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Zeitgesteuertes Backup für TWS?

Eure Wünsche und Phantasien
Forumsregeln
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  • Bitte sei stets freundlich und wohlwollend, bleibe beim Thema und unterschreibe mit deinem Vornamen. Bitte lese alle Regeln, die Du hier findest: https://wiki.timberwolf.io/Forenregeln

gbglace
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#11

Beitrag von gbglace »

Und weil alle 80-90% oder mehr an PC und NAS-user in der Welt keine aktive Backupstrategie bei Ihren elektronischen Dokumenten und Fotos haben, da kommt dann auch keiner auf die Notwendigkeit das auf dem TWS mit den Datenpunkten für ne Temperaturkurve als essentielles Feature zu sehen.

Der IT nerdige Freak der sich hier im Forum in überdurchschnittlicher Dichte sammelt denkt da ggf häufiger dran und hat dann sein NAS im Haus und noch eines im Nachbardorf beim Kumpel stehen.

Und in der Gemengelage ist ein solches Feature, so gut es ist nicht mit höchster Prio auf der Liste.

Insofern empfiehlt sich da ggf auch die Teilnahme am Insiderprogramm, da man darüber eh häufiger was am TWS zu tun hat Neuigkeiten auszuprobieren und man dann auch ein Backup anstoßen kann um vor allem neue Konfigurationen zu sichern. Messwerte aus Sensoren kommen auch in der Zukunft wieder neue rein für neue Charts.
Grüße
Göran

#1 Timberwolf 2600 Velvet Red TWS #225 / VPN aktiv / Reboot OK
#2 Timberwolf 2600 Organic Silver TWS #438 / VPN aktiv / Reboot OK
#3 PBM 3 Kanäle, #4 Modbus-Extension

StefanW
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#12

Beitrag von StefanW »

Hallo Sören,
Sunshinemaker hat geschrieben: Do Dez 29, 2022 11:47 pmIch sag ja auch nicht das das ende oder perfekte ist, aber die Diskussionen über so etwas essentielles sind 2 Jahre alt.....
Was willst Du uns mit den Punkten sagen? Dass wir - anstatt faul rumzusitzen - endlich mal ein brauchbares Backup entwickeln sollen?

Auch wenn ich das jetzt überspitzt interpretiert habe, bitte nochmal in den Forenregeln nachlesen. Die wichtigste Regel (Treckis würden sagen, die "oberste Direktive") ist WOHLWOLLEN und alles was sich davon ableiten lässt. Also bitte immer nur auf positive und höfliche Weise hier schreiben.

Weil, was wir hier nicht mögen, sind halbe vorwurfsvolle Andeutungen. Auch wenn die im Einzelnen sicher nicht schlimm sind und diese meine Antwort jetzt nicht für sich rechtfertigen mögen, so ist es die Summe, die das Kraut Fett machen würde. Weil wenn sich ein bestimmter Umgangston in einem Forum erstmal etabliert hat und ich das dann 10 mal am Tag lesen müsste, dann würde ich das Forum schließen. Weil dann können wir auch in einem anderen Forum weitermachen, wo solch ein Tonfall normal ist.

Denn wir alle kennen Foren, in denen ein eher rauer Umgangston Standard ist und der Grund dafür ist, dass die Admins dem nicht gleich von Anfang an entgegengetreten sind oder wollten. Das führt dann aber auch dazu, dass die Experten sich zurück ziehen und es damit am Ende keine zeitnahen und guten Antworten mehr gibt.

Das wollen wir hier nicht, weil dies ist extra als betont freundliches Forum angelegt und das soll es auch bitte bleiben. Darum bitte hier nicht solche Sprüche.

Damit es keine Missverständnisse gibt. Das vorstehende schreibe ich nicht in meiner Eigenschaft als Produkt Manager, sondern in meiner Tätigkeit als Forenadmin.

----------------------------------------

Zum Thema: Wir stimmen regelmäßig ab, welche Leistungsmerkmale in Zukunft entwickelt werden sollen. Ein verbessertes Backup schafft es da nie in die Top-15, weil den Nutzern andere Funktionen wichtiger sind.

