Insider Preview 3 veröffentlicht

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Wir haben seben die Insider Preview 3 zur Version 4.8 veröffentlicht
Komplett überarbeiteter Logik Katalog mit verbesserter Übersicht und Suche für einfachere Auswahl der Lgik Module
Sechs neue Logiken für Farbraum-Umrechnungen (siehe Bild)
Fünfzehn neue Logiken aus der Community
Damit sind es nun 99 Logiken
Einundzwanzig neue winterliche Hintergründe für die VISU
Verbesserte Mouse-Over im VISU Editor für klarere Information
Das HTTP-API Subsystem liefert nun im Header stets Header Access-Control-Allow-Origin = * aus
Der Modbus Register Auswahlassistent erlaubt nun verschiedene Sortierungen beim Anlegen einer Transaktion
Viele Bugfixes


Release Notes: https://elabnet.atlassian.net/wiki/x/AYDD0

AKTION: Wir haben noch viele tolle Updates und 150 Videos (und 800 Wiki Seiten) geplant. Bitte unterstütze uns mit einem Software-Wartungsvertrag, damit wir dieses alles erreichen können. Und damit Dein Server weiterhin Updates, Upgrades und Support erhält. Jetzt in der Aktion schenken wir Dir den Insider Club mit derselben Laufzeit wie der am längsten laufende aktive Wartungsvertrag dazu - bei sofortigem Laufzeitbeginn. Damit profitierst Du auch von einer vorzeitigen Verlängerung. Alle Infos: https://elabnet.atlassian.net/wiki/x/GQB8z

[Erfahrungsbericht] Vom KNX-Tester zum Energie-Manager – Wie der Wolf sich in 5 Monaten bezahlt machte

User-Geschichten zu erfolgreichen Projekten wie Migrationen vom Wiregate, Eigenbauten, usw.
Forumsregeln
  • Denke bitte an aussagekräftige Titel und gebe dort auch die [Firmware] an. Wenn ETS oder CometVisu beteiligt sind, dann auch deren Version
  • Bitte mache vollständige Angaben zu Deinem Server, dessen ID und dem Online-Status in Deiner Signatur. Hilfreich ist oft auch die Beschreibung der angeschlossener Hardware sowie die verwendeten Protokolle
  • Beschreibe Dein Projekt und Dein Problem bitte vollständig. Achte bitte darauf, dass auf Screenshots die Statusleiste sichtbar ist
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cheater
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#11

Beitrag von cheater »

Sehr schöner Bericht, Georg :clap:

Ich seh es auch gerade wieder bei meiner neuen Lambda Wärmepumpe. Die interne Grafik geht nur 24h.

Dank Modbus TCP Abfrage und Grafana hab ich alles im Griff und kann wunderbar beobachten und analysieren.
Zuletzt geändert von cheater am Fr Dez 05, 2025 2:12 pm, insgesamt 2-mal geändert.
Grüße, Dominic

Timberwolf 2400 #126, VPN offen, Reboot nach Absprache

Sunshinemaker
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#12

Beitrag von Sunshinemaker »

eib-eg hat geschrieben: Fr Dez 05, 2025 10:41 am
Ja auch das mit den gebrauchten Solarzellen sowie den selbstgebauten wasserstandsmelder habe ich ihr gegeben

Könnte ja mehr darüber schreiben
Brauche nur Rückmeldung an was Interesse besteht
Mich würden tatsächlich alle Infos rund um PV-Module interessieren und ich meine Wirklich alles Infos die du so hast bzw. Tipps usw was du dazu geben kannst.
LG Sören

TWS 3500 XL / ID 846 / VPN:offen / Reboot nach Rücksprache

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#13

Beitrag von eib-eg »

Deep-Dive: Meine Recycling-Insel & PV-Hacks (Antwort auf Sunshinemaker @Sunshinemaker )

(Transparenz-Hinweis: Dieser Text wurde mit KI-Unterstützung erstellt, um meine gesammelten Notizen, Messwerte und Anekdoten lesbar zu strukturieren.)

Hallo Sören ,

da du gefragt hast, gehe ich gerne ins Detail. Meine PV-Anlage ist kein "Schlüsselfertig-Paket", sondern ein gewachsenes System aus Versuch, Irrtum und extremer Optimierung.

