Re: Lieferbarkeit VOC-Mischgas-Sensor V 3.0
Verfasst: Mi Mär 01, 2023 8:01 am
Hallo verehrte Kunden,
wie sicher allgemein bekannt gibt es eine nun bald ins dritte Jahr gehenden Versorgungsengpass auf breiter Front. Das gilt nicht nur für Chips und Medikamente, sondern auch für einfache Klemmen, Gehäuse usw. Dabei haben nicht nur die Preise masssiv angezogen (1-Wire Chips kosten jetzt etwa das doppelte) sondern die Beschaffungskosten durch Management, höherem Kapitalaufwand usw. haben ebenfalls zugenommen. Diese Erhöhungen können zum Teil nicht an die Kunden weitergegeben werdenm, womit einzelne Produkte -im Moment - wenig lohnend sind.
Neuentwicklungen werden derzeit vor allem dadurch dadurch behindert, dass die Entwicklungsingenieure bei Beschaffung und Produktion helfen müssen, anstatt zu entwickeln. Man sieht das weltweit, dass der Rollout neuer Produkte um ca. 25% zurückgegangenn ist.
Auch wir mussten uns überlegen, welche Produktgruppe wir priorisieren und das sind eben die gut laufenden Produkte die auch ausreichend Marge ergeben. Wenig nachgefragte Nischenprodukte müssen wir in der Prio entsprechend zurück nehmen, neue Entwicklungen aufschieben.
Sicherlich könnten wir auch anders, wenn die Kunden dann auch bereit wären, die damit zusammenhängenden höhern Preise zu bezahlen.
Beim VOC müssen wir auf einen anderen Sensor umsteigen, der dann auch einen Mikroprozessor benötigen wird. Ansich ist das neue Produkt bereits entwickelt, nur sind keine Mikroprozessoren zu bekommen. Wir hatten hier durchaus ernsthaft gemeinte Angebot zum hundertfachen des üblichen Preises. Auch wenn wir derzeit "nur noch" beim X-fachen des üblichen Preises sind, ist derzeit keine rentable Produktion zu "günstigen 1-Wire Preisen" machbar.
Wir sehen aber starke Anzeichen im Markt, dass sich die Lieferkrise in den nächsten Quartalen verbessern wird. Hängt aber stark an den geopolitischen Geschehen.
lg
Stefan
wie sicher allgemein bekannt gibt es eine nun bald ins dritte Jahr gehenden Versorgungsengpass auf breiter Front. Das gilt nicht nur für Chips und Medikamente, sondern auch für einfache Klemmen, Gehäuse usw. Dabei haben nicht nur die Preise masssiv angezogen (1-Wire Chips kosten jetzt etwa das doppelte) sondern die Beschaffungskosten durch Management, höherem Kapitalaufwand usw. haben ebenfalls zugenommen. Diese Erhöhungen können zum Teil nicht an die Kunden weitergegeben werdenm, womit einzelne Produkte -im Moment - wenig lohnend sind.
Neuentwicklungen werden derzeit vor allem dadurch dadurch behindert, dass die Entwicklungsingenieure bei Beschaffung und Produktion helfen müssen, anstatt zu entwickeln. Man sieht das weltweit, dass der Rollout neuer Produkte um ca. 25% zurückgegangenn ist.
Auch wir mussten uns überlegen, welche Produktgruppe wir priorisieren und das sind eben die gut laufenden Produkte die auch ausreichend Marge ergeben. Wenig nachgefragte Nischenprodukte müssen wir in der Prio entsprechend zurück nehmen, neue Entwicklungen aufschieben.
Sicherlich könnten wir auch anders, wenn die Kunden dann auch bereit wären, die damit zusammenhängenden höhern Preise zu bezahlen.
Beim VOC müssen wir auf einen anderen Sensor umsteigen, der dann auch einen Mikroprozessor benötigen wird. Ansich ist das neue Produkt bereits entwickelt, nur sind keine Mikroprozessoren zu bekommen. Wir hatten hier durchaus ernsthaft gemeinte Angebot zum hundertfachen des üblichen Preises. Auch wenn wir derzeit "nur noch" beim X-fachen des üblichen Preises sind, ist derzeit keine rentable Produktion zu "günstigen 1-Wire Preisen" machbar.
Wir sehen aber starke Anzeichen im Markt, dass sich die Lieferkrise in den nächsten Quartalen verbessern wird. Hängt aber stark an den geopolitischen Geschehen.
lg
Stefan