Sunshinemaker hat geschrieben: Do Dez 29, 2022 11:47 pmUnd es NIE alles Reichen, aber irgendwo muss man Anfangen.
Haben wir bereits. Das kannst das jetzt nicht wissen, da noch neu im Thema, aber das Backup ist mittlerweile in Version 3 und wurde bereits mehrmals überarbeitet, verbessert und erweitert. Vieles unter der Haube, was man so nicht sieht. Wir haben durchaus angefangen.

Sunshinemaker hat geschrieben: Do Dez 29, 2022 11:47 pmMit einer solchen einfachen Lösung sind sehr wahrscheinlich schon über die Hälfte aller User zufrieden, wenn nicht noch mehr.
Darf ich ganz ehrlich (und mit Sicherheit nicht massenkopatibel) antworten?

Nach unserer Erfahrung sind Nutzer nie zufrieden. Es gibt immer noch einen Wunsch und noch einen Wunsch. Das ist völlig ok, so sind wir Menschen, wir versuchen auch alles zu lösen, aber die Liste der kleinen, mittleren und großen Wünsche umfasst mittlerweile auch um die 500 Punkte und weil deren gesamte Implementierung dann doch mehrere Millionen Euro kostet, die sich übrigens nicht aus dem geringen Verkaufspreis der Servers erlösen lassen, müssen wir zusehen, wie wir die vielen Wünsche im Rahmen des Budgets priorisieren.

Sunshinemaker hat geschrieben: Do Dez 29, 2022 11:47 pmUnd dann ist wieder die frage will man es allen Recht machen, ist das ganze noch Wirtschaftlich/bezahlbar. Kosten/Nutzen Abwägung. Das ein Backup in eine Cloud oder auf ein NAS ggf. die Kosten Sprengt versteh ich. Aber haben würde ich es dennoch gerne
Ein guter Punkt.

Das erste, woran man arbeiten müsste, ist, dass die Nutzer auch ein Verständnis dafür entwickeln, dass Entwicklung viel Geld kostet und die Bereitschaft haben, diese Kosten auch zu tragen. Ehrlich gesagt, sehe ich letzteres nicht in der Breite. Kürzlich schrieb mir ein Kunde, dass er (bzw. seine Frau) gar nicht einsieht, dass man für neue Software-Versionen etwas bezahlen sollte, weil man hätte erst eine HW-Garantieverlängerung abgeschlossen und da meinte die Frau, sollte die Software nun kostenlos drin sein. Also nach dem Motto, das nächste Mal an der Tanke nehme ich die Waschflüssigkeit einfach so mit, weil das Tanken hat ja genug gekostet.

Es ist selbstverständlich völlig ok, wenn Kunden sich dafür entscheiden, neue Leistungsmerkmale nicht bezahlen zu wollen. Nur, dann gibt es diese dann auch nicht. Es reicht nicht, nur Wünsche zu haben.

Ich würde sehr gerne noch zusätzliche 10 Entwickler einstellen und JEDEN EINZELNEN Wunsch erfüllen, in Echtzeit, fast schon bevor er entsteht, jede Woche dann ein neues Updates. Wäre technisch und organisatorisch machbar, aber kostet uns dann zusätzliche 1,2 Millionen Euro pro Jahr (plus Support dafür auf Dauer). Rechne Dir mal aus, was das zusätzlich kosten würde pro Server - auf eine Lebensdauer von 15 Jahren. (Antwort: wenigstens 1.400 EUR mit MwSt bei 1000 Servern im Jahr, ca. 140 EUR bei 10.000 Servern pro Jahr, wobei wir sicherlich keine 1000 Server pro Jahr verkaufen würden, wenn diese dann nicht 800.- EUR wie jetzt, sondern dann 2.200 EUR das Stück kosten würden und Hand aufs Herz, wärst Du bereit gewesen, 2.700 EUR für Deinen 3500 XL zu bezahlen? Wobei in dem Betrag nicht die Kosten der bestehenden Entwickler enthalten wären.)