Hier sind meine Erfahrungen zu gebrauchten Modulen, der "Schnee-Physik" und warum ich weiß, dass Beton besser ist als Holz.

1. Die Module: Auswahl & Aufbereitung

Ich nutze gebrauchte Module (165 Wp). Ich habe damals 50 Stück für je 5€ gekauft. Da diese schon ca. 16 Jahre alt waren, war die Selektion entscheidend.

Schritt 1: Die Auslese (Aschenputtel-Prinzip)
Bevor ich überhaupt geputzt habe, habe ich sortiert: "Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen."

Optische Prüfung: Ich habe Vorder- und Rückseite genau angesehen. Module mit braunen Flecken an den Verbindungsstellen oder ausgebrannten Bereichen flogen sofort raus.

Die Logik: Wenn ein Modul 16 Jahre überlebt hat und gut aussieht, wird es vermutlich nicht plötzlich sterben. Die Degradierung hat sich stabilisiert.

Schritt 2: Die Reinigung (Der "Fensterputzer-Trick")
Der Schmutz von Jahren kostet Leistung.

WICHTIG - Nass machen: Als allererstes die Scheibe ordentlich nass machen! Niemals trocken arbeiten oder fühlen (Verletzungsgefahr und Kratzer!).

Fühlen: Dann mit dem Handballen über das nasse Modul fahren, um grobe Unebenheiten (Harz, fester Dreck) zu finden.

Die Klinge: Wie ein Profi-Fensterputzer bin ich dann mit einer scharfen Klinge flach über das nasse Glas, um alles zu entfernen, was der Schwamm nicht schafft.

Feinschliff: Danach mit einem feinen Schleifvlies und leichtem Druck jeden Quadratmillimeter bearbeitet.

Schritt 3: Die Messung
Jedes Modul wurde einzeln gemessen (Vorrichtung für exakt 90° Einstrahlung).

Physik-Tipp: Module liefern mehr Spannung und Leistung, wenn sie kalt sind.

Empfehlung: Wer es genau wissen will, sollte einen starken Baustrahler (min. 2000W Halogen – kein LED, da hier das Lichtspektrum fehlt!) nutzen, um reproduzierbare Bedingungen (gleiches Licht, gleicher Ort, gleiche Temperatur) zu schaffen. Das macht den Vergleich der Module deutlich präziser.

Meine Ausrichtung:

Ost: 12 Platten (33° Neigung).

Süd: 9 Platten (Senkrecht an der Wand! Bringt im Winter bei tiefstehender Sonne super Erträge und kein Schnee-Problem).

West: 9 Platten (33° Neigung).

2. Der Montage-Hack: 90° Drehung gegen den Schnee

Bei meiner 9 kWp Anlage habe ich die Module um 90 Grad gedreht (Anschlusskabel schauen zur Seite/Süden, nicht nach oben).

Warum? Physik!
Ältere Module haben die Querverdrahtung der Zellen oft oben/unten.

Das Problem: Wenn Schnee abrutscht, sammelt er sich am unteren Rahmen. Bei normaler Montage verschattet dieser Schneehaufen die unteren Zellen aller Stränge -> Die Leistung geht gegen Null.

Die Lösung: Durch die Drehung liegen die Zell-Reihen waagerecht übereinander. Wenn der Schnee unten liegt, ist nur die unterste "Zeile" verschattet. Die oberen Zeilen sind frei und produzieren sofort Strom.

3. Verkabelung & Das "Trüffelschwein"

Ich werde im Forum manchmal "Trüffelschwein" genannt – nicht weil ich Pilze suche, sondern weil ich oft Links und technische Infos ausgrabe, die sonst niemand findet. Hier hat mich Grafana auf die Spur gebracht.

Die Situation (Das "E"):
Meine Süd-Anlage ist wegen zwei Fenstern komplex aufgebaut. Man muss sich das vorstellen wie ein liegendes "E" mit der Öffnung nach oben (dort sind die Fenster).

Das Problem: Ich hatte Leistungseinbrüche, weil ich stur 3er-Reihen gebildet hatte. Dabei habe ich übersehen, dass die obersten Platten zeitweise vom Vordach verschattet werden und den ganzen Strang runterziehen.

Die Lösung (Entkopplung): Ich habe die Verkabelung komplett an die Verschattung angepasst und entkoppelt:

Die obersten 3 (Schatten-Kandidaten) hängen zusammen + Sperrdiode.

Die rechten unteren 3 hängen zusammen + Sperrdiode.

Die linken 2 und die mittlere Platte bilden einen Strang + Sperrdiode.

Ergebnis: Die produktiven Platten werden nicht mehr von den verschatteten gebremst. Die Leistung stieg sofort messbar an.

4. Die lückenlose Messkette (Warum Beton besser kühlt)

Viele schätzen ihre Verluste, ich messe sie. Ich habe Modbus-Zähler an vier strategischen Punkten verbaut, um genau zu sehen, wo die Energie bleibt:

Eingang: Leistung von Ost, Süd, West (vom Dach).

MPPT-Ausgang: Leistung nach dem Laderegler.

Akku-Ausgang: Leistung, die in den Wechselrichter geht.

AC-Ausgang: Leistung, die im Haus ankommt.

Die Erkenntnis:
Durch den Vergleich von Punkt 1 und 2 fiel auf: Der erste MPPT-Regler (auf Holz montiert) wurde warm und hatte hohe Verluste. Wärme = Widerstand.

Der Test: Den zweiten MPPT habe ich direkt auf die kühle Betonwand geschraubt.

Das Messergebnis: Der gekühlte Regler auf Beton hat einen messbar besseren Wirkungsgrad als der auf Holz.

Wichtig: Die günstigen DC-Modbus-Zähler brauchen zwingend einen Shunt (Messwiderstand)! Direkt angeschlossen vertragen sie die Ströme nicht (oft nur bis 0,2A Messbereich direkt) und rauchen ab.

5. Der Speicher (LiFePO4) & Die Zukunft

Nach viel Lehrgeld mit Blei-Akkus bin ich jetzt bei LiFePO4 (in Holz eingefasste Zellen mit Daly BMS).

Das BMS-Drama: Das BMS hat Modbus, aber der Hersteller rückte die Register nicht raus. Es hat 10 Monate gedauert, bis ich die Liste hatte.

Die KI-Lösung: Aktuell berechnet mir eine KI-Logik im Timberwolf den SOC (Ladestand) extrem präzise (nur ca. 3 kWh Drift in 14 Tagen). Da ich die Register jetzt habe, wird die KI mich bald bei der direkten Modbus-Einbindung unterstützen.

Kleiner Spoiler: Der Batterie-Verkäufer ist mittlerweile sehr interessiert an meiner Lösung. Die haben nämlich kein Gerät, das alle Akkus sauber zusammenzählen und überwachen kann. Tja, vielleicht kann der Timberwolf da bald eine Marktlücke füllen... ;-)

Gruß
eib-eg
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AndiM
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#14

Beitrag von AndiM »

Servus!
Sehr interessanter und informativer Beitrag!
Vielen Dank dafür!!!
Darf ich fragen, mit welcher KI Du arbeitest? Lokale KI oder eine der anderen im Netz?
Beste Grüße

Andi

Timberwolf Server 3500XXL #1763 / 1-Wire / KNX ETS6

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#15

Beitrag von eib-eg »

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#16

Beitrag von eib-eg »

Und nur her mit den Fragen
Keine Scheu davor, es gibt keine dummen Fragen, nur blöde antworten, wie einer einmal fragte ob es zwingend nötig ist in knx eine Drossel zu haben, einer bzw mehrere antworteten nur mit „geht nur mit Drossel“ diese Antwort regte mich auf und schrieb eine Ellen lange für den Laien Erklärung. Nachzulesen im knx User Forum https://knx-user-forum.de/forum/%C3%B6f ... ne-drossel
Ich möchte meine Niederschläge weitergeben das alle was davon haben dies zu vermeiden
Auch gerne was neues aufmachen und bei direkter Frage mich verlinken
Werde Rede und Antwort stehen, solange es mit dem wolf und alles was dazugehört zu tun hat.
Zuletzt geändert von eib-eg am Sa Dez 06, 2025 5:06 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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