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Sunshinemaker
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#61

Beitrag von Sunshinemaker »

Danke für die Antworten, das hilft schon mal weiter :)

Mit Angst verdient man Geld. Also Baut alle möglichst große Speicher. Damit alle gewappnet sind wenn der Blackout, der seit Jahren jeden Winter angekündigt wird, kommt und niemand im Dunklen Sitz. <--- Bitte nicht zu ernst nehmen. Muß jeder selber wissen in was er Investieren möchte und wie viel Sinn es für jeden einzeln macht.

Notstrom ist etwas was für mich nicht mehr wichtig ist, leider wird man oft erst mit der Zeit Klüger. Im Sommer komme ich auch mal eine Nacht ohne Strom aus. Und im Winter gibt's kaum Sonne, da regelt der Diesel im Schuppen das Problem :shock:

Für mich muß die Anlage Wirtschaftlich sein und sich rechnen. Es geht mir darum die Einspeisung zu verringern und den Selbst genutzten Anteil zu erhöhen. Und auch im Winter bei günstigen Börsenpreisen, Strom einzuspeichern und dann Tagsüber zu hohen Preisen nutzen zu können.

@gbglace Würdest das Video mit uns Teilen was du gefunden hat bzgl. MQTT?
LG Sören

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starwarsfan
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#62

Beitrag von starwarsfan »

Hallo miteinander,

bei all den verschiedenen Variationen und Ausprägungen, welche hier in den Ring geworfen werden, brummt einem schon ganz schön der Kopf. Daher mal die grundsätzliche Frage, was eigentlich so die Hintergedanken resp. Zielstellungen bzgl. so grossen Batterien sind. Geht's drum, möglichst viel wieder zu verkaufen? Geht's drum, möglichst lange autark zu sein? Wenn ja, von welchem Zeitraum sprechen wir dann? Stunden? Tage? Wochen? :confusion-scratchheadyellow:

Ich gehe schwer davon aus, dass das Batterie-Eigenbau-Thema als solches nur einen eher kleinen Kreis anspricht, weil der allergrösste Anteil der PV-Anlagen-Betreiber dafür zu wenig Zeit/Geld/Erfahrung/... hat. Und dabei sind AFAIR hier in diesem Thread allfällige Auflagen noch gar nicht zur Sprache gekommen!? Gibt's die überhaupt in D? Also ich spreche dabei von Auflagen bzgl. Versicherung, Brandschutz, Zugänglichkeit etc. :think:
Kind regards,
Yves

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gbglace
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#63

Beitrag von gbglace »

Sunshinemaker hat geschrieben: Di Jan 16, 2024 3:07 pm Für mich muß die Anlage Wirtschaftlich sein und sich rechnen. Es geht mir darum die Einspeisung zu verringern und den Selbst genutzten Anteil zu erhöhen. Und auch im Winter bei günstigen Börsenpreisen, Strom einzuspeichern und dann Tagsüber zu hohen Preisen nutzen zu können.
Das ist auch meine oberste Priorität. Die Akkupreise sind halt aktuell sehr angenehm, weswegen ich halt nicht nur einen 15kWh jetzt blad haben werde der mich locker ohne jedwede Einschränkung mit beiden Haushalten einen Wintertag durchlaufen lässt. Mit den zwei zusätzlichen Speichern, kann ich das mit Reduktion des Verbrauches auch auf locker 1,5 Wochen ausdehnen oder entsprechend das Haus auch von der Heizung her auf WP umrüsten und komme noch ohne Campingzustände im Haus über ein/zwei Tage hin. Aber das ist nur ein positiver Nebeneffekt.

Dann gibt es noch die Tatsache das sich hier viele für Ihr IT Equipment auch noch USV in den Server-Schrank packen, das ist mit der Victronanlage auch nicht mehr notwendig, weil inkl.

Die blaue HW, ja da gibt es günstigere aber ggf nicht unbedingt solidere HW anderer Hersteller.

https://youtu.be/MYBjHugzQ1A?feature=shared Hier das Video zur Umsetzung im HA.
Die Variante via Nodered war anders ausgelegt aber komoplizierter, aber das was hier in HA gemacht wurde lässt sich ja auch in NR umsetzen. Und das NR kann in dem Falle auch direkt im Cerbo-bleiben.
Grüße
Göran

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#64

Beitrag von gbglace »

Yves,

ich versuche klar die Einspeisung auf 0 zu bringen, was mit der kleinen PV-Anlage von 6kWp auch funktionieren wird. Aber Stromautarkie kann ich damit nur im Sommer erreichen. Im Winter habe ich auch mit der Gasheizung einen höheren Stromverbrauch als im Sommer.
In der Winterzeit will ich dann jetzt mit den Möglichkeiten von Tibber und Co. wenn möglich nur noch Strom gekauft in der billigsten Stunde +ca. 15% Wandlungsverluste verbrauchen.

