ElabNET Technik Forum

Wie Judas_z schon sagte:

Judas_z hat geschrieben: ↑Do Jun 06, 2019 8:13 pm Der Container erkennt die Architektur des Host Systems automatisch.

Damit funktioniert der Container auch auf den Schienenwölfen.

Wenn ich das richtig verstanden habe ist das Problem noch ein anderes. Die Schnittstelle zwischen Docker und Hardware.

Oh ok das habe ich dann wohl falsch verstanden (habe als das Thema aktuell war selbst nach Containern geschaut und gesehen dass es spezielle arm Versionen gibt mit welchen ich mich jedoch nicht auskenne)

Danke für die schnellen Antworten euch beiden

Gruß
Philipp

Vollkommen richtig Gecks.

Der Container existiert sowohl für ARM, als auch x86. Hier wird sogar automatisch erkannt um welche Architektur es sich handelt und man muss nichtmal den Tag:ARMHF oder ähnliches mit angeben. Deshalb werde ich wenn die anderen Problemchen gelöst sind wohl pihole/pihole:latest weiterhin in der Anleitung verwenden.

Um das Problem das aktuell besteht kurz zu umreißen. Docker im MACVLAN können aktuell wunderbar untereinander kommunizieren, jedoch nicht mit dem Host. Wenn jetzt der Host, also in diesem Fall der Timberwolf seinen DNS in diesem Fall der Container darum bittet eine Internetadresse in eine IP aufzulösen um damit zu kommunizieren, dann gestaltet sich das ganze wenig effektiv.

Beste Grüße,
Julian

Judas_z hat geschrieben: ↑Do Jun 06, 2019 11:50 pm Der Container existiert sowohl für ARM, als auch x86. Hier wird sogar automatisch erkannt um welche Architektur es sich handelt und man muss nichtmal den Tag:ARMHF oder ähnliches mit angeben.

OK habe es nun nochmals versucht und es ist auch direkt die richtige Version draufgeladen Worten, jedoch stehe ich nun vor einem anderen Problem mit welchem ich nicht sonderlich viel anfangen kann:

Status unhealthy
Failure count 5
Last output ; <<>> DiG 9.10.3-P4-Debian <<>> @127.0.0.1 pi.hole ; (1 server found) ;; global options: +cmd ;; connection timed out; no servers could be reached

Habe auch mal das Support-VPN aktiviert, damit du evtl. bei Gelegenheit mal reinschauen kannst


Vielen Dank im Voraus und Grüße
Philipp

Ps: hoffe es liegt nicht daran, dass ich mich blöd anstell

Judas_z hat geschrieben: ↑Do Jun 06, 2019 11:50 pm Um das Problem das aktuell besteht kurz zu umreißen. Docker im MACVLAN können aktuell wunderbar untereinander kommunizieren, jedoch nicht mit dem Host. Wenn jetzt der Host, also in diesem Fall der Timberwolf seinen DNS in diesem Fall der Container darum bittet eine Internetadresse in eine IP aufzulösen um damit zu kommunizieren, dann gestaltet sich das ganze wenig effektiv.

Hoi Julian
Geht das jetzt, wenn der Timberwolf/Host auch auf mcvlan umgestellt ist, was ja jetzt möglich sein soll.

Ja geht!!

Hoi

Erfolgsmeldung!

Also der pi-hole läuft auf dem Timberwolf mit MACVLAN als wäre es ein weiteres Kistchen.
Die Fritzbox fragt brav den pi-hole ab und ich bin im LAN schön die Werbung los.
Auch am Handy, wenn es im LAN eingeloggt ist.
Und auch unterwegs per VPN.

Top danke fürs Ausprobieren. Aufgrund des offensichtlichen Interesses überarbeite ich mal fix die Anleitung(en). Macvlan muss ja auch editiert werden.

So hiermit hoffentlich erledigt.

Judas_z hat geschrieben: ↑Mi Aug 07, 2019 1:24 pm Top danke fürs Ausprobieren. Aufgrund des offensichtlichen Interesses überarbeite ich mal fix die Anleitung(en). Macvlan muss ja auch editiert werden.

So hiermit hoffentlich erledigt.

Super. PiHole fehlt auch noch in der KB, aber als (noch) nicht Nutzer ist es mir auch unmöglich, die Anleitung anzupassen.

Aber nach Anpassung kümmere ich mich gleich um den KB Eintrag.

Danke und Lg
Robert

Habe es nun nochmals versucht und hat direkt problemlos geklappt

Vielen Dank für eure super Anleitungen und dem unglaublichen Engagement der Mitarbeiter/Entwickler

Grüße
Philipp

Hi

Judas_z hat geschrieben: ↑Mo Mär 18, 2019 11:41 pm Unter ENV müssen wir noch einige environment Variablen setzen. Bitte auch in dieser Reihenfolge. Der PiHole Container hat sich bei meines Tests als durchaus zickig herausgestellt was das betrifft.
...
dns 127.0.0.1
mit DNS2 könnt ihr einen weiteren DNS eintragen. Zufällig habe ich erst heute gelesen, dass 1.1.1.1 ein extrem schneller und relativ vertrauenswürdiger DNS ist
dns setzt eine Art Backup falls DNSMasq nicht startet, also hier beispielsweise 9.9.9.9 oder 1.1.1.1 einsetzen

Es macht keinen Sinn, die Umgebungsvariable dns zweimal zu setzen, da das schlichtweg unmöglich ist. Der letzte resp. der zweite Wert gewinnt. Die unter Env konfigurierten Werte sind Umgebungvariablen innerhalb der Container-Instanz und diese sind eindeutig und einmalig.

Wer's nicht glaubt, kann's bei einem beliebigen Container wie folgt ausprobieren:


Dann den Container starten und auf die Konsole gehen:


Dort dann den Befehl set eingeben, Enter drücken und das Ergebnis studieren:


Damit bleibt die Frage, was man nun dort effektiv eingeben sollte. Ich nehme an, den zweiten Wert, also 9.9.9.9 bzw. 1.1.1.1, ja?