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brinchi
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Positionierung des TW2400

#1

Beitrag von brinchi »

Ist mein Verständnis korrekt, dass der TW 2400 neuerdings zumindest bzgl. der Software-Ausstattung unterhalb des 950q angesiedelt ist?

Mir ist bei der Lektüre des neuesten Kataloges aufgefallen, dass der TW 2400 "lediglich" mit der "Standard Plus"-Software kommt, die Reihen 950q/960q sowie 2500 und 2600 jedoch mit "Professional".

Und worin bestehen genau die Unterschiede zwischen "Standard" und "Standard Plus" sowie -bzgl. des Supports- "Standard Plus" und "Professional"?
- - -
Brian

#1 Timberwolf 2600 Velvet Red TWS #231 / VPN aktiv / Reboot OK / 4.5 Insider Preview 3

StefanW
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#2

Beitrag von StefanW »

Hallo zusammen,

ja, der 2400er kann im Vergleich zum 2500 / 2600 nicht soviel. Das Pricing muss eben auch zu den Leistungsmerkmalen passen.

Der 2400er ist auch für Kunden gedacht, die gar kein Smarthome haben und nur 1-Wire wollen, aber eher kein oder wenig KNX. Weil wir haben Kunden aus dem Bereich Apparatebau, Industrie, Forschung.

Für alle mit einem KNX-zentrierten Smarthome sind die 2500 / 2600 sowie die Server 950 / 960 eher geeignet. Aber das muss am Ende jeder für sich herausfinden, was passt.

==> Nachdem die Anfragen (und das "geschachere") zuviel wurden und das auch nicht mehr anders gehandelt werden kann, habe ich in einem separaten Thread bestimmt, wie die Migration für "Betawölfe" (also in der Opossum-Aktion bestellten Server 2400 auf größere Modelle erfolgen kann). Es wird für alle gleich gehandhabt.

==> Link: viewtopic.php?f=12&t=92

Dieses Migrationsangebot ist ausschließlich für akkreditierte BetaTester aus der Opposum-Aktion und gilt nur bis Ende September 2018
lg

Stefan
Zuletzt geändert von StefanW am Mo Aug 20, 2018 3:17 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Stefan Werner
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tws88_user
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#3

Beitrag von tws88_user »

Also ich habe mir jetzt die Ausstattungs-/Preislisten nochmal genauer angesehen. Für die "normale" EFH-Ausstattung KNX plus 1-Wire finde ich den 2400er schon mehr als gut dimensioniert. Das ist schon eine Ansage. Software Std-Plus zu Professional sehe ich jetzt nur in Pkto. Zeitreihen und Lighting-Kanäle sowie Anzahl der Aufzeichnung der KNX-Telegramme divergent. Naja... also wenn man das TP-UART2 schon da hat, sehe ich zum 2500er keinen großen Zug - auch wenn Stefan mich mit dem Angebot zum Upgrade fast soweit hatte.

Sexy wird dann erst wieder der 2600er wegen der wesentlich aufgepeppten Hardwareausstattung (USV!!!), mehr Logikpunkten (die man ja später per Lizenz nachkaufen kann) von Haus aus sowie der optionalen HDD.

Lässt sich das grundsätzlich per USB-Platte am 2400er/ 2500er auch realisieren (angenommen, man ist bereit, die Nachteile durch Verzicht auf die native und elegantere Lösung hinzunehmen)?
Viele Grüße, Kai
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StefanW
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#4

Beitrag von StefanW »

Kai,

irgendwelche per USB nachgesteckten Platten wirst Du nur aus dem Docker nutzen können.

Wir können bei vorhandenem Budget nicht ein ganzes grafisches Betriebssystem nachbauen mit allen Möglichkeiten der Verwaltung von beliebig angesteckter Hardware.

