Hallo Yves,
bin im Moment beim gleichen Thema. Habe mich wegen der Hinweise und Vorgaben zur Unterstützung im Photovoltaikforum intensiv mit PVSOL und dem Nachstellen unseres Hauses beschäftigt. Das war schon nicht so ganz simpel mit der Gebrauchtimmobilie (Winkelbungalow mit nicht symetrischem Walmdach).
Habe aber die Ergebnisse noch nicht im Forum eingestellt. Ich habe zunächst mal die Angebote die ich bisher schon habe im PVSOL nachgestellt und darüber die schöngefärbten Ertragsrechnugen normalisiert und für mich vergleichbarer gemacht.
Auch die Veränderungen und Aktualisierungnen die mit den neuen Einspeisvergütungen durch das EEG. 2023 einhergehen.
Ich habe zudem ja schon relativ lange meinen Eastron im Einsatz und kann daher eine entsprechend genaue Ertragssimulation fahren. Die Werte im Wolf via Timeserie gesammelt, via Grafana als CSV exportiert und dann als Detailverbrauchsdaten in PVSOL geladen…
Damit werde ich dann versuchen brauchbare Angebote finalisiert zubekommen. Aber vernünftige Solateure zu bekommen ist aktuell hier schon ein Akt. Der Sohn meines Nachbarn ist in der Branche und versuchte mir aktuell ein AIO-H3-10.0-E von FoxESS anzubieten. Das Ding wäre wohl über einen beim Hersteller in China betriebenen MQTT-Server ansprechbar, aber will ich das?
Aber will ich überhaupt ne Anlage von Nachbars Sohn kaufen? Lass das mal was schief laufen…
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass man gehörig aufpassen muss in wessen Hände man sich begibt. Von qualifizierten und engagierten Leuten, bis zu offensichtlich überforderten Handelsvertretern ist alles dabei gewesen.
Habe relativ viel auf den Seiten der Verbraucherzentrale NRW und der Stiftung Warentest zu dem Thema gelesen. Bei der Stiftung Warentest auch ein Buch zum Thema Photovoltaik und Batteriespeicher bestellt und gelesen. Dann gibts von der Hochschule in Berlin eine Studie zum Thema Dimensionierung für Anlagen bei Prosumern. Jede Menge Zeug in dem ich derzeit abzusaufen drohe.
Beste Grüße
Jens