Also müssen wir die Entwicklung der gewünschten Leistungsmerkmale über die Zeit strecken und mit den Nutzern abstimmen, wofür das gegebene Budget eingesetzt werden kann. Da mag eine Sache noch so essentiell sein, wenn es nicht finanziert ist, dann gibt es das eben nicht. Finde ich auch Schade (und nur fürs Protokoll, wir knausern nicht, wir haben bereits über 3 Millionen Euro mehr für die Entwicklung ausgegeben, als eingenommen, wir müssten also erst noch 20.000 Server verkaufen um das mit 150.- EUR pro Server wieder einzuholen - ohne dass wir Zinsen für unseren Invest hätten).

Die hier diskutierten Features stehen auf der besagten Liste, das hatte ich oben auch geschrieben. Aber ich bitte um Verständnis, dass die Finanzierungsfrage sehr essentiell ist, auch wenn das keiner hören mag. Und daher bitte ich auch darum, jetzt nicht mit Druck "schon seit zwei Jahren" versuchen, die Priorisierung verändern zu wollen. Weil dann machen das die anderen für "IHR" Lieblingsfeature auch und das hat dann kein Ende.

Darum eine Bitte: Wir können nur mit dem Geld arbeiten, das wir von Euch bekommen. Bitte bucht entsprechende Software-Upgrade-Pakete. Wenn alle Bestandskunden das tun würden, hätten wir tatsächlich auch das Geld für die Erfüllung der meisten Wünsche. An dieser Stelle vielen lieben Dank an jene, die sich bereits engagiert haben, das hilft uns sehr, aber es müssten noch viel mehr sein für die Menge an Wünschen.

Es liegt an Euch, wann wir Eure Wünsche angehen können. Es wäre uns eine Ehre, wenn Ihr uns damit beauftragen würdet.


Sunshinemaker hat geschrieben: Do Dez 29, 2022 11:47 pmPS: Was passiert den Aktuell wenn der USB-Stick voll ist und ich ein Backup ausführen will. Muss ich dann Manuell Löschen oder passiert das automatisch?
Du musst selbst löschen, woher soll die Software denn wissen, welches Backup Dir wichtig ist und welches nicht (ja, könnte man was machen zum markieren usw. technisch kein Problem, sondern ein Finanzielles)

Sunshinemaker hat geschrieben: Do Dez 29, 2022 11:47 pmUnd wenn man dann bei 80% verbrauchtem Speicher ne Meldung bekommt hat man noch genug zeit zu reagieren.
Solche Warnmeldungen stehen ziemlich weit oben auf der Liste. Insbesondere für alles was das Volllaufen von Speicherplatz betrifft und wir werden auch an das Backup erinnern.


lg

Stefan
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#13

Beitrag von Elrom »

Sunshinemaker hat geschrieben: Do Dez 29, 2022 11:15 pm Eine Vernünftige Backup-Strategie ist Extrem wichtig. Und wenn das ganze nicht automatisiert werden kann, wird es leider immer vergessen.
Das sehe ich auch so und stimme dir hier voll und ganz zu. Ich selber mache manchmal über Monate kein TWS Backup, weil ich einfach nicht daran denke und lange nicht mehr auf dem Server angemeldet war. Ich finde ein automatisch funktionierendes Backup auch essenziell wichtig.

Gruß
Erik
TWS 950Q #266 / VPN an, Reboot ok

StefanW
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#14

Beitrag von StefanW »

Hi Erik,

ich hatte am 23. Dezember, das ist gerade mal letzte Woche gewesen, bereits geschrieben, dass wir die Wichtigkeit von Backup-Regeln auch sehen und dass dies bereits auf der Wunschliste steht.

Es ist nicht so, dass wir das nicht umsetzen wollen. Aber es gibt auch viele andere Wünsche und wir müssen uns auch an die mit den Nutzern erfolgten Abstimmungen halten. Wir können zu gegebener Zeit gerne erneut Abstimmen lassen.

Zur Info:

Von der Ökonomie her wäre es am Besten, wenn sich ein Backup per Objekt auslösen lassen würde. Weil dann kann man das zum Beispiel über die - ebenfalls essentielle - Zeitschaltuhr steuern oder jeden anderen Start-Mechanismus den der Kunde nutzen möchte. Darum ist das automatische Backup im Zeitstrahl hinter der Zeitschaltuhr eingephased und hinsichtlich der Rückmeldungen auch an den Ausbau des Nachrichtencenters und der Systemobjekte.

