Re: Meine Erfahrungen mit dem Timberwolf-Desktop-Server
Verfasst: Mo Dez 23, 2019 12:38 pm
Hallo Matthias,
Das solch eine - weil monetär beeinflusste - "Meinung" als eine Form von indirekter Werbung oder Guerilla Marketing zu bezeichnen ist, ist sicherlich korrekt.
Aber wo zieht man genau die Grenze? Ihr bekommt ja für Eure Erfahrungsberichte keine Vorteile. Aber richtig ist auch, dass ich Euch dazu ermuntert und vielfach aufgerufen habe, weil das wichtig für uns ist.
Unsere Kunden und wir haben da einen einfachen Deal: Wir stecken die Investition in die technische Entwicklung, Ihr helft uns bei der Mundpropaganda, damit wir genug Geräte verkaufen. Alles rein freiwillig und bei Zufriedenheit, aber dafür geben wir ja auch so Gas und brennen unser Feuerwerk ab, damit ihr auch richtig zufrieden seid und uns empfehlen wollt.
Leider gilt in unserer Welt - aus gutem Grund - die Regel, dass man aufpassen muss, wenn jemand etwas sage, wem es nützt. Es wird mehr auf die Motivation geachtet, warum jemand etwas sagt, als auf den Inhalt. Das ist eine unschöne Entwicklung, weil es impliziert dass wir alle Eigennutz und persönliche Motive eher unterstellen als eine wahre Aussage.
Mithin werden wohl Erfahrungsberichte nicht positiv aufgenommen.
Es gab wohl tatsächlich rechtliche Schwierigkeiten wegen glorifizierter Erfahrungsberichte die aus der Ecke von Herstellern kamen und wegen meiner öffentlichen Bitte an Euch, Erfahrungsberichte zu verfassen und diese auch in andere Foren zu veröffentlichen, sah man eine solche Herstellernähe als gegeben. Wegen der vormaligen rechtlichen Probleme hat man sich entschieden, grundsätzlich einen schärferen Maßstab anzulegen. Aus der Sicht von Matthias kann ich das nachvollziehen und ich akzeptiere das und ich habe mich entschuldigt.
Es tut mir leid, wenn durch meinen Aufruf Eure guten und authentischen Berichte in Misskredit geraten sind. Ich werde künftig nicht mehr darum bitten und mich jeglichen Empfehlungen dahingehend enthalten.
lg
Stefan
Ja, das ist wohl was anderes, denn diese Influencer - zumindest verstehe ich das so - werden ja in irgend einer Weise dafür bezahlt. Bekommen Produkte, Einladungen zu teuren Veranstaltungen, womöglich auch direkten Barleistungen in Form von Beraterverträgen oder wie auch immer, schließlich sind diese Videos oft sehr aufwändig und manche leben wohl davon, ein Influencer zu sein.
Das solch eine - weil monetär beeinflusste - "Meinung" als eine Form von indirekter Werbung oder Guerilla Marketing zu bezeichnen ist, ist sicherlich korrekt.
Aber wo zieht man genau die Grenze? Ihr bekommt ja für Eure Erfahrungsberichte keine Vorteile. Aber richtig ist auch, dass ich Euch dazu ermuntert und vielfach aufgerufen habe, weil das wichtig für uns ist.
Unsere Kunden und wir haben da einen einfachen Deal: Wir stecken die Investition in die technische Entwicklung, Ihr helft uns bei der Mundpropaganda, damit wir genug Geräte verkaufen. Alles rein freiwillig und bei Zufriedenheit, aber dafür geben wir ja auch so Gas und brennen unser Feuerwerk ab, damit ihr auch richtig zufrieden seid und uns empfehlen wollt.
Leider gilt in unserer Welt - aus gutem Grund - die Regel, dass man aufpassen muss, wenn jemand etwas sage, wem es nützt. Es wird mehr auf die Motivation geachtet, warum jemand etwas sagt, als auf den Inhalt. Das ist eine unschöne Entwicklung, weil es impliziert dass wir alle Eigennutz und persönliche Motive eher unterstellen als eine wahre Aussage.
Mithin werden wohl Erfahrungsberichte nicht positiv aufgenommen.
Ja. Göran hat es schon erwähnt und ich habe auch eine entsprechende PN bekommen von Matthias (KNXUF)
Es gab wohl tatsächlich rechtliche Schwierigkeiten wegen glorifizierter Erfahrungsberichte die aus der Ecke von Herstellern kamen und wegen meiner öffentlichen Bitte an Euch, Erfahrungsberichte zu verfassen und diese auch in andere Foren zu veröffentlichen, sah man eine solche Herstellernähe als gegeben. Wegen der vormaligen rechtlichen Probleme hat man sich entschieden, grundsätzlich einen schärferen Maßstab anzulegen. Aus der Sicht von Matthias kann ich das nachvollziehen und ich akzeptiere das und ich habe mich entschuldigt.
Es tut mir leid, wenn durch meinen Aufruf Eure guten und authentischen Berichte in Misskredit geraten sind. Ich werde künftig nicht mehr darum bitten und mich jeglichen Empfehlungen dahingehend enthalten.
lg
Stefan
