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Re: Docker Container für Nextcloud
Verfasst: Mo Jan 28, 2019 7:03 pm
von Robert_Mini
Interessehalber: wie groß ist den deine Dropbox?
Man muss eben bedenken, dass man sich dann auch um Sicherung etc. kümmern muss. Und das nicht nur per Raid, sondern richtig. Und dann auch noch gegen Überspannung und Feuer.
Also ich bin froh, dass ich inzwischen alles (auch) in der Cloud habe.
Ich weiß, das war jetzt nicht die Frage, musste aber trotzdem raus.
Robert
Re: Docker Container für Nextcloud
Verfasst: Mo Jan 28, 2019 7:16 pm
von gbglace
Robert_Mini hat geschrieben: ↑Mo Jan 28, 2019 7:03 pm
Also ich bin froh, dass ich inzwischen alles (auch) in der Cloud habe.
Hmm also dann darf wohl meine Situation hier besser nicht schreiben. Mach es trotzdem.
Ich habe noch nie nen NAS oder externe Festplatte genutzt. Immer alles auf dem einen Rechner. der hat zwar immer mal ne neue Platte bekommen. aber immer auf der einen. Naja seit nun knapp 3 Jahren muss der Lappi wenigstens nicht mehr mitpendeln in der Bahn, damit ist das Risiko schon mal enorm gesunken. Insofern wäre die 5TB HDD im TWS als flexibles Cloud-Laufwerk für mich schon ne enorme Steigerung. Und wenn ich den Wikipedia Artikel zu nextcloud richtig verstanden habe, dann lässt sich das Ding ja auch noch ne Stufe weiter in eine der üblichen Clouds synchronisieren.
Oder wäre eine andere "NAS"-Lösung auf Basis der 5TB HDD in einem TWS-Docker besser?
Re: Docker Container für Nextcloud
Verfasst: Mo Jan 28, 2019 7:32 pm
von Robert_Mini
ich will ja niemanden belehren, aber um 69€/Jahr gibt's 1TB inkl. Microsoft Office 365 für x Geräte und Tablets/Smartphones. Zugriff von überall ohne dass man VPN o.ä. braucht.
Und mit 1TB kommt man privat locker aus, wenn man Filme und RAW-Fotos weglässt. Preislich kaum mit irgend einem vernünftigen NAS zu schlagen.
Die Idee mit 5TB am Wolf gefällt mir dennoch gut! Mit den Verschlüsselungsviren kann man nicht genug Backups haben, wobei es cool wäre, wenn man die Platten mounten und de-mounten könnte, ohne dass man sie an/abstecken muss => 3x1 TB und jedes Quartal ummounten...
Robert
Re: Docker Container für Nextcloud
Verfasst: Mo Jan 28, 2019 7:56 pm
von gbglace
Also Office 365 ist jetzt eher ne Strafe als nen Grund mir das zu holen, da bleib ich bei meinen 13,20 je Office Pro Vollversion also alle paar Jahre. Und wie gesagt ich taste mich da ganz langsam an das Thema Cloudservices ran. Auf Arbeit wird da schon viel mehr umgebogen. Aber das sind ja nicht meine Daten, bin ja nicht verrückt und Kunde des eigenen Arbeitgebers zu sein.
Re: Docker Container für Nextcloud
Verfasst: Mo Jan 28, 2019 7:57 pm
von cheater
Robert_Mini hat geschrieben: ↑Mo Jan 28, 2019 7:03 pm
Interessehalber: wie groß ist den deine Dropbox?
20 GB
Ich sicherere aber Daten die man nicht so häufig braucht auf einem Eigenbau Server der bei mir zu Hause steht. Da ist dann reichlich Speicherplatz.
Robert_Mini hat geschrieben: ↑Mo Jan 28, 2019 7:03 pm
Man muss eben bedenken, dass man sich dann auch um Sicherung etc. kümmern muss. Und das nicht nur per Raid, sondern richtig. Und dann auch noch gegen Überspannung und Feuer.
Bei Dropbox gibt es eine Versionierung (bei Nextcloud weiß ich es noch nicht). Dadurch das die Daten auf jeden Desktop PC heruntergeladen werden ist das das quasi eine Sicherung, Schutz vor Überspannung und Feuer in einem.
Aber ja, da würde ich auch noch zusätzlich Maßnahmen ergreifen. Sicher ist sicher

.
Robert_Mini hat geschrieben: ↑Mo Jan 28, 2019 7:32 pm
ich will ja niemanden belehren, aber um 69€/Jahr gibt's 1TB inkl. Microsoft Office 365 für x Geräte und Tablets/Smartphones. Zugriff von überall ohne dass man VPN o.ä. braucht.
Ich habe sogar Office 365. Habe vor ca. einem Jahr dann OneDrive mal getestet, bin aber wieder zu Dropbox zurück gekehrt. Leider weiss ich den Grund nicht mehr.
Re: Docker Container für Nextcloud
Verfasst: Mo Jan 28, 2019 8:01 pm
von blaubaerli
Na, wenn du den dort gebotenen Komfort übernehmen möchtest, wird das aufwändig. Die Freunde von Dropbox arbeiten mit öffentlichen Zertifikaten die jeder Browser unterstützt. D. h. egal von wo du kommst die werden akzeptiert und auch die Namensauflösung hast du von der Stange.
Willst du das nachbauen, musst du dich eben genau mit den Themen herumschlagen. Für jedes Netz aus dem du zugreifen willst bzw. für jeden Browser musst du dir letztlich Gedanken machen wie deine Zielinstanz erreicht werden kann.
Also zum einen Namensauflösung und dann das Thema Zertifikate. Ofiziell von den Browsern standardmäßig akzeptierte, oder selbstsignierte.
Dann das Thema Datensicherung.....
Ich habe das jetzt mit zwei NAS-Devices geregelt. Eins bei mir und eins bei meinen Eltern die sich gegenseitig syncen. Zudem die wichtigsten Dinge in der Cloud.
Da braucht jeder das für seine Situation passende Konzept.
Gruß
Jens
Hinzugefügt nach 2 Minuten 18 Sekunden:
Sorry, meine Antwort von vorhin hatte was gedauert. War unterwegs.