Ich gehe mal einen anderen Ansatz.
Wieviel Dachfläche ist in welche Richtung mit welcher Neigung vorhanden? (evtl. Verschattungen) --> Im Netz gibt es inzwischen gute Seite für die Auslegungen. Damit dann einfach mal ein bisschen spielen. Oder alternativ einfach alles vollmachen wenn möglich. Dort kannst du dann draus ersehen im welchen Zeitraum du etwa wieviel vom Dach bekommst. Wir haben eine nur Südausrichtung und noch ein Paar Bäume im Weg. Entsprechend bekommen wir erst Spät bekommen die Module erst Sonne zwischen .
Auf
https://www.sonnenverlauf.de/ einfach mal ein bisschen spielen. Aus den Erkenntnissen kannst du dann in etwas ableiten von wann bis wann der Akku halten sollte um zumindest im Sommer komplett ohne Netzbezug auszukommen. Wenn du die Uhrzeiten hast einfach mal zu den Uhrzeiten die Zähler ablesen. Dann weiß du wie groß dein Speicher sein muß um im Sommer Autark zu sein, im Winter wird es kommt möglich sein. Im Februar z.b. habe ich unter optimalen bedingen ein 4 Stunden-Fenster um meinen Speicher voll zubekommen, was aktuell grade so klappt. Zur Sommersonnenwende dagegen fast 12 Stunden, Speicher ist aber nach 3 stunden voll und hält dann solange bis wieder genug sonne vorhanden ist. Das sind zumindest für mich wichtige Indikatoren um zu entscheiden wie viel Speicher will ich noch nachrüsten, bzw. in deinem Fall um überhaupt zu wissen wie groß der Speicher sein soll.
Ansonsten was für einen Zähler (ob überhaupt ein zusätzlicher gesetzt werden muß) usw. ist alles abhängig davon was für Hardware du einsetzen willst. Alle anderen Zähler von den den Verbrauchern sind Nice-to-Have aber mehr auch nicht und spielen für die Auslegung keine Rolle. Entscheidener ist ob die Großverbraucher kennst und ob es möglich ist diese so zu steuern das sie in die Zeit kommen, wo Sonne da ist.
Den Gesamtverbrauch bekommst du über das Ablesen deines Zählers raus. Zu welchen Zeiten du den ablesen willst/mußt von deinem Tagesrhythmus abhängig und welchen Zeitraum du überbrücken willst.
Ich würde erstmal gucken Wieviel PV du überhaupt aufs Dach bekommst und wie der zu erwartende ertrag aussieht. Übertrieben gesagt bringt es nichts wenn du nur ein Balkonkraftwerk aufstellen kannst aber 30kWh Speicher einbauen willst und noch ne Wärmepumpe hast. Am Ende sollte es alles irgendwie aufeinander abgestimmt sein.