Ausfallsicherheit ist ein Nebenaspekt und wegen des Wintereinkaufs sollte der Akku mindestens einen vollen Tag Hausverbrauch abdecken.
Da ich den Akku natürlich auch nicht voll von 0/100% betreiben will, ist ein 15kWh Pack derzeit eigentlich die optimale Größe. Aber ich plane eben auch mittelfristig noch für das DG und Schlafzimmer auf Klimaanlagen aufzurüsten und diese dann auch im Winter zu heizen zu verwenden. Eine ergänzende Brauchwasserpumpe, die mir dann auch immer ein wenig den Technikraum kühlt, ist das nächste Objekt wo ich gedanklich schon dran bin.
Stirbt irgendwann das aktuelle Auto wird es nur noch ein E-Auto werden. Wobei bei aktueller km-Zahl das keine wirkliche Belastung wird.

Die zwei zusätzlichen Akkupacks steigern auch bei wachsender PV Anlage noch die Eigenverbrauchsquote, bzw. kann ich die Einspeisung in günstigere Zeiten verlegen.
Und bei den Anschaffungspreisen funktioniert das dann auch noch das man solch ein Pack in 10 Jahren refinanziert bekommt.
Der Illusion, dass die Endpreise für Strom langfristig wesentlich die 30 Cent Grenze unterschreiten und dann dieses jetzige Investment ggf. nicht mehr vollständig rentabel war, glaube ich nicht. Allein die Reduktion des Gasverbrauches wo die preise definitiv nicht mehr günstiger werden wird sich das rechnen wenn auch mehr E-Verbrauch im Haus realisiert wird.

Auflagen gibt es in der Form derzeit keine von Versicherung und Co. Die Anlage muss halt angemeldet werden von einem konzessionierten Elektriker. Die einzelnen Zellen im Speicher usw. muss er nichts garantieren. Die Komponenten müssen bei der Anmeldung mit entsprechenden Zertifikaten unterlegt sein, die gibt es im download bei den Herstellern.
Grüße
Göran

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#65

Beitrag von Sunshinemaker »

gbglace hat geschrieben: Di Jan 16, 2024 5:30 pm Mit den zwei zusätzlichen Speichern, kann ich das mit Reduktion des Verbrauches auch auf locker 1,5 Wochen ausdehnen oder entsprechend das Haus auch von der Heizung her auf WP umrüsten und komme noch ohne Campingzustände im Haus über ein/zwei Tage hin. Aber das ist nur ein positiver Nebeneffekt.
Ich komme im Sommer, unter guten Bedingungen, ohne Probleme 24 Stunden ohne Netzbezug hin. Mit 13kWh Speicher. An weniger guten Tagen reicht es leider nicht ganz. Das will ich aber noch vor dem Sommer ändern und um 15kWh erweitern, im Eigenbau.
Ich bin bei den Aktuellen Temperatur -7°C-+5°C bei einem Netzbezug von 50-80kWh pro Tag. Das würde bedeuten das ich einen 100kWh Speicher bräuchte um im Winter 24h Autark zu sein. Die Wirtschaftlichkeit mal ganz außen vor gelassen. Aber wie soll man das ding laden???? Unser Haußanschluß gibt ca. 25kW her, mit etwas Reserve bleiben 20kW zum Laden über. Das würde bedeuten 5 stunden Ladezeiten. Begrenzung und Verluste durch die Ladegeräte auch mal Ignoriert. Oder willst du den Speicher dann nur voll stehen lassen und nur als Reserve nutzen? Oder nur um die teuersten Stunden bei Tibber abzudecken? Im moment ich mit der <vorstellung etwas überfordert :confusion-helpsign:

Ich halte das für etwas "Unrealistisch". Mein Plan ist nur die Zeit zu betrachten wo die Heizung nicht läuft. Die Wärmepumpe kann ich so regeln das die Brauchwassererhitzug ohne Probleme und in die Zeit fällt wo Strom im Überfluss da ist.
LG Sören

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#66

Beitrag von gbglace »

OK mein Tagesverbrauch Strom ist im Sommer 4-5 kWh und jetzt im Winter auch mal an die 8 kWh. der andere Haushalt ist hier sehr ähnlich, so das wir da auf max. 15-16 kWh an einem Wintertag kommen.

Hausanschluss hat aktuell 3x63A mit den Victrons reduziert sich das quasi auf netto 3x50A die netzseitig durch die Victrons gehen werden.

