User-Geschichten zu erfolgreichen Projekten wie Migrationen vom Wiregate, Eigenbauten, usw.
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Vor 2 Tagen hab' ich es gewagt: Meine alte Bastellösung basierend auf einem RPi ist runtergefahren und alles auf den TWS migriert
Gut, es gab noch die ein oder andere vergessene Funktion auf dem RPi, aber das hat sich recht schnell gelöst. Und die Visu ist eher noch auf dem Niveau à la "Hauptsache es geht"
Noch ein Nachtrag: Da ich bei der Bastellösung etwas Leid geplagt war, in Form von defekten SD Karten oder "bootet nach einem Stromausfall nicht", habe ich relativ viel Energie in KNX native Funktionalität gesteckt. Soll heißen, ich habe damals so viel wie möglich über KNX Logikmodule und Funktionen der KNX Devices realisiert. Der RPi hat nur übersteuert.
Vorteil: Das ist dann auch der Notlauf, wenn die überlagerte Steuerung wegfällt. Funktioniert dann zwar nicht mehr so rund und ein paar Komfortfunktionen fehlen, aber stehst nicht im dunkeln:
Nachteil: Da magst nicht mehr reingreifen, weil alles andere als gut überschaubar und pflegbar
Zuletzt geändert von Dragonos2000 am Sa Dez 28, 2019 4:32 pm, insgesamt 2-mal geändert.
Hilfreich bei der Analyse auch länger zurück liegender Ereignisse
Beschattungssteuerung, Zeitschaltung
Kopplung 1-Wire
Und was ich immer wieder gerne betonen mag: Geniale Sache, Logiken "on the fly" ändern zu können (ohne Neustart, das war auf der alten Plattform mega nervig)
Zuletzt geändert von Dragonos2000 am Sa Dez 28, 2019 4:39 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Danke für die ausführlichen Infos. Klingt spannen. Wie machst Du dies mit dem Notbetrieb? Was kann ich mir unter KNX init mit dem MDT Modul vorstellen?
Lg
Dani
TW 3500L (#882) + TW 950Q (#321, im Moment inaktiv), VPN offen, Reboot nach Rücksprache
Der Notbetrieb hat die meisten Auswirkungen auf die Steuerung der Behanghöhen. Ist die überlagerte Steuerung weg, dann greifen die Beschattungsfunktionen der Wetterstation, die vergleichsweise grobschlächtig sind. Zudem fehlen dann auch die Komfortfunktionen, wenn Du das Fenster kippst, etc.
Auf der alten Lösung hatte ich eine gewisse Zeit auch DMX am laufen, da hab' ich dann auch die Spannungsversorgung der DMX Leuchten unterbrochen (für den Fall, dass die gerade an waren, als die UeSt ausgefallen ist, weil die auch Gateway war).
Realisiert mit Sperren und Toren, die eben beim Ausbleiben des Hearbeats nach einer gewissen Zeit umgeschaltet werden.
Der KNX Init macht nichts anderes, als beim Empfang eines Telegramms auf einem Eingangsobjekt, definierbare Telegramme auf mehrere Ausgangsobjekte zu senden. Konkret: Aktor (mein Zennio kann das) oder MDT Modul sendet beim Restart eine "1". Der Sequenzer schreibt dann auf ein paar GAs (Automatik ein,...) ebenfalls eine "1".
Noch ein "Insight", den ich vergessen habe (weil auch bei der Migration vergessen hatte):
Der TWS setzt verschiedene 1-Bit Telegramme auf Text-Telegramme um, damit ich auf dem Synohr bestimmte Sound-Files zur Signalisierung ansteuern kann.