[TIPP] MODBUS PROFIL: Wallbox Alfen Eve Single S-Line

[stonie2oo4]

Habs dann Dank @blaubaerli hinbekommen. Hier mal meine Einstellungen (Lieber spät als nie) :

scn1.JPG

Wichtig ist dabei der Haken bei Active Load Balancing und bei Data Source: Energy Management System.
Hiermit wird die Box in den Slave Modus gesetzt und man kann per Modbus vom TW darauf zugreifen.

[stonie2oo4]

Da wohl doch schneller als uns Lieb ist ein Elektro Brum-Brum ins Haus kommt, muss ich mich wohl doch früher mit dem Thema Überschussladen beschäftigen.
Hat das zufällig schon mal jemand mit dem TW, vielleicht sogar mit den Alfen Wallboxen umgesetzt?

Kann man den Alfen WB irgendwie mitteilen wann sie laden dürfen und wann nicht, habe hierfür keine Modbus-Adresse gefunden, oder wird das über die Stromstärke vorgegeben? Also bei 0A = nicht laden?

Und bekommt man über die WB auch irgendwie die aktuelle Batterieladung des Autos?
Das man z.B. vorzugsweiße mit PV läd, aber morgens mindestens X% Akkuladung zu Verfügung hat, also den fehlenden Rest dann in der Nacht vom Netz nachläd.

[blaubaerli]

Hallo Ben,

in der Tat, Stromstärke auf 0 und fertig. Die aktuelle Ladung des Autos bekommst du über die Wallbox jedoch nicht raus.

Du kann nur erkennen, wenn fertig geladen ist.

Beste Grüße
Jens

[stonie2oo4]

Wie kommt man dann an den Ladestand des Autos, stellen die Autohersteller irgendwelche Schnittstellen bereit, oder geht das nur über deren Apps?

In unserem Fall wird es vermutlich ein Fiat 500 für meine bessere Hälfte.

[blaubaerli]

Hi Ben,

das wird wohl nur über eine herstellerspezifische API gehen.

Ich muss KIA für meinen Niro da auch mal auf offiziellem Kanal anschreiben.

Beste Grüße
Jens

[stonie2oo4]

Schade dass das so umständlich ist.

[StefanW]

Hi Ben,

wir ÜBERLEGEN, die CAR-APIs vieler Hersteller einzubinden.

Allerdings ist die Unterstützung herstellerspezifischer APIs wegen der ständigen Anpassungen (und auch der Kosten für die Cloud) mit Kosten behaftet. Dafür sind es dann auch nur ein paar Klicks um das zu nutzen.

Es ist also vor allem eine Frage, ob die Nutzer bereit sind, sich das mehrere Euro pro Monat kosten zu lassen.

lg

Stefan

[stonie2oo4]

Ich werd wohl mein Glück mal mit EVCC versuchen, sieht momentan am Umfangreichsten aus.
Wechselrichter und Auto wird unterstützt, bei der Wallbox bin ich mir noch nicht ganz sicher auf die Schnelle.
Werd’s einfach mal testen.

Nix für ungut Stefan, ich fände es natürlich toll wenn der Wolf das könnte aber zahlen will ich nichts dafür. Das ist nicht böse gemeint sondern einfach meine ehrliche Meinung.
Ich verstehe auch das ihr das nicht machen könnt, ihr müsst ja auch von was leben .
Deswegen seh ich mich auch anderweitig um und ich glaube EVCC scheint für mich auf den ersten Blick ganz gut zu passen.

Vielleicht ist das sogar der einfachere/bessere Weg. Da hat sich jemand schon ordentlich Gedanken zu dem Thema gemacht, wieso das nicht nutzen. Bis ich mir das alles selber zusammen gebaut hab .

Für andere mag dein Vorschlag mit dem Abo durchaus überzeugend sein, da es einfach mit professionellen Support gepaart ist und es eben nichts selbst zusammen gebasteltes auf nem PI ist .

[gbglace]

Ist schon schlimm das einem die "Tankanzeige" jetzt schon als Funktions-Add-On im Abo verkauft wird.

[StefanW]

Ist schon schlimm das einem die "Tankanzeige" jetzt schon als Funktions-Add-On im Abo verkauft wird.

Jep, Weil es ein Aufwand ist, rund um die Uhr an diese Daten zu kommen. Die Hersteller kochen jeweils eine eigene Suppe und ändern Endpunkte und Authentifizierungsverfahren laufend.

Es gibt einen Anbieter, der eine Mega-Cloud bereitstellt. Dieser unterhält dann die Anbindung an die zwei Dutzend Hersteller-Clouds und vereinheitlicht die API. Für uns wäre das dann eine API, die für alle unterstützten Fahrzeuge gleich ist und damit relativ einfach anbindbar.

Dieser Anbieter macht das eigentlich für das Flottenmanagement großer Firmen, ist entsprechend kommerziell und will eben dafür ein paar Euro im Monat pro Fahrzeug sehen.

Wir machen das beim Timberwolf so, dass wir bei Cloud-Anbindungen diese nicht vom jeweiligen Wolf zur jeweiligen Cloud direkt aufbauen, sondern alles über ein VPN zu unserer Cloud bundeln und dann eine Cloud-zu-Cloud Verbindung einrichten. Damit gibt es keinen direkten Datenstrom zum Server und auch die Authentifizierung findet zwischen Cloud-zu-Cloud statt. Funktioniert besser und die Datenkraken sehen keine Details. Zudem sind solche Cloud-zu-Cloud Verbindungen teils auch vorgeschrieben, bei IFTTT zum Beispiel geht es gar nicht anders, weil man von IFTTT bei Ereignissen auch aufgerufen wird.

Nur verursachen solche Cloud-zu-Cloud-Konzepte laufende Kosten, die aber wiederum nicht beliebt sind. Kann ich dann auch nicht lösen.

lg

Stefan