Es macht wenig Sinn, nun nur für das Backup eine eigene Zeitschaltuhr zu implementieren und dann später eine allgemeine Zeitschaltuhr nochmal.

Wie gesagt, wir haben die Sache auf der Liste

lg

Stefan
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#15

Beitrag von Robert_Mini »

Danke - die klassische “Stefan durchdacht” Lösung.
Lg
Robert
Timberwolf Server 2500 / #117 (VPN offen + reboot nach Rückfrage) / zusätzlich: 3500M/#935, 3500L/#1297

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#16

Beitrag von Sunshinemaker »

StefanW hat geschrieben: Fr Dez 30, 2022 11:06 am Was willst Du uns mit den Punkten sagen? Dass wir - anstatt faul rumzusitzen - endlich mal ein brauchbares Backup entwickeln sollen?
Moin Stefan,

Das wollte ich weder damit sagen noch hab ich das damit gemeint. Wenn meine aussage für Unmut gesorgt hat entschuldige ich mich dafür, das war in keinster weise meine Absicht.
StefanW hat geschrieben: Fr Dez 30, 2022 11:06 am aber das Backup ist mittlerweile in Version 3 und wurde bereits mehrmals überarbeitet, verbessert und erweitert. Vieles unter der Haube, was man so nicht sieht. Wir haben durchaus angefangen.
Die frage wie aufwändig es ist ein Zeitprogramm zu implementieren, war genau so gemeint wie ich es geschrieben hab. Ich hab keine Ahnung vom Programieren oder Coden oder was auch immer. Das ist für mich der Reinste Horror. Und das anfangen war auf das Zeitprogram bezogen NICHT auf das anscheinend sehr gut Funktionierende Backup. Das das im Hintergrund sehr viel mehr aufwand ist kann ich mir gut vorstellen.
StefanW hat geschrieben: Fr Dez 30, 2022 11:06 amNach unserer Erfahrung sind Nutzer nie zufrieden. Es gibt immer noch einen Wunsch und noch einen Wunsch.
Das sind nun mal Menschen und viele Meckern nur es Meckerns wegen und fordern mehr weil sie es können. Ob irgendwas am ende etwas bringt...Fragwürdig.
StefanW hat geschrieben: Fr Dez 30, 2022 11:06 amDas erste, woran man arbeiten müsste, ist, dass die Nutzer auch ein Verständnis dafür entwickeln, dass Entwicklung viel Geld kostet und die Bereitschaft haben, diese Kosten auch zu tragen.
Ich könnte mir Vorstellen das die Reinen Hardwarekosten beim TWS fast vernachlässigbar sind. Aber Das ist doch bei Fast allem so. Menschen geben 1000de Euros für eine Leistungssteigerung bei ihrem Auto aus und jammern dann das es so teuer ist obwohl der Typ doch nur 30min am Rechner gesessen hat und das Update eingespielt hat. Alle vergessen die Enormen kosten für Gutachten, TÜV usw. Da sind zb. die reinen Kosten die NUR für die Entwicklung, Also abstimmen des Motors im grunde auch zu vernachlässigen.
StefanW hat geschrieben: Fr Dez 30, 2022 11:06 am Hand aufs Herz, wärst Du bereit gewesen, 2.700 EUR für Deinen 3500 XL zu bezahlen? Wobei in dem Betrag nicht die Kosten der bestehenden Entwickler enthalten wären.
Also wenn ich den XL Rechne + 5 Jahre Insider + 5 Jahre HW-Garantie + 5Jahre Softwareupdate. Dan Reichen die 2700€ nicht....
Und ja das ist noch geplant. Ich wußte das solche kosten noch dazukommen, aber ich bin von der höhe ein ganz klein wenig überrascht. ich hab mit weniger gerechnet. Deswegen ist es noch nicht bestellt. Wenn die Rechnungen für die Neue Heizung und Küche Anfang des Jahres eigetroffen sind hoffe ich das noch genug über ist.
StefanW hat geschrieben: Fr Dez 30, 2022 11:06 am
Sunshinemaker hat geschrieben: Do Dez 29, 2022 11:47 pm PS: Was passiert den Aktuell wenn der USB-Stick voll ist und ich ein Backup ausführen will. Muss ich dann Manuell Löschen oder passiert das automatisch?
Du musst selbst löschen, woher soll die Software denn wissen, welches Backup Dir wichtig ist und welches nicht (ja, könnte man was machen zum markieren usw. technisch kein Problem, sondern ein Finanzielles)
Das ist ja nicht das Problem, wenn man Erinnert wird :)
gbglace hat geschrieben: Fr Dez 30, 2022 10:38 amInsofern empfiehlt sich da ggf auch die Teilnahme am Insiderprogramm, da man darüber eh häufiger was am TWS zu tun hat Neuigkeiten auszuprobieren und man dann auch ein Backup anstoßen kann um vor allem neue Konfigurationen zu sichern. Messwerte aus Sensoren kommen auch in der Zukunft wieder neue rein für neue Charts.
Muß ich mal kurz einschieben weil es grade gut passt: Und weiß nicht ich das am Ende wirklich will, also neues ausprobieren. Das größte Problem und das beste was passieren kann mit Server wie dem TWS ist immer nur das man sie irgendwann immer mehr Vergisst. Dann funktioniert alles. Alle Automatiken laufen wie sie sollen, nichts macht Problem.

