Die Frage wurde ansich bereits von Earl beantwortet, was ich durch ein "DANKE" auf seinen Beitrag auch ausgedrückt habe.
Die "kleinen" ARM schlagen in der nackten Rechenleistung die großen Server der 2XXX Serie. Bei der Primzahlenberechnung und manchen anderen Tests sind die ARM durchaus besser. Die Unterschiede liegen im doppelten RAM und dem schnelleren Speicherinterface zur SSD (und deren viel größerem Volumen).
Beides spielt keine Rolle für einen Service der nicht angesprochen wird. Das kostet keine Ressourcen.
Wenn es eines Tages so wäre, dass zwanzig nicht benutzte Leistungsmerkmale mehr als 1% der Ressourcen nutzen würden, dann können wir das immer noch abschaltbar gestalten.
Wir arbeiten sehr ressourcensparend. Alle wichtigen Kernprozesse sind in purem C implementiert. Nur noch Assembler wäre schneller. Wir verwenden also kein Java, Javascript, PHP oder andere (im Vergleich) langsamen Sprachen die vor allem Ressourcen kosten. Gerade durch pures C sind die Module nur wenige KByte groß und passen damit locker in (einen der vier) Caches. Gerade auch durch das verwendete Multi-Prozessor-Design und die damit mögliche Parallelisierung vermeiden wir auch "teure" Kontextwechsel, ganz abgesehen vom Off-Loading in die vielen Co-Prozessoren. Leider kostet dieses HW-Design ein wenig Geld, aber es ist ziemlich gewaltig, was wir aus dem "kleinen" Kistchen herausholen können.
Es muss sich also niemand Sorgen um den Ressourcenverbrauch unserer Prozesse machen, es ist eine unserer Kernkompetenzen, darauf zu achten.
lg
Stefan