ElabNET Technik Forum

Ich habe für #2 gestimmt. Das geordnete Runterfahren wäre mir wichtig. Ob ich dann später einmal eine Batterie anschliesse, wird die Häufigkeit solcher Ereignisse zeigen.
Wenn das wirklich im zweistelligen Eurobereich zu realisieren wäre, sind die Opporunitätskosten der Fehlersuche und -behebung bereits beim ersten Ereignis höher.

Smart Jeanie hat geschrieben: ↑Do Apr 08, 2021 7:44 amWenn das wirklich im zweistelligen Eurobereich zu realisieren wäre, sind die Opporunitätskosten der Fehlersuche und -behebung bereits beim ersten Ereignis höher.

Du hast Recht, da sollten wir wohl mehr verlangen dann.

Kalkulation gibt es noch keine, wir werden sehen, wo wir landen am Ende.

lg

Stefan

StefanW hat geschrieben: ↑Do Apr 08, 2021 6:54 am Selbstredend wäre noch ein massiver Überspannungsschutz enthalten.

StefanW hat geschrieben: ↑Do Apr 08, 2021 7:05 am Wir hatten eine einfache, wrtungsfreie kondensatorbasierte USV Extension im zweistelligen Euro Bereich im Auge.

Als ordentliches, integriertes Hutschienenmodell würde ich in dem Preisbereich wahrscheinlich ein Gerät mit (nur) Kondensator kaufen. Gewissermaßen als Schutz des Spannungsversorgungspfades. Zusätzlich Batterie finde ich überflüssig, da würde ich dann eher eine externe USV auch für andere Geräte einsetzen.

Wenn das per USB angeschlossen werden sollt, solltet Ihr Euch auch noch einmal Gedanken machen, wie man das bei den Hutschienenmodellen "in schön" hinbekommt, insbesondere wenn dann vielleicht einmal mehrere Extensions dran sind. In 1 TE würde man sicherlich ein paar Micro-USB oder USB-C Ports über- und unterhalb der Abdeckung unterbringen.

fsl hat geschrieben: ↑Do Apr 08, 2021 8:06 am Wenn das per USB angeschlossen werden sollt, solltet Ihr Euch auch noch einmal Gedanken machen, wie man das bei den Hutschienenmodellen "in schön" hinbekommt, insbesondere wenn dann vielleicht einmal mehrere Extensions dran sind. In 1 TE würde man sicherlich ein paar Micro-USB oder USB-C Ports über- und unterhalb der Abdeckung unterbringen.

Ja da müsste dann zumindest noch ein guter USB Hub dabei sein, wo die Kabel hinter der Verteilung verschwinden können.

Sun1453 hat geschrieben: ↑Do Apr 08, 2021 8:22 am Ja da müsste dann zumindest noch ein guter USB Hub dabei sein, wo die Kabel hinter der Verteilung verschwinden können.

Mein USB Hub hat eine externe Spannungsversorgung. Wie bekommt der Server mit dass er runterfahren muss, wenn der Signalpfad nicht mehr tut ?

Alternativ könnte man die Signalisierung für die Hutschiene aber auch über den CAN Bus realisieren. Dieser ist doch bei den meisten eh nicht genutzt. Was meinst du StefanW?

Wenn dann Lithium

Ich sehe das wie Peer.

Ich habe ebenfalls eine (APC SmartUPS) im Einsatz, die alle System versorgt. Schließlich will ich noch per Fingerprint noch ins Haus kommen, wenn der Strom ausfällt. Die USV kann NAS, Server, Netzwerk, Router und KNX komplett ca. 20 Minuten versorgen. Das System ist so konzipiert, dass zuerst das NAS herunterfährt, was die Laufzeit dann beträchtlich verlängert.

Schön wäre, wenn ich dem Timberwolf nun irgendwie mitteilen könnte, dass er runterfahren (oder in Standby gehen) soll. Denkbar ist das (in meinem Fall zumindest) auch über das Modbus Modul, da es hier ja ein APC Profil gibt. Aber es gibt auch NUT (Network UPS Tools), das eine Vielzahl von USVs unterstützt, eine Schnittstelle dafür würde auch viele Szenarien abdecken.

VG
Bernd

Ich habe es auch wie Bernd, eine APC USV wo TW, Fritzbox, KNX usw. dranhängen.

Was mir noch fehlt ist das herunterfahren oder trennen von weniger wichtigen Systemen nach definierter Zeit. Z.B. Abschaltung POE für das Tablet zur Haussteuerung, so dass die anderen Komponenten länger zur Verfügung ständen.

Das sauber runterfahren vom TW bei z.B. noch 3 Min. Strom wäre toll. Der TW müsste dann aber auch wieder selber starten wenn Strom wieder da ist.

Gruss
Dani

Moin,

mir geht es wie meinen Vorrednern, ich habe eine bestehende USV Lösung für meine Schaltzentrale, da das Absichern des Timberwolfs alleine nicht ausreichend ist. Dementsprechend würde auch ich eine Integration von APCUPSD oder NUT (feature request: viewtopic.php?f=77&t=665) Zielführender.

Bei einem 2 stelligen Betrag jedoch, würde ich diesen durchaus zusätzlich investieren um den TWS darüber abzusichern, auch wenn mir das von der Architektur her nicht gefällt.

Ich kann eure Seite aber natürlich verstehen. an einer Integration bestehender USV Systeme, auch wenn es das Software backend bereits gibt, verdient ihr vermutlich nur wenig. Ist halt nur ein weiteres Leistungsmerkmal von vielen auf der Liste. Ob das Kaufentscheidend ist kann ich nicht beurteilen.
Von einer selbst entwickelnden Hardware habt ihr natürlich mehr, insbesondere wenn euer Hardware Team offensichtlich etwas Zeit hat

VG
Earl