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Dennis
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#11

Beitrag von Dennis »

tws88_user hat geschrieben: Sa Aug 18, 2018 1:59 am Ach Stefan... naja... ich müsste euch ja meinen Wolf ohnehin einschicken... vielleicht doch auf 2500er aufbohren..? Hmmmm... :roll:
Ja, verkaufen kann er... :lol: :mrgreen:

Aber mal im Ernst, ich sehe dass wie Stefan. Alle die aktuell hier im Forum sind müssen sich leider damit abfinden dass sie early Adopter sind die immer das Neuste und Beste, den „heißen Scheiss“ haben wollen. Sonst wären sie zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht hier :D .
Ich würde mich im Stillen immer ärgern wenn es ein neues Feature gibt dass mein Wölfchen nicht kann weil ich auch „nur“ nen 2400er Model habe und ich Depp ned das quasi hinterher geworfene Upgrade mitgenommen habe.

Und aus Stefans Sicht ist es ja auch verständlich. Er hat ne Menge Zeit und Herzblut (und eine klitzekleine Menge Geld) in das Ding gesteckt und will uns natürlich auch dann alle Tricks zeigen die sein Baby kann. Und er will natürlich auch nicht die beste Beta Gemeinde der Welt verlieren :lol:
Viele Grüße,
Dennis

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StefanW
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#12

Beitrag von StefanW »

Ja, danke für die Blumen. Verkaufen muss man als Unternehmer schon können, von früh bis abends. :shock:

Am Upgrade verdient der Unternehmer nicht wirklich, weil als ISO 9001 Company muss dass alles geregelt und prozzessed sein.

Ablauf eines Upgrade von einem Timberwolf Server auf einen anderen (hier innerhalb der Desktop-Reihe):

  • Vertrieb: Upgrade wird verhandelt und verkauft und ggfls. in das Shop-System eingetragen. Kunde bekommt Ticket und RMA Nummer.
  • Lagerfacharbeiter (in Österreich: Herr Sortimentsrat): Nimmt Paket an, checkt Inhalt, macht Foto bei schlechter Verpackung und trägt den Eingang in das Ticket ein mit Benachrichtigung und legt das in das RMA-Regal.
  • Produktionslieter: Bekommt das Ticket zur weiteren Bearbeitung und prüft ob alle nötigen Materialien auch auf Lager sind und weißt das Material zu
  • Feinmechanikerin aus der Produktion: Bekommt Alten Server, Neues Gehäuse und zusätzliche Elektronik zum Umbau, nimmt den Umbau vor. GGfls. wird WLAN eigebaut (falls nachgeordert). Altes Gehäuse wird gereinigt und wieder verpackt. Altes Etikett wird vernichtet und die Dekonfiguration des Servers mit der SN in der Datenbank vermerkt. Das geht also auch in die Lebensdauerakte des Servers ein.
  • Lagerfacharbeiter: Nimmt altes Gehäuse, druckt Etikett mit dem Code für gebrauchtes Gehäuse (der Code und Etikett muss dazu erstmal existieren und angelegt sein) und lagert es ein.
  • Software-Produktion: Umgebauter Server geht mit entsprechendem Laufzettel zur Software-Produktion. Dort wird der Produktionsauftrag in einer Datenbank hinterlegt, anschließend wird das Gerät angesteckt. Die Produktionssoftware flasht den neuen Co-Prozessor, installiert und setzt BIOS und nimmt eine ReInstallation vor. Weil der Server bekommt - wegen dem CoProzessor im KNX Modul - eine etwas andere Rescue-Partiion. Hierbei wird dann auch das KNX-Modul getestet, es wird an einer KNX-Linie angesteckt und muss eine Reihe von Paketen senden und empfangen.
  • Feinmechanikerin / Produktion: Bekommt das Gerät mit Laufzettel wieder aus der Software-Produktion und nimmt eine letzte Sichtkontrolle unter verschiedenen Sichtbedingungen vor. Dann wird es zur Verpackung vorbereitet.
  • Qualitätsmanager: Bei uns gilt nun das Vier-Augen-Prinzip (nachdem ein paar Fehler durchgerutscht waren an den Kunden) und entweder unser Qualitätsmanager oder ich werfen einen prüfenden Blick auf das Paket. Künftig gibt es dann noch einen Aufkleber, haben wir aber noch nicht.
  • Feinmechanikerin / Produktion: nach Freigabe wird das Gerät erst in Seidenpapier eingeschlagen und dann in Schaum verpackt. (Eigentlich wollten wir uns eine eigene für uns gestanzte Verpackung fertigen lassen, mussten das aber aus Kostengründen erstmal zurückstellen, weil man erstmal minimal einen zweijahres Vorrat nehmen muss und die 17 Paletten auch Platz gebraucht hätten).
  • Lagerfacharbeiter: Erstellt ein Paket daraus, hinsichtlich der Schweiz dann noch die Zollanmeldung. Benachrichtigt Kunden
  • Vertrieb: Erfasst den Vorgang, prüft ob die Rechnung bezahlt ist usw.
  • Buchhaltung: Bucht den ganzen Vorgang ein.
Das ist eine gekürzte Liste. Es sind sechs Mitarbeiter beteiligt, das ganze dauert um die drei Stunden und kostet uns etwa 250 bis 300 EUR für die reine Abwicklung. So einfach wie ein Umtausch in ein anderes Gehäuse für Euch aussieht, da steckt mehr dahinter als ihr vermutet. Es ist, als würde man den Motor, das Getriebe in ein anderes Auto einbauen, weil man dessen neues Cockpit und Sitze haben will. Alleine die ZWEI Verkaufsprozesse dafür das der Kunde nur EINEN Server hat und den nur EINMAL bezahlt, macht sich in der Kalkulation bei solchen Upgrades teuer bemerkbar.
Daher, wenn Ihr ein Auto zum Händler bringt und am nächsten Tag Euer Freund es vom Händler wieder kaufen will, kostet es schon 1500 EUR mehr - mindestens. Wegen dem Aufwand.