Überlege Dir gut, ob Du die Migration nicht angehst, weil das Angebot gilt nur bis 30. September. Ich fürchte, dass wir später einfach keine Zeit mehr für Sonderwünsche haben. Bitte halte Dich nicht nur an die Feature-Listen beim Vergleichen, weil da steht nur die Hälfte, was es mal geben wird und es wäre schade, wenn Du eine Entscheidung gegen Professional triffst, die Du später bereust, weil eine Funktion XYZ in einigen Jahren dich womöglich doch interessiert hätte. Nein, ich kann jetzt nicht sagen, was da kommen könnte, weil mir wird später das oft als "Versprechen" ausgelegt, daher bin ich zurückhaltend geworden, über meine Ideen zu sprechen.

Du hast gezeigt, dass Du Early-Adopter bist und Interesse an neuen Technologien hast, da willst Du Dich doch eines Tages nicht abhängen lassen? Zumal das dann alles deutlich teurer werden wird, da sich der Preis nach den zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Features richtet.

Aber am Ende musst Du das selbst entscheiden. Wenn Du mit den jetzigen, durchaus starken, Funktionen zufrieden bist, dann ist eine Migration sicher nicht notwendig. Wenn Du mehr und neues haben willst und vorne dran, dann solltest Du über eine Migration auf einen "professional" Server nachdenken.


lg

Stefan
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gurumeditation
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#5

Beitrag von gurumeditation »

StefanW hat geschrieben: Sa Aug 18, 2018 10:56 am Wer ein richtiges Upgrade machen will, der geht ohnehin auf den 2600. Die Unterschiede sind soviele, da kann ich nur empfehlen, sich genau die Preisliste anzusehen: https://wrgt.news/preise-TWS-DE
Gefundene Unterschiede 2600 vs 2500:
  • WLAN
  • Audio
  • USV
  • CAN-BUS
Hab ich was übersehen?
Ich denke, jeder muss sich für sich durch die Feature-Listen und den "Baum" (aktuell auf Seite 10/11) hangeln und mit seinem aktuellen und evtl. zukünftigen Bedarf abgleichen. Budgetbegrenzungen gibt's oftmals natürlich auch.

Grundsätzlich folge auch ich dem Motto "Haben ist besser als brauchen." und nehme im Zweifel das größere Gerät.
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#6

Beitrag von Dragonos2000 »

So bin ich auch verfahren. Zumal der Appetit ja oftmals auch mit dem Essen kommt :roll:
Lg
Jochen
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StefanW
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#7

Beitrag von StefanW »

Die Diskussion und Regeln für die Migration der Server sind in einen eigenen Thread umgezogen: viewtopic.php?f=12&t=92

lg

Stefan
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gbglace
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#8

Beitrag von gbglace »

Die Option für eine zusätzliche Speichermöglichkeit 5TB HDD ist auch dem 2600-er vorbehalten.

Ja viele haben noch ein NAS und können das auch bedienen, ich nicht.

Audio finde ich sehr spannend um nicht für jede Sprachdurchsage im Haus erst wieder ein Programm zu haben welches jedes Multiroommodul zu einer Soundfileselektion / Wiedergabe befähigt. Im TWS wird alles aufbereitet und den Multiroommodulen der TWs für den Moment als Inputquelle vorgegeben.
Grüße Göran
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Hannatz
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#9

Beitrag von Hannatz »

StefanW hat geschrieben: Di Aug 14, 2018 11:00 am Für alle mit einem KNX-zentrierten Smarthome sind die 2500 / 2600 sowie die Server 950 / 960 eher geeignet. Aber das muss am Ende jeder für sich herausfinden, was passt.
Hallo zusammen,

ich stehe auch vor der Migrationsfrage und halte das Angebot zum Upgrade für absolut fair. Was mich aber dennoch aktuell "umtreibt" ist die Ungewissheit bzgl. des Funktionsbedarfs eines "normalen" KNX-Smarthome-Besitzers. Aktuell deute ich die obige Aussage so, als dass ich mit dem 2400er die "falsche" Wahl getroffen habe...?! :shock:
Klar hat jeder seine eigenen Vorstellungen und Glaskugelschauen ist auch nicht möglich, aber ehrlich gesagt fällt es mir persönlich gerade etwas schwer die Relevanz (für mich als Privatperson und KNX-Anwender) der zusätzlich vom 2500er unterstützten Systeme/Protokolle einzuschätzen! Die Unterschiede in der Hardware bzw. Datenpunkte usw. hier mal aussen vor gelassen...