Im letzten Sommer war ich von Mitte März bis Mitte September an einem damals noch rückwärtsdrehenden Zähler mit 4 425Wp Panelen per Saldo im Ertrag und hat mir 400€ Stromrechnung gespart. Die PV soll jetzt auf 18 Module erweitert werden und der nicht mehr rückwärtsdrehende Zähler soll möglichst keine Werte bei der Einspeisung produzieren. In der Sommerzeit wird sich das nicht vermeiden lassen, dann aber nicht in den Stunden wo ich da noch zuzahlen muss sondern wo ich auch noch gutes Geld für bekomme.

Die bisherigen Panels sind bei dem "Ertrag" in 2 Jahren bezahlt. Wenn ich das nun noch mit dem zweiten Haushalt auch hinbekomme und mit dem Tibberpreisen im Winter durch Nachtbeladung arbitrieren kann, dann werden auch die drei Akkus und die Victrons sich in absehbarer Zeit refinanzieren. Aber es wird eben auch einen gesteigerten Verbrauch geben in Zukunft.
Nur mit dem aktuellen minimalen Verbrauch den ich so habe wäre ein einzelner Victron und ein Akkupack und insgesamt 8 oder 10 Panel schon ausreichend.

Ich werde jetzt halt auch erstmal die Tibberpreise mit loggen um dann auch sehen zu können wie hoch die Spreizung vom Minimalpreis zum Maxpreis ist und wieviele Stunden gibt es mit Preisen die um gut 15% über den 2-3 h mit Minimalpreis liegen. Nur diese Stunden die oberhalb dieser grenze liegen muss ich dann in der Stunde in der Nacht tanken.

10kW kann ich dabei effektiv in den Akku drücken, womit ich da wahrscheinlich mit einer Stunde tanken schon gut hinkommen werde.
Und wenn ich über zwei h 15kWh tanke dann belaste ich den 3-er Akku mit nur wenig Zyklusbandbreite.
Wenn Die Anlage dann mal gut läuft würde ich da auch noch den Akku weiter aufstocken.

30% SOC Mindestreserve für so 3-4Tage Notstrom (reduzierter Verbrauch), dann max 15% nächtliches Nachtanken aus dem Netz für einen vollen Tag Komfort-Verbrauch (also Aufladen bis 45% SOC), das ergibt dann noch 40% SOC Reserve für alles was die Sonne im Winter hergibt, ohne den Akku an die 100% zu bringen. Den will ich da eigentlich auch eher so bei 85% deckeln.

Im Sommer werden sich die Grenzen etwas verschieben und mit dem PV ertrag wird es dann mehr darum gehen nächtlich nicht zu tanken sondern dann die 55% möglichst effektiv einzuspeisen. Bei solchen negativ Preisen wie im letzten Juli wird man ja auch seine PV-Anlage dann runterregeln, wer will schon fürs Einspeisen bezahlen.

Nächstes Jahr gibt das dann auch mal Zahlen und Tabellen wie gut das alles geklappt hat.
Ich kann halt noch nicht sagen welche Teile PV-Anlagenpotential nach den 18 Modulen nächstes Jahr noch online gehen werden. Ob das da nun 8 oder 7 Cent EEG Vergütung mal sein werden ist mir recht egal, auf die Ziele ich bei der Einspeisung eh nicht ab.
Wenn die Anlage hier die 30kWp Grenze reißt dann ist man mit direktem Verkauf an großem günstigen Akku dann besser dran.

Aber klar solch eine gestückelte Inbetriebnahme von Anlagenteilen ist nix was man von einem Anbieter zu passend rentablen Kosten realisiert bekommt.
Grüße
Göran

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#67

Beitrag von Sunshinemaker »

Den teil soweit versteh ich ohne Probleme.Da bin ich voll bei dir. Ich hab Aktuell mit beiden Wohnungen einen Verbrauch von ca. 13kWh pro Tag. So ist das ganze vergleichbar mit deiner Aktuellen Situation.
gbglace hat geschrieben: Di Jan 16, 2024 5:30 pm Mit den zwei zusätzlichen Speichern, kann ich das mit Reduktion des Verbrauches auch auf locker 1,5 Wochen ausdehnen oder entsprechend das Haus auch von der Heizung her auf WP umrüsten und komme noch ohne Campingzustände im Haus über ein/zwei Tage hin. .
Ich glaub ich hah irgend wo einen Denkfehler.....
15kWh/Tag. Ich hab es noch nicht versucht aber ich glaube ich könnte den Verbrauch nicht mehr als um 1/3 reduzieren(Waschen/Kochen/Licht muß ja weitergehen). Bleiben 10kWh/Tag über. in 14 Tagen 140kWh. Bei nem SoC von max 85% sind wären das netto ca 170kWh an Batteriesepicher. Oder ist da ein Grober Fehler in meinen Gedanken. Den min SoC noch nicht berücksichtigt.
Wenn ich das Richtig verstanden habe hast du 3 Akkupack's mit je 15kWh in Summe 45kWh. Um damit 14 Tage auszukommen müßtest du den Tagesverbauch von 15kWh auf ca 3kWh drücken, ob das machbar ist den Verbrauch um 80% zu drücken. Ich würde das wohl nicht schaffen.

