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[DISKUSSION] Stromverteiler NETIO "PowerPDU 4C" via MQTT

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Stromverteiler NETIO "PowerPDU 4C" via MQTT

#1

Beitrag von blaubaerli »

Hallo zusammen,

wie gerade hier viewtopic.php?f=80&t=2231#p24637 schon angedeutet, habe ich den Stromverteiler/Mehrfachsteckdose "PowerPDU 4C" von NETIO im Einsatz. Der ist nicht nur via Modbus TCP ansprechbar, sondern auch via MQTT.

Dazu hat der Hersteller zwei Protokollvarianten umgesetzt und auch dokumentiert:

NETIO-M2M-API-Protocol-MQTT

und zusätzlich

M2M-MQTT-flex_NETIO-API-protocol.

Beste Grüße
Jens
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StefanW
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#2

Beitrag von StefanW »

Hallo Jens,
blaubaerli hat geschrieben: Do Jun 11, 2020 9:28 pm... habe ich den Stromverteiler/Mehrfachsteckdose "PowerPDU 4C" von NETIO im Einsatz. Der ist nicht nur via Modbus TCP ansprechbar, sondern auch via MQTT.
Danke, das sieht soweit gut aus, danke für das Dokument, sollte mit der geplanten Umsetzung von MQTT ansprechbar sein (ebenso wir die Modbus Implementierung)

Nette Produkte haben die dort, sehen recht professionell aus, gibt jede Menge Firmware-Updates ("Schatz ich flashe heute Abend mal die Mehrfachsteckdosen im Haus") aber 170.- EUR für eine steuerbare Dreifachleiste (inkl. Strommessung) ist auch eine wertige Investition.

Magst Du uns erzählen, wofür Du diese im Einsatz hat?

lg

Stefan
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blaubaerli
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#3

Beitrag von blaubaerli »

Hallo Stefan,

ich hatte über längere Zeit ein Vorgängermodell im Einsatz. Damit hatte ich über eine selbstgeschriebenes Java-Programm die API des guten Stücks bedient und die Schaltzeiten bzw. den Automatikmodus und Manuellmodus hin und her geschaltet. Das diente der vollautomatisierten Datensicherung meines privaten Rechners. Der sollte halt nicht die ganze Nacht durchlaufen. Also zur definierten Zeit die Steckdose einschalten, den Rechner automatisch starten lassen, dann fing 10 Minuten später die Backupsoftware an aktiv zu werden. Deren Preskript hat die Steckdosenautomatik deaktiviert. Das Postskript hat dann über die Javaklasse die aktuelle Uhrzeit genommen, einen Offset von 15 Minuten addiert und die neue Uhrzeit als nächste Stopzeit in der Steckose hinterlegt. Die Backupsoftware hat den Rechner dann runter gefahren und kurze Zeit später schaltete dann die Steckdose den Strom ab.

Das hatte allerdings bei den zyklisch anstehenden Windows-Updates schon mal so seine Tücken. Die alte Leiste hatte dann auch mit der Sommer-/Winterzeitumstellung so ihren Stress. Die Firmware war dann irgendwann veraltet und das hatte seinen Zweck dann nicht mehr erfüllt.

Die neue Box ist nun mit der Softwarevielfalt der Knüller. Meine Javaklasse ist zu den Akten gelegt. Über die integrierte LUA-Skriptsprache ist das o.g. Szenario jetzt deppensicher umgesetzt. Zur definierten Zeit geht der Rechner an, Datensicherung läuft los und macht abschließend einen Shutdown des Rechners. Nun erkennt das LUA-Szenario, dass der Stromverbrauch unter eine von mir definierte Schwelle gesunken ist und schaltet dann nach einem ebenfalls definierten Wert wieder ab. Macht Microsoft irgendwelche Updates und bootet zwischenzeitlich mal neu, geht das alles problemlos.

Also das Ding kann viel mehr, als ich im Moment nutze. Aber wie das eben ist mit so technikverliebten Spielkindern.....

Beste Grüße
Jens
Zuletzt geändert von blaubaerli am So Jun 14, 2020 10:40 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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StefanW
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#4

Beitrag von StefanW »

Hallo Jens,

danke, sehr interessant.
blaubaerli hat geschrieben: So Jun 14, 2020 6:36 pmDie neue Box ist nun mit der Softwarevielfalt der Knüller. ... Also das Ding kann also viel mehr, als ich im Moment nutze.
Jep, wenn man als Hersteller die ersten Hürden der Softwareentwicklung genommen und die Architektur und das ganze (teils gar nicht sichtbare) Drumherum (wie die Installation der Updates selbst, lDatenbankschema-Update im laufenden Betrieb, Speicherverwaltung, UI usw.) implementiert hat dann geht es mit neuen Funktionen plötzlich sehr viel schneller.

Das ist der Punkt an dem wir mit dem Timberwolf Server jetzt stehen. Neue Funktionen lassen sich sehr viel effizienter umsetzen, weil schon soviel vom Grundgerüst, der Architektur sowie der Erfahrung mit Updates vorhanden ist. Es ist das Fundament dass man nicht sieht, aber das ganze Haus muss später darauf stehen.

Freu mich schon für Euch, wenn man alle diese feinen Geräte direkt anbinden und ansprechen kann.

lg

Stefan
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