StefanW hat geschrieben: Fr Dez 30, 2022 11:06 am
Sunshinemaker hat geschrieben: Do Dez 29, 2022 11:47 pmUnd wenn man dann bei 80% verbrauchtem Speicher ne Meldung bekommt hat man noch genug zeit zu reagieren.
Solche Warnmeldungen stehen ziemlich weit oben auf der Liste. Insbesondere für alles was das Volllaufen von Speicherplatz betrifft und wir werden auch an das Backup erinnern.
Das klingt doch Super :handgestures-thumbupright:


gbglace hat geschrieben: Fr Dez 30, 2022 10:38 am Der IT nerdige Freak der sich hier im Forum in überdurchschnittlicher Dichte sammelt denkt da ggf häufiger dran und hat dann sein NAS im Haus und noch eines im Nachbardorf beim Kumpel stehen.
Ja da magst du recht haben. Ich kann ja nur für mich sprechen und auf meine Entwicklung der Letzen 20 Jahre, wenn man nur die Zeit nach dem Halbstarken Dasein betrachtet, zurückblicken. Und ja ich Spiel auch immer noch gerne an Technik usw. aber ich will zunehmen immer mehr das es einfach funktioniert. Und wenn es funktioniert: Never touch a Running System Deswegen geraten gute Laufende Systeme immer mehr in Vergessenheit und ich hoffe das das im laufe des TWS auch zu einem gewissen Teil eintreten wird. Wobei ganz wird es nicht funktionieren weil er am Ende doch zu sehr die Schnittstelle zwischen zu vielen dingen sein wird.


Und nochmal Entschuldigung dafür das meine Aussage so Negativ angekommen ist. Das war nicht meine Absicht dahinter.
Zuletzt geändert von Sunshinemaker am Fr Dez 30, 2022 6:10 pm, insgesamt 1-mal geändert.
LG Sören

TWS 3500 XL / ID 846 / VPN:offen / Reboot nach Rücksprache

StefanW
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#17

Beitrag von StefanW »

Hallo Sören,
Sunshinemaker hat geschrieben: Fr Dez 30, 2022 6:09 pmIch könnte mir Vorstellen das die Reinen Hardwarekosten beim TWS fast vernachlässigbar sind.
Nein. Unsere Server sind um Faktoren leistungsfähiger als die Produkte des Wettbewerbs. Das liegt auch an der umfassenden Hardwareausstattung. Je nach Modell machen die Kosten für die Hardware etwa 40 bis 60% des Verkaufspreises aus. Das ist alles andere als vernachlässigbar.