Ich beziehe mich auf folgende Seite: https://shop.wiregate.de/download/Timbe ... sliste.pdf auf den Seiten 8 & 9. Lt. dieser Aufstellung unterstützt der 2500 (sowie der 2600 ebenfalls) im Vergleich zum 2400 folgende, zusätzliche Bereiche:
  • Modbus RTU
  • Modbus TCP
  • MQTT
  • EEBUS
  • M-Bus
  • BACnet
Stand heute komme ich wunderbar ohne diese Sachen klar (und kenne auch für die meisten auch kein "zukünftiges" Szenario), jedoch dreht sich die Welt manchmal schneller als einem lieb ist und Dinge welche man gestern nicht kannte sind Morgen bereits State-of-the-Art. Ein Update auf den 2500er liegt ja auch durchaus bei ca. 400,-€, wenn aber ich selber den Bedarf nicht sehe bzw. verstehe wie soll ich eine solche Ausgabe meiner Dame erklären?! ;)

Ich hab mir die Beiträge in den Foren soweit angeschaut, nur bekomme ich gerade die Infos dort nicht mit der Aussage von Stefan übereinander. Vielleicht kann der ein oder andere mir da etwas auf die Sprünge helfen, meine "Welt" besteht (soweit ich das derzeit überblicken kann) eher aus so Themen wie Einbindung von Alexa & Siri, diverse Zähleruhren (Wasser, Strom) oder die Integration von PV-Wechselrichtern...

Ich hoffe ich konnte meine Gedanken halbwegs verständlich rüberbringen, ich möchte hier auch nicht irgendwas oder -wen kritisieren! Vielleicht bin ich auch viel zu wenig im Thema drin, mag mich dennoch jemand etwas erleuchten?! :pray:

Danke & nen guten Start in die Woche!
Hannatz
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gbglace
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#10

Beitrag von gbglace »

Siri und Alexa wird reine Software auf der IP-Ebene sein, das sollten auch die 2400-er beherrschen. Im Ist ist halt die integrierte KNX-Schnittstelle dem TP-UART am 2400-er noch um einiges überlegen (Anzahl Tunnel Verbindungen) da bist also im Ist ein wenig eingeschränkt wenn Du viel in verschiedenen Docker baust. Da müsstest halt noch eigene KNX-IP Schnittstelle oder eine externe Instanz mit nem eibd vorhalten oder noch mehr TP-UART kaufen. Demnächst wird es die mit 8 Tunneln geben mittelfristig dann wohl auch mit 25 wie im 2500-er+.

Die Kommunikation zu den PV-Modulen wird wahrscheinlich irgendwie via Docker möglich sein, kann aber etwas Bastelei bedeuten. Wenn die anderen Bussysteme vom TWS unterstützt werden ( aber eben erst die 2500-er +) dann sind ggf direkte TWS-Logiken möglich um mit solchen Geräten zu kommunizieren. Aber auch das setzt vorraus das diese Dinger eins von den Bussen sprechen. Als RS485 Gerät fällt mir meine Helios KWL ein. Viessmann spricht LON aber dafür gibt es schon ein Linuxbaustein um da die Wartungsschnittstelle per Optolink zu nutzen.
Also mit Umweg Docker und ggf noch nen USB to xy-Bus oder Ethernet to xy-Bus Konverter wirst eigentlich auch alles vom 2400-er aus steuern können. Nur wenn Elabnet direkte Software entwickelt könnte das dann Mal fehlen für den ggf zufällig passenden Bus Deines Gerätes (Heizung, PV usw.).

Grüße Göran.
Grüße Göran
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