@Sensej
ich frage so kompliziert ausen herum, weil ich versuche deine Anlage zu verstehen. Jede Anlage ist anders. Ich will mal mein Konzept umreissen.
Ich habe keinen Kessel im eigentlichen Sinne, sondern bekomme Wärme von extern bereitgestellt, die ich in 2x 2.000L Puffer zwischenspeichere. Aus diesem Grund wurde damals ein Loxone Miniserver angeschafft, der die Heizungsmischer steuert. Dies hat den immensen Vorteil, das ich die Kontrolle über wirklich alles habe. Vor kurzem hatte ich es auch so das programmiert meine MDT Heizungsaktoren mit der Raumtemperatur die Ventile selbst per PWM gesteuert haben. Mir hat das nicht mehr gefallen, da es nicht so gut funktioniert hat, wie ich es gerne hätte. Also habe ich alles umkonfiguriert, es gibt jetzt nur noch Ventil ganz auf oder zu, also schaltend. Und siehe da, die Temperaturen sind nicht mehr so nervös wie vorher. Ein riesiger Unteschied.
Du siehst es gibt so viele unterschiedliche Ausgangssituationen.
Der Vorschlag von Markus ist gar nicht so verkehrt. Lies dir das mal bei MDT durch, und konfiguriere die Aktoren mit integriertem Regler und der RAUMtemperatur. Das hat den Vorteil das du erstmal keine Logik im Timberwolf anlegen musst. Wenn alles fertig ist visualisierst du dir das noch schön in Grafana, dann siehst du wie sich das verhält. Ich habe vor kurzem erst dazu zwei Beispielbilder gepostet.
Dann gibt es ja noch die Paramater für die Ventile, PWM Zyklus und es gibt glaube ich auch eine Mindestöffnung (0 bis 50%). PWM Zyklus ist meiner Meinung nach bisschen ausprobieren. Bei der Mindestöffnung habe ich festgestellt, das je näher die Vorlauftemperatur an der Raumtemperatur ist, desto größer kann man die Mindestöffnung wählen. Deswegen auch meine Frage diesbezüglich.
Edit: Was natürlich schwierig wird: Wie realisiert man, das die Pumpe ausgeht, wenn alle Ventile zu sind.