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Einsatz Timberwolf in einer UV im Außenbereich

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jockel
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Einsatz Timberwolf in einer UV im Außenbereich

#1

Beitrag von jockel »

Dann will ich den allgemeinen Bereich auch gleich einweihen :D

Ich möchte hier ein paar Überlegungen zum Einsatz eines Timberwolfs bei einer geplanten Erweiterung im Außenbereich zur Diskussion stellen.

Vorab: Das ganze ist zur Zeit in der Planungsphase, aufgrund der etwas schwierigen baulichen Situation kann es durchaus auch noch passieren, dass das nichts wird. Also bitte nicht erwarten, dass ich morgen eine Bestellung auslöse. Trotzdem mache ich mir schon Gedanken zur Planung, man will ja vorbereitet sein... ;)

Aktuell habe ich eine kleine Unterverteilung im Außenbereich, in der eine Loxone die Ansteuerung einiger Leuchten, eines Bewegungsmelders und der Steuerung für das Einfahrtstor übernimmt. Außerdem hängen an einer 1-Wire Extension knapp 10 1-Wire Sensoren (Temperatur & Multisensor).

Im Hinblