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Re: Wetterstation mit nur wenigen Funktionen - Empfehlungen?

Verfasst: Fr Mär 04, 2022 1:49 pm
von starwarsfan
Hallo miteinander,

ich habe eine Theben Meteodata (die Variante ohne GPS) auf dem Dach. Diese hat nach knapp zwei Jahren den Dienst eingestellt und wurde von Theben ersetzt. Das war irgendwann 2016 und seither läuft sie.

Wichtig sind mir die Helligkeitswerte aus verschiedenen Richtungen, damit ich die Raffstoren der Fassaden korrekt steuern kann. Dazu habe ich (in Edomi) auch einen Baustein, welcher mir den linearen Mittelwert der Helligkeit auf einer Fassade zwischen den jeweiligen Helligkeitssensoren berechnet. Das funktioniert wunderbar und wir bedienen die Raffstoren so gut wie nie manuell. :handgestures-thumbupright:

Ich schiebe nun schon eine Weile vor mir her, dass ich mal auf's Dach wollte, um sie mir bzgl. allfälligem Verschleiss näher anzuschauen. So rein als vorbeugende Massnahme...

Re: Wetterstation mit nur wenigen Funktionen - Empfehlungen?

Verfasst: Fr Mär 04, 2022 5:11 pm
von paralan
Hallo,
ich habe ebenfalls die Theben Meteodata seit 2016 ohne Schwierigkeiten im Einsatz.
Es gibt sie glaub auch in einer KNX Basic Variante, welche preislich interessant und für die meisten Dinge im EFH ausreichend ist.

Re: Wetterstation mit nur wenigen Funktionen - Empfehlungen?

Verfasst: Sa Mär 05, 2022 5:51 am
von Robosoc
Meine defekte Station ist von Siemens, aber ich meine auch irgendwo mal gelesen zu haben, dass die Siemens Wetterstationen am Ende nur Brandlabel sind und den Suntracern entsprechen....aber keine Gewähr ob das stimmt.

Als erstes ist vor Jahren schon der Temperatursensor ausgefallen (viel zu früh, war mir aber egal, weil ich dafür einen 1wire Sensor an der Nordfassade habe)... dann irgendwann der Regensensor eigentlich zu früh.... jetzt Wind und Helligkeit (nach 7 Jahren für mich okay). Mein LNB von der Satelitenanalge ist auch gerade nach etwa 7 Jahren ausgefallen. Beides hängt nun mal in meinem Fall am Mast überm Flachdach...(volle Bewitterung, 24/7)
Aber dafür, dass Wetterstationen quasi Verbrauchsmaterial sind, sind sie einfach viel zu teuer.

Da orientiert sich meines Erachtens der Preis auch eher an dem Wert, der mit der Wetterstationen geschützt werden kann und dem Komfortwert, als am Herstellpreis. Also scheinbar ein Verkäufermarkt. Merkwürdig, wo es doch eigentlich recht viele Anbieter gibt und der Wettbewerb groß sein sollte