Alle diejenigen, die sich über den Preis des Upgrades beschweren oder versuchen zu verhandeln, sollen sich das bitte durch den Kopf gehen lassen. Der Unternehmer verdient hieran nichts, höchstens die Mitarbeiter sind bezahlt, das ist doch auch schon was ;)


Unterschiede 2400 zu 2500:
  • Professional Lizenz, da werden auch noch viele Goodies kommen
  • Eingebautes KNX-Interface, das 25 Tunnel kann (zumindest wenn es dann die ETS auch kann, die kann wegen eines Fehlers derzeit nur die PA und IP-Ports für 15 Tunnel vergeben :roll:
Mehr ist das nicht. Den externen TP-UART (der nur ein Tunnel kann) wird man in einigen Monaten durch eine neue Version mit CoProzessor ersetzen können, die dann 10 Tunnel (am 2400) kann.


Wer ein richtiges Upgrade machen will, der geht ohnehin auf den 2600. Die Unterschiede sind soviele, da kann ich nur empfehlen, sich genau die Preisliste anzusehen: https://wrgt.news/preise-TWS-DE


lg

Stefan
Zuletzt geändert von StefanW am Mo Aug 20, 2018 3:27 pm, insgesamt 2-mal geändert.
Stefan Werner
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gbglace
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#13

Beitrag von gbglace »

Ja die Unentschlossenheit hatte ich auch eine Zeit lang gehabt.

Zuerst war ich auf dem Pfad ein 950-er muss es werden damit das einfach kompakt KNX / 1-wire / DMX im Verteilerschrank gemütlich vor sich hin werkelt. Dann konnte ich aber schon erste Blicke auf die Software und das Frontend werfen, kombiniert mit den Featurelisten in den überarbeiteten Katalogen wurde mir klar, nee das mit dem 950-er wird zu klein. Und der Netzwerkschrank ist nicht soweit weg und selbst im Verteiler ist auch Platz für den 2x00-er, muss mir da nur noch was für die LED's einfallen lassen.

