gurumeditation hat geschrieben: ↑Mi Mai 08, 2019 4:55 pm
Was erwartest du da für eine Antwort?
"Sehr schlimm. Gerade weil die so schlimm sind habe ich 7 Produkte der Firma im Einsatz!"
"Halb so schlimm!"
"Schlimm, aber ohne Herausforderung wäre das Leben langweilig!"
"Schlimm, aber ich bin bekomme Mitarbeiterrabatt / habe sie im Dutzend günstig bekommen!"
Echt jetzt?
Vielleicht "die integrieren sich ins Mangegement super, weil man ihnen mit dem Unifi Controller Portkonfigurationen überbraten kann als wären die Ethernet-Ports WLAN-Clients und das 802.1x ist völlig schmerzfrei, aber wenn Du versuchst sie über das CLI zu konfigurieren wirst Du blöde dabei".
Ein Kunde von mir hatte ein paar Switche von Level One im Einsatz, die waren wirklich super, bis man versucht hat IPv6 zu aktivieren. IPv6 braucht Multicast, und da hatten die Level Ones leider einen lästigen Bug, der IPv6 unmöglich macht. Und das, obwohl man bis dato mit den Switches sehr zufrieden war.
Ich verdiene mein Geld nicht erst seit gestern mit dem Bau komplizierter Netzwerke, und Du kannst mir ruhig glauben, dass die Frage durchaus valide war. Brauchst nicht ins Lächerliche zu ziehen.
Kopfschüttelnd, aber dennoch mit Gruß
Marc
Hinzugefügt nach 4 Minuten 42 Sekunden:
MiniMaxV2 hat geschrieben: ↑Mi Mai 08, 2019 6:34 pm
Um noch eine Konstellation in den Raum zu werfen: Ich nutze Router und Switche von Mikrotik sowie APs und CAMs von Ubiuqiti. Die gleiche Konstellation setze ich auch meist ein, wenn mal wieder ein Netzwerk Projekt ansteht. Läuft alles super stabil, sodass eines meiner Netzwerke in Tirol steht und ich nur einmal im Jahr vor Ort bin zur Wartung.
Bei Mikrotik gibts die Switche meist in SmartManaged (SwOS, v.a. CSS-Serie) oder mit einem "vollen" OS (RouterOS, v.a. CRS-Serie), mit PoE oder ohne.
Man muss allerdings aufpassen, was Mikrotik unter "PoE" versteht. Ich hatte da mal einen Schwung Accesspoints, die angeblich 802.3af kompatibel waren. aber am vorhandenen PoE-Switch wollten sie partout nicht. Nachdem ich dem Mikrotik-Support dann aus dem Standard vorgelesen habe, dass sich die Spannungs-QUELLE aussuchen darf, ob sie Power over Data Lines oder Power oder Spare Lines macht und das Powered Device beides können _MUSS_, hab ich plötzlich keine Antwort mehr vom Support bekommen und ein paar Tage später war die Angabe "802.3af PoE" aus dem Datenblatt dieser Geräte verschwunden (die konnten nämlich nur die einfachere Power over Spare Lines Variante).
Das kann mann jetzt unprofessionell oder irgendwie anders nennen, aber gerade bei einem "Underdog" am Markt bin ich da nachtragend. Ein Cisco kann sich das leisten, weil deren Geräte in manchen Marktsegmenten alternativlos sind, aber...
Grüße
Marc
Hinzugefügt nach 2 Minuten 16 Sekunden:
bodo hat geschrieben: ↑Do Mai 09, 2019 6:18 am
Zugschlus hat geschrieben: ↑Mi Mai 08, 2019 12:08 pm
Ich habe einen TP-Link T1600G-52PS...
Hoi Marc
Ich hab' auch so einen in kleiner. Der steht unbenutzt im Keller, weil der Lüfter derart laut ist. Ist das bei Dir nicht so?
Der ist halt aktiv gekühlt, aber z.B. leiser als der alte HP 2848, den ich vorher in Betrieb hatte. Zugegeben, ist bei mir auch egal, weil im Serverraum...
https://www.incluesion.de/2016-Labor.jpg
Grüße
Marc
Hinzugefügt nach 4 Minuten 15 Sekunden:
Sun1453 hat geschrieben: ↑Do Mai 09, 2019 7:32 am
@CHD Auf Cat 7 Kabel zu setzten ist heutzutage vollkommen richtig. So viel teurer sind die nicht und man hat Reserven für später. Man hakt ja eine Wand nicht ständig auf.
Die Dosen nachträglich gegen "bessere" zu tauschen, ist allerdings fast überall eine riesengroße Herausforderung. Schließlich muss man die Kabel ordentlich kurz absetzen, damit das alles (am besten noch unter Einhaltung der Biegeradien) in die Unterputzdose passt. Wirklich fachgerecht ausgeführt habe ich das bisher noch nirgends (inklusive meinem eigenen Haus) gesehen.
In Hohlwänden kann man
Elektronikdosen verwenden, da hat man wenigstens eine Chance, noch etwas Reservelänge unterzubringen.
Grüße
Marc