Also ich Verstehe deine Plan mit dem begrenzen der Batterieleistung zum schonen der Batterien, dem nachladen, dem einspeisen usw. ABER ich steh total auf dem schlauch was wie Akkugröße von 45kWh angeht. Und auch den Gedanken das Haus 2 Tage mit einer Wärmepumpe zu Heizen mit dem Selben Akku. Da stehe ich total auf dem Schlauch. Irgendwie passt was nicht, ich habe einen totalen Gedanken Fehler oder mir fehlt einfach Hintergrundwissen was du noch nicht Verraten hast.

Ich will dein vorhaben in KEINSTER weise schlecht machen oder so, ganz im Gegenteil. Ich versteh es einfach nur nicht.
LG Sören

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#68

Beitrag von starwarsfan »

Hallo miteinander
Sunshinemaker hat geschrieben: Di Jan 16, 2024 8:40 pm Wenn ich das Richtig verstanden habe hast du 3 Akkupack's mit je 15kWh in Summe 45kWh. Um damit 14 Tage auszukommen müßtest du den Tagesverbauch von 15kWh auf ca 3kWh drücken, ob das machbar ist den Verbrauch um 80% zu drücken. Ich würde das wohl nicht schaffen.
Geht mir genauso. Bei dem Verbrauch habe ich auch riesige Fragezeichen über dem Kopf. Ich bin hier so im Schnitt bei 50kWh pro Tag, da brauch' ich mich wohl nicht wundern, wenn die Batterie da innerhalb von Stunden wieder leer ist...

Ab 15kWh müssen Batterien hierzulande entsprechend gesichert sein, siehe bspw. Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen, Brandschutzmerkblatt Lithium-Ionen-Batterien, Abschnitt 3.2 und 4.5
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#69

Beitrag von gbglace »

Waschen (Wäsche muss definitiv nicht sein bei Stromausfall im ganzen Ort) und Warm Duschen kann man verkürzen bei paar Tage. Kochen kann auch ohne Braten in der Röhre sein. Licht und TV und WLAN usw. kann auch reduziert werden. Bei solchen Dauerläufern kommt fast mehr bei rum als am Herd. KWL kann aus.

Mann muss auch mal schauen wo ein potentieller Netzausfall wahrscheinlicher ist, im Sommer oder im Winter. Im Sommer bringe ich die Grundlast auf 70W in der Nacht runter, im Winter jetzt bin ich eher bei 160W. Bis auf Herd atmet das hier um max +/- 50 W und der PC mit Monitor im Homeoffice und alternativ am Abend der TV geben die beiden Sprünge am Tag. 48h avg sind 226W, 30Tage avg 221W.

Im Sommer habe ich ohne große Anstrengung nur 3kWh am Tag bei mir im Haushalt. Der andere kommt halt noch dazu, aber ich muss da auch nicht 2 Wochen Insel vorhalten. Frühjar/Sommer/Herbst hilft dann auch noch der Ertrag aus der PV, was selbst bei den 4 Panelen schnell mal 5-6 kWh waren. Top Ertrag war ein kühler Tag im Mai mit 8kWh.

Ja im Winter geht das schnell runter mit der Laufzeit aber bei solch extremen Situationen muss man dann auch mal etwas anders leben.
Ist es Frost, dann geht der Kühlschrank vom Netz, kommt dann in Gartenschuppen das Zeug. Heizung wird reduziert (sofern überhaupt Gas verfügbar ist).
Im Zweifel fahre ich ins Office ist 600km weg, ggf passt es dort noch mit der Stromversorgung in D. dann geht hier die Last nochmal runter und der andere Haushalt hat ein/zwei Tage mehr.

Sowas sind Extremsituationen wer da den Anspruch hat normal weiter zu leben...
Grüße
Göran

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#70

Beitrag von gbglace »

Ja das sind schon aufwändigere Maßnahmen, wobei die notwendigen Maßnahmen bei LFP reduzierter ausfallen können laut 1.2, dann aber keine weitere Differenzierung der Maßnahmen erfolgt in dem Merkblatt
Grüße
Göran

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