Man bekommt bei ElabNET sehr viel mehr Hardware fürs Geld. Der Grund dafür ist unsere Strategie der Ressourcenvermeidung, dass die Server nicht nur möglichst lange halten sollen, sondern auch möglichst lange benutzt werden können, weil diese - gegenüber der heutigen Ressourcennutzung der Software - heftig überdimensioniert sind, so dass auch künftige Erweiterungen in fünf, zehn oder fünfzehn Jahren noch darauf ablaufen können.

Vielfach wird in der Industrie eine "geplante Obsoleszenz" in Produkte designed, so dass der Kunde durch frühzeitigen Ausfall oder Unbenutzbarkeit (weil es ein Update dafür nicht mehr gibt) mehr oder weniger zu einem frühen Neukauf gezwungen wird. So landet noch voll funktionsfähige Elektronik auf dem Elektroschrott, nur weil nicht mehr nutzbar.

Das geht nicht, wir haben diese Erde von unseren Kindern nur geliehen und müssen verantwortungsvoll mit den Ressourcen umgehen. Daher dimensionieren wir mehr als großzügig und betreiben Kühlmaßnahmen um die Haltbarkeit zu steigern (wir halten ein Gebrauchsmuster und eine darauf basierende Patentanmeldung auf CPU-Kühlung). Wir bieten auch Reparaturen an.

Wenn man noch die allgemeinen Kosten, die Vertriebs- und Entwicklungskosten umlegt, wird man beim Nachrechnen feststellen, dass die Server ein wirklich günstiges Preis-/Leistungsverhältnis aufweisen.

Sunshinemaker hat geschrieben: Fr Dez 30, 2022 6:09 pmIch wußte das solche kosten noch dazukommen, aber ich bin von der höhe ein ganz klein wenig überrascht. ich hab mit weniger gerechnet.
Der Haken an dem günstigen Preis-Leistungsverhältnis für den Timberwolf Server ist, dass darin gerade mal 100 bis 150.- EUR enthalten sind für alles zukünftige. Das muss für Gewährleistung, Updates, Upgrades, Support und auch den Betrieb dieses Forums, der Betrieb der Cloud für die Updates usw. reichen. Genaugenommen ist das zu wenig dafür. Daher müssen wir Upgrades - über das erste Jahr PRO hinaus - leider berechnen, weil es ist echt nicht drin.

Unsere Strategie der Ressourcenvermeidung bei günstigem Preis hat eine Konsequenz: Uns bleibt kein anderer Weg, die Kosten für Upgrades hereinzuholen, als dass der Kunde diese separat bezahlen muss (sofern er diese Upgrades denn möchte, wer keine Upgrades möchte, hat auch keine Kosten). Wir zwingen die Kunden nicht absichtlich dazu, dass zusätzliche Kästchen nur von uns gekauft werden müssen, indem die Software so designed wird oder dass man die HW alle paar Jahre neu beschaffen muss, weil es neue Leistungsmerkmale nur noch mit der jeweils neuen HW gibt.

Im Gegenteil, wir tun alles, dass bestehende HW solange neue Leistungsmerkmale erhalten kann, wie technisch und wirtschaftlich irgend möglich und dass es keine speziellen Limitierungen auf proprietäre Systeme gibt. Wir haben gerade das neue Leistungsmerkmal IFTTT veröffentlicht, damit kann man tausende Geräte fremder Hersteller anbinden. Das ist ein Bekenntnis zu offenen (oder hier anderen) Systemen, damit unsere Kunden eine echte Wahl haben, was sie nutzen wollen.

Ich bin mir ziemlich sicher, unter dem Strich ist unsere Lösung deutlich günstiger.

Sunshinemaker hat geschrieben: Fr Dez 30, 2022 6:09 pmMuß ich mal kurz einschieben weil es grade gut passt: Und weiß nicht ich das am Ende wirklich will, also neues ausprobieren.
Bitte eines beachten: Praktisch kannst Du nur als Insider einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung neuer Leistungsmerkmale nehmen.

