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OpenHAB Update im Docker

Verfasst: Di Mai 26, 2020 7:19 am
von Robert_Mini
Hallo zusammen!

Möchte nun endlich auf OH 2.4 o.ä. updaten.
Wie geht man da am besten vor?

Ich hätte im Kopf:
- Duplicate und alle Volumes gleich lassen
- image von "openhab/openhab:2.4.0" auf openhab/openhab:latest ändern
- den alten Container sicherheitshalber stoppen oder pausieren
- Deploy Container
- Testen

Muss man bez. der Volumes was beachten?

Danke
Robert

Re: OpenHAB Update im Docker

Verfasst: Di Mai 26, 2020 7:36 am
von Guestgiver
Hey, ich hatte ja vor kurzem das Problem das mein openHAB die SSD vollgeschrieben hatte. In den logs die ich danach gesehn hatte sah es für mich aus als hätte openHAB irgendwie in einer update Schleife gehangen. ggf war das der Grund für das vollschreiben?

Vlt ist es besser den Container komplett zulöschen( ohne die Volumes) und dann mit neuer Version neu zu erstellen?

Ist jetzt nur eine Vermutung.

Re: OpenHAB Update im Docker

Verfasst: Di Mai 26, 2020 7:42 am
von Robert_Mini
Danke für den Hinweis.
Es gab ein TWS Update, das die Logs beschränkt, was erst nach Re-Create wirksam wird. Das habe ich schon mal abgearbeitet, damit die Warnung weg ist, sonst hättest du völlig recht!!!

lg
Robert

Re: OpenHAB Update im Docker

Verfasst: Di Mai 26, 2020 8:10 am
von StefanW
Nach meiner Informationslage beruhten die öfters gesehenen Probleme mit OpenHAB auf ein Vollschreiben des Massenspeichers wegen eigener Backups. Das habe ich auch in Zusammenhang mit EDOMI gelesen.

Es sollte also nach einer Installation von (jedweder) Software in einem Container überprüft werden, wie das Verhalten hinsichtlich aller größeren Schreibprozesse, also LOGs, Sicherungen, Datenbanken mit Zeitserien, jeweils konfiguriert ist. Dieser Ratschlag gilt grundsätzlich, für jede Hardware, für jede Software. Ein vollgeschriebener RasPi führt genau so zu Einschränkungen wie ein vollgeschriebener Notebook. Womöglich ist das einfach eine ungünstige Standard Konfiguration.

In Portainer - und auch in der kommenden "V 1.6 IP 3" - kann man die Nutzung an Massenspeicher ablesen. Dies sollte man direkt nach der Installation notieren (insbesondere die Docker Volumes) und in den folgenden Tagen ebenfalls. Nur damit bekommt man heraus, ob hier etwas sehr stark wächst.

Notiz: Im Sinne einer Automatisierung ist es wünschenswert, dass der Timberwolf Server selbst eine solche Überwachung seiner Systemressourcen durchführt und das entsprechend meldet. Wir sind bereits in Vorbereitung für entsprechende Monitoring Tools, welche das absolute und dynamische Nutzungsverhalten von Ressourcen überwacht und entsprechend "Alarm schlagen" kann. Hierzu wird dann die Ressourcennutzung auch aufgezeichnet, so dass dynamische Anomalien besser festgestellt werden können.

lg

Stefan