Zum Beta-Start gab es erstmal den 2400-er, der hat natürlich mit der aktuellen Austattung keine Problem, aber was da noch alles in der Featureliste steht, auch will haben :) .

Ich brauche zwar die Migration nicht, denn die Zeitreihen bauen sich ja auch wieder auf und die Installation hier im Haus wächst eh noch ständig weiter, da kann ich mit umgehen.
Sowie aber dann die Logiken und Lichtfunktionalitäten da sind, da würde ich das nur sehr ungern einfach mal so neu aufsetzen.
Von daher gehe ich mit Verfügbarkeit des 2600-er auf diese Plattform und bin für alle kommenden Features gerüstet.

Und ich werde versuchen mir den persönlich abzuholen um hoffentlich auch mal einen Blick in die heiligen Werkhallen werfen zu können.

Grüße
Göran
Grüße Göran
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#14

Beitrag von tws88_user »

Ihr habt ja irgendwie alle so recht, Jungs ... :roll:

Wieviel Aufpreis hat der 2600er in der Grundausstattung zum 2400er? Mit Berücksichtigung Osterpreis und Co.? Ich blicke da grad nicht so richtig durch...

Danke :oops:
Viele Grüße, Kai
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StefanW
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#15

Beitrag von StefanW »

Kosten und Abwicklung Upgrade von 2400 auf 2500 / 2600:

Vorbemerkung:

Wir erhalten viele Tickets mit "könnt Ihr mir das ausrechnen für meine "individuelle" Situation". Das können wir wirklich nicht mehr bearbeiten. Daher machen wir das für alle gleich.

==> Bitte macht Euch das Angebot selbst, dafür ist ein Internet Shop da. Wenn wir jedem vorrechnen müssen, können wir weder die Preise halten noch kommen wir mit den Entwicklungsaufgaben weiter.

Kosten von individuellen Anfragen:
Ein Mitarbeiter, der in der Lage ist, solche Fragen zu beantworten und zu berechnen muss schon ein wenig Fit sein im Produktportfolio, der Bedienung des Shops und der Kalkulation. Wir sind hier in der Nähe von München, in einem Bereich mit einer Arbeitslosigkeit von 2,3%. Arbeitskräfte zu finden ist schwer und sie sine teuer, vorallem auch wegen der hohen Mieten. Grob gerechnet kommt eine Arbeitsminute auf gut 2 EUR (Gehalt, Sozialversicherungen, Arbeitsplatz, Verwaltung, Urlaub, Krankheit usw. eingerechnet).

Manche Anfragen sind so speziell, dass man sich schon alle früheren Tickets, die Bestellungen usw. herziehen muss und dann müsste man das noch alles Berechnen und Zusammenfassen usw. Da ist für eine ausgefeilte Antwort, welche auf die Wünsche des Kunden eingeht, schnell eine halbe Stunde - manchmal auch mehr - verbraucht. Eine halbe Stunde mal 2 EUR/min sind gut 60 EUR. Und da hat man die Antwort des Kunden dann noch nicht verarbeitet, denn eine gute Antwort von uns zieht fast immer eine erneute Frage des Kunden nach sich. Vermutlich denkt man auf Kundenseite, "ui, da bekomme ich ja eine ordentliche Antwort, da hab ich doch gleich noch ein paar weitere Fragen". Ich versehe das ja und wenn es nach mir geht, dann sollt ihr auch alle diese Antworten auf Eure Fragen bekommen. Aber, eine Bitte, wir sind nicht im Schlarafenland, dann mögt Ihr das auch bitte bezahlen. Smarthome mag Euer Hobby sein und die aufgewendete Zeit nicht ganz so wichtig, aber wir können das mittlerweile nicht mehr bewältigen. Dabei fürchten wir, dass die zur Kompensation der Fragen und Preisschachereien notwendigen Preiserhöhungen dann Kunden abschrecken.