Jeder baut ein anderes Smarthome. Der Timberwolf Server kann mit tausenden von verschiedenen Geräten verbunden werden, die Anzahl der Iterationen ist nicht überblickbar und das können wir auch nicht alles testen. Zum Beispiel gibt es an die fünfhundert Wandladestationen für Elektroautos, die über vier verschiedene Protokolle (wir unterstützen derzeit drei davon) angesteuert / ausgelesen werden können. Wir können kein tausend Meter langes Grundstück mit fünf Meter Breite erwerben um dort alle 500 Ladestationen aufzubauen um diese dann mit dreißig Fahrzeugen mit unserer Software zu testen. Leider sind digitale Protokolle nicht überall gleich implementiert und manchmal reicht ein einziges falsches Bit oder 10 µs zu langsam oder zu schnell, das etwas nicht so funktioniert wie es soll.

Die Insider haben die Möglichkeit, eine neues Leistungsmerkmal mit den bei Ihnen verbauten System zu testen, während wir das Leistungsmerkmal noch fertig entwickeln und alle Entwickler maximal im Stoff sind. Da ist dann eine Anpassung leichter machbar, als wenn es dann ein dreiviertel Jahr später in der Hauptversion erscheint und der Nutzer dann Probleme feststellt. Weil dann sind die Entwickler aus dem Thema raus und da braucht es dann schon viel. dass im Kern nochmal was angefasst wird, das dann womöglich erst mit der dann nachfolgenden Hauptversion erscheint.

Darum kann ich nur raten, wer die Kompatibilität seine Gerätschaften mit kommenden Leistungsmerkmalen möglichst sicherstellen will, dass er diese neuen Leistungsmerkmale bereits probiert, während die Entwickler noch im Thema sind. Diese 9,50 EUR im Monat für den höheren Betreuungsaufwand sollten einem das Wert sein.

Sunshinemaker hat geschrieben: Fr Dez 30, 2022 6:09 pmDas größte Problem und das beste was passieren kann mit Server wie dem TWS ist immer nur das man sie irgendwann immer mehr Vergisst. Dann funktioniert alles. Alle Automatiken laufen wie sie sollen, nichts macht Problem.
Ja, absolut. Aber wessen Smarthome steht komplett still? Eines Tages muss die alte Heizung raus und eine neue rein, soll natürlich integriert werden. Oder die PV wird ausgebaut. Oder die Kinder kommen und die Logiken müssen nun anders laufen. Als Gesellschaft sind wir gerade bei der Energie komplett im Umbruch und wir werden daher in dieser Richtung auch eine Menge implementieren. Womöglich müssen wir auch künftig stärker über Gefahrenabwehr nachdenken. Will man am Ende alles haben.

lg

Stefan
Zuletzt geändert von StefanW am Fr Dez 30, 2022 7:49 pm, insgesamt 2-mal geändert.
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#18

Beitrag von Sunshinemaker »

StefanW hat geschrieben: Fr Dez 30, 2022 7:34 pm Nein. Unsere Server sind um Faktoren leistungsfähiger als die Produkte des Wettbewerbs. Das liegt auch an der umfassenden Hardwareausstattung. Je nach Modell machen die Kosten für die Hardware etwa 40 bis 60% des Verkaufspreises aus. Das ist alles andere als vernachlässigbar.
Ich hätte mit einem Anteil von weniger 30% oder weniger gerechnet. Aber so kann man sich täuschen. Und die Einstellung und Umsetzung in Bezug auf auf die Umwelt sind sehr Lobenswert. Wir müssten auch mehr machen zuhause.. :roll:

StefanW hat geschrieben: Fr Dez 30, 2022 7:34 pm Aber wessen Smarthome steht komplett still? Eines Tages muss die alte Heizung raus und eine neue rein, soll natürlich integriert werden. Oder die PV wird ausgebaut. Oder die Kinder kommen und die Logiken müssen nun anders laufen. Als Gesellschaft sind wir gerade bei der Energie komplett im Umbruch und wir werden daher in dieser Richtung auch eine Menge implementieren. Womöglich müssen wir auch künftig stärker über Gefahrenabwehr nachdenken. Will man am Ende alles haben.
Wenn alles nach plan läuft wird das alles zusammen mit TWS getauscht. :lol: Heizung ist grade neu, PV ist neu und sollte noch länger als die 15 Jahre halten. Kinder sind keine mehr im Haus und wird es auch nicht geben, auch nicht aus versehen :whistle:
LG Sören

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