem Zeitraum von ein bis zwei Jahrzehnten kompatibel gehalten wird, weil ob eine Waschmaschine für MatterV2 in einer ferneren Zukunft dann auch mit MatterV7 zusammen arbeitet, bedarf wohl Firmware Updates - über ein bis zwei Jahrzehnte. Wenn ich mir das derzeitige "wilde gepatche" im Matter Bereich ansehe, dann habe ich Sorgen.

Auf jeden Fall sind digitale Schnittstellen eine große Herausforderung für Technik und Support.

lg

Stefan