Weil es geht hier nicht um ein Auto für 50.000 bis 100.000 EUR bei dem 5.000 bis 10.000 EUR Vertriebskosten eingerechnet sind, sondern um Server der Sonderklasse was Hardware, Qualität und Leistung betrifft und mit umfassenden Leistungsmerkmalen ausgestattet wird und in dieser Form alleine auf dem Markt steht, dabei aber - gemessen an dem was man bekommt - zu einem Schnäppchenpreis zu haben ist und nur sehr geringe Vertriebskosten eingeplant sind. Zumal wir hier über ein aufwendiges Upgrade reden.

Daher bitte ich Euch unbedingt zu verstehen: Dieses Angebot ist ein Entgegenkommen. Das klappt nur, wenn Ihr es nehmt wie es ist und es KEIN Handeln und keine Sonderwünsche gibt. Nehmt es oder lasst es. Anders


Nur zur Vergleichbarkeit, in der Regel würde ein Upgrade wie folgt berechnet werden:
Upgradepreis = Preis neues Gerät - Preis altes gerät - Abschlag für zeitliche Abnutzung - Umrüstaufwand - Vertriebskosten

Umrüstaufwand: Rückname, Ausbau der Hardware und erneute Verwertung stellen einen (etwas erhöhten) Aufwand da, gegenüber dem Neubau eines Servers

Vertriebskosten: Ich stelle in Verhandlungen immer wieder fest, dass Kunden meinen, die Leistung des Verkäufers "ist irgendwie mit drin". Im Produktpreis ja, aber bei Rückname und Umtausch hat der Kunde am Ende einen größeren Server aber wir hatten zweimal die Vertriebs- und Verwaltungskosten der beiden Verkäufe. Also ist es (eigentlich) nur mit dem Differenzpreis bei weitem nicht getan.


Ermittlung der Kosten für das Upgrade von 2400 auf 2500 / 2600:

Hier und nur bis zum 30. September 2018 das Angebot für Betatester des 2400er: Wir verzichten auf die Anrechnung von "zeitlicher Abnutzung" und nehmen Euren Betawolf zum Neupreis (also den Preis, den Ihr damals für den Server bezahlt habt) zurück - auf die Anrechnung des Umrüstaufwandes und auf die Vertriebskosten verzichten wir hierbei - wenn Ihr wir uns auf das folgende vereinfachte Verfahren einigen können. Keine Abweichungen bitte! Das bedeutet:

  • Gerät aussuchen: Ihr sucht Euch im Shop Euer Wunschgerät aus. Ausstattung der SSD / SD-Karte müssen hierbei gleichbleiben, ebenso wenn vorher eine WLAN-Option enthalten war
  • GGfls. weitere - bisher rnicht genutzte - Optionen hinzubuchen: HINZU gebucht werden können WLAN (falls im Altgerät nicht drin) und die Festplatte 5 TB beim 2600er
  • Server kaufen: Diesen Server kauft ihr ganz normal im Shop.
  • In der Bestellbemerkung angeben:Migration von Betawolf. Inzahlungnahme in voller Höhe des damalig gezahlten Preises (Neupreis) nach Rückgabe. Es gibt keinen Abzug für Gebrauch, Umbau- oder Vertriebskosten. Der neue Server wird auf den Boards des zurückgegebenen Servers aufgebaut, daher muss ich diesen anch Terminabsprache einsenden. Der Rabatt aus der Opossum-Aktion für Timberwolf Care bleibt hierbei erhalten, solange ich Betatester bleibe und auch aktiv weiterhin am Betatest teilnehme und wird zur Vereinfachung rückwirkend ab Juli bereits für den neuen Server berechnet“.
  • Osterpreis sichern: Wenn Ihr den Vorauszahlerpreis anklickt (soweit noch verfügbar, beim 2500er nicht mehr zu haben und beim 2600 nur noch bis 26. August 2018) dann habt Ihr auch den Osterpreis, weil der für VK gleich geblieben ist. Da die Umrüstung binnen weniger Wochen stattfindet, sollte die Vorkasse kein Problem sein. (Der Vorauszahlerpreis entfällt deshalb, weil die Server nun kurzfristig lieferbar sind und ohnehin jetzt bezahlt werden müssen, weil wir mit dem Zusammenbau der speziellen Konfig erst anfangen, wenn das Geld im Haus ist).
  • Abrechnung von Gutschriften ganz am Ende:Um uns das vom Aufwand her zu vereinfachen: Eventuelle Gutschriften aus zuvor bereits gewährten Inzahlungnamen machen wir nach erfolgter Umrüstung und Abschluss ALLER offenen Transaktionen in EINEM Aufwasch. Weil da muss sich immer jemand individuell einarbeiten und das möchte ich gerne nur noch einmal machen lassen.
Dies ist ein spezielles Angebot für akkreditierte (also speziell dafür angemeldete) BetaTester die einen "Betawolf" (2400er Server in der Opossum-Aktion) verbilligt erhalten haben. Wir verzichten bei diesem Upgradepreis auf Anrechnung für altes Gehäuse, auf Anrechnung für Migrationsaufwand und auf Anrechnung doppelter Vertriebskosten. Das Ganze geht nur bei einfacher Abwicklung, wie oben beschrieben ohne Sonderlocken und zig Rückfragen. Da diese Migration nur zum Differenzpreis bereits ein nicht geringes Entgegenkommen beinhaltet, sind Kombination mit anderen Rabattaktionen (die auch beim Opossum-Server nicht erlaubt waren) nicht gestattet.

Z.B. Die Einlösung eines BetaWolf-Opposum-Server zum Kaufpreis und eines Migrationsgutscheines (WireGate) oder Garantie-Plus gleichzeitig für einen neuen Server geht nicht. Ich bitte um Verständnis. Ein Umtauschen von Servern macht ohnehin kein Wettbewerber und die Kombination von mehreren Rabattsystemen schon dreimal nicht.
Wer solche Kombinantionen einlösen möchte, möge dann ein Ticket aufmachen und bekommt ein Angebot. Das kann aber - derzeit - bis zu zwei Wochen dauern und wird beinhalten, dass ein Teil der Vertriebskosten zu übernehmen sind. Ich bitte um Verständnis.

Anspruchsmanagement: Der ein oder andere tritt mit dem Anspruch an uns heran, die neuen Server mit dem gleichen Rabatt zu erhalten, wie für den Betawolf (Timberwolf Server 2400). Das geht nicht. Die Entwicklung der Hardware für den 2400 war vergleichsweise günstig. Dagegen hat die Entwicklung des Timberwolf Servers 2600 / 2600 hat einen guten sechsstelligen Betrag mehr gekostet. So sehr ich Euch verstehe und dass man liebend gerne an einem einmal bekommenen Rabatt - nach Möglichkeit ein Leben lang über zig Server - gerne festhalten möchte, ich kann das nicht finanzieren. Nicht jetzt. Wir hatten und haben immense Kosten für den Rollout der neuen Server und selbst dieser ging größtenteils zu einem "Early Adopter Vorbestellerpreis" raus. Wer in die Preisliste sieht, wird sehen, dass diese Server im Winter und nächstes Jahr - mit mehr SW-Funktionalität - auch teurer werden. Deshalb ist da auch im Moment die Luft raus. Wirklich. Ich bitte Eurere Wünsche und Ansprüche auf die Realität anzupassen.

Wer sich schwer tut, das zu verstehen: Ich kenne kein anderes Unternehmen, das einen dermaßen anspruchsvollen Rollout an Smarthome-Servern macht. Fünf komplexe Modelle innerhalb eines halben Jahres. Das muss erstmal jemand nachmachen. Aber darum haben wir weder Zeit noch Geld zum Handeln und Feilschen.

Verrechnung aller Transaktionen am Ende:
Manche von Euch haben viel vor. Migration von Wiregate Server, zuerst auf Betawolf nun auf einen neuen Timberwolf Server. Der ein oder andere versteht noch nicht, warum erst alles bezahlt werden muss und wir die Rückzahlung erst am Ende aller Transaktionen vornehmen und berechnen: Nun, oft ist der Appetit größer als der Magen und macher nimmt sich eine Menge vor und dann kommt die Lebenswirklichkeit und stellt uns neue Herausforderungen. Bedeutet: Wir bekommen in 50% der Fälle die versprochenen "Alt-Server" nicht in der ausgemachten Zeit zurück. Eben weil etwas dazwischen gekommen ist. Passiert, kein Problem, aber wieso sollen wir das Zwischenfinanzieren. Wir sind kein Konzern der dank Steuertricks keine Steuern bezahlt, sondern ein mittelständisches Unternehmen, das voll versteuert agieren muss und nur schwerlich Kredite bekommt ("was ist ein Timberwolf Server? Können Sie keine Traktoren bauen, damit kennen wir uns besser aus"). Deshalb, wenn Ihr einen Server kaufen wollt, dann müsst Ihr den auch bitte bezahlen. Und wenn Ihr dafür einen anderen eintauschen wollt und ein PBM und ein TP-UART und ein WireGate und den Kompressor vom Kühlschrank und noch eine Kerze drauf, dann handhaben wir das ebenfalls so. Weil auch zig Zwischenberechnungen Geld kosten und wir das günstige Migrationsangebot (warum das günstig ist, steht oben) nur machen können, wenn es Effizient abläuft und dazu gehört auch, dass wir dann die große Abrechnung machen, wenn alle Transaktionen durch sind. Also das letzte Teil hier ist, das verrechnet werden soll. Ich denke, das kann man doch verstehen, oder?



Eine persönliche Anmerkung:

Ich bin mir sicher, Euch fallen eine Menge Wünsche und Gründe ein, warum Ihr einen besseren Rabatt / Betrag verdient habt, aber wenn ich ehrlich sein darf: Ich bin am Ende meiner Kräfte. Ich arbeite nun seit bald zwei Jahren an jedem Wochenende, jedem Feiertag von Früh bis Abends um den Umzug zu organisieren, die Messe, all die Kataloge zu schreiben, die Datenblätter und Preislisten, die Foreninhalte, die nicht endenwollenden Tickets, die vielen Produkttests, Entwicklermeetings usw. habe keinen Urlaub und fast keine Freizeit. Für die Entwicklung habe ich bald 2,5 Mio. EUR ausgegeben. Das ist in gewisser Weise normal, wenn man so eine große Sache macht, aber auch ich komme bei aller Leistungsfähigkeit an meine Grenzen. Ich habe bisher immer "Ja" gesagt um fast jeden Kundenwunsch zu erfüllen, aber ich muss feststellen, dass es sich - so wie bisher - nicht rechnet, am Ende auf Kosten meiner Familie, meiner Freizeit und meiner Gesundheit geht . Ich bin gerne großzügig und gebe, aber alles muss auch mal stimmen. Und es muss auch mal das bezahlt werden, was es Wert ist. Darum bitte ich um Verständnis, wenn wir das Procedere jetzt vereinheitlichen und bitte bitte auf jedwede Sonderlocken - so gut begründet die auch sein mögen - verzichten.



Ermittlung der Kosten für das Upgrade von 2400 auf 950 / 960:

Hier gilt sinngemäß das gleich wie oben, allerdings werden vom Kaufpreis des 2400 (nur Opossum-Aktion) noch 30% abgezogen, weil wir ja die Hardware nicht wieder verbauen können (die Hutschienenmodelle haben eine andere HW) beim gleichen Kunden, sondern die müssen wir als "refurbished" zum reduzierten Preis abgeben.


Das obige Angebot ist das beste das wir als Firma machen können. Das erfüllt womöglich nicht jeden Traum, aber ich muss die Mitarbeiter am Ende auch bezahlen und irgendwann hätte der Unternehmer auch gerne was davon.

Wer also sich für das Upgrade interessiert, bucht den neuen Server wie oben beschrieben. VK-Zahler erhalten einen Rabatt. Für die Berechnung des Care gilt die aktuelle Preisliste und das Folgende:


Care-Vertrag:

Da hier Fragen entstehen werden. In der Oppossum-Aktion war damals vereinbart, dass wir den Care - mit Rabatt - ab Februar 2018 berechnen werden. Da wir dann mit der Software erst ab Juli so richtig "brauchbar" waren, verzichten wir darauf und rechnen den Care erst ab Juli ab. Dafür seid Ihr einverstanden, im Falle eines Upgrades, dass wir dann gleich ab Juli den Preis für das geupgradete System verrechnen, um aufwendige Berechnungen mit "zwei Monate so und den Rest anders" vermeiden.

So, ich hoffe, das war nun alles transparent und klar genug und ich konnte alle Fragen beantworten und wir können die Migrationen so geräuschlos durchziehen wie ich mir das Wünsche. Rückfragen bitte gleich hier unten. Wenn ich gecheckt habe, wie das hier im Forum funktioniert, dann trennen wir das in einen separaten Thread "Migration vom TW2400 auf TW2500 / 2600 ab).

Für alle die auf den TWS 960 / 960 upgraden wollen: Das ist eine andere HW, hier können wir nicht das Board weiterverwenden, sondern haben einen gebrauchten Server. Hier erfolgt dann ein Abzug von 30% auf den Neupreis (also den Preis den Du für Neu bezahlt hast).


Vielen Dank, das ihr mir erlaubt, dass ich direkt und klar sprechen darf und dass Ihr Euch das angesehen habt.

lg

Stefan
Zuletzt geändert von StefanW am Fr Aug 24, 2018 12:51 pm, insgesamt 9-mal geändert.
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#16

Beitrag von tws88_user »

Mann Stefan,

mach bloß nicht schlapp! Das Ding wird eine tolle Story.

Aber privat geht immer vor Katastrophe.

Wie immer - herzlichen Dank für deine Offenheit und Transparenz. Das zeichnet euch aus und macht Elabnet so einzigartig.

Danke für diesen gewohnt substantiierten Beitrag und entschuldige insbesondere mein Ticket dazu. Entwicklung soll natürlich Priorität gleich nach Familien und Gesundheit von Team und Chef haben!

Bleibt dran Leute. Ick freu mer! ;)
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#17

Beitrag von StefanW »

Beiträge aus "Positionierung TWS 2400" herausgelöst und in diesen Thread verschoben
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#18

Beitrag von tws88_user »

Hallo Stefan,

ich bereite gerade die Bestellung meine 2500er-Upgrade bei euch vor. Kurze Frage: Authentikator behalten oder mit an euch übersenden?
Zuletzt geändert von tws88_user am Do Sep 06, 2018 2:34 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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#19

Beitrag von StefanW »

tws88_user hat geschrieben: Do Sep 06, 2018 2:33 pmAuthentikator behalten oder mit an euch übersenden?
Bitte behalten und in den Bestelloptionen mit angeben, dass Du den Authentikator "in Absprache mit SW einbehalten" hast.

Merci

Stefan
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#20

Beitrag von tws88_user »

Ok.

Noch eine Frage - Datenmigration? Bleibt das System und alle vorhandenen Daten (WG, KNX, Portainer/Container) erhalten? Oder soll ich noch ein Ticket hinterherschieben?

Hinzugefügt nach 41 Minuten 33 Sekunden:
tws88_user hat geschrieben: Do Sep 06, 2018 5:24 pm Ok.

Noch eine Frage - Datenmigration? Bleibt das System und alle vorhandenen Daten (WG, KNX, Portainer/Container) erhalten? Oder soll ich noch ein Ticket hinterherschieben?
EDIT Blödsinn - ich lege einfach einen Zettel mit in die Box.
Zuletzt geändert von tws88_user am Do Sep 06, 2018 5:25 pm, insgesamt 2-mal geändert.
Viele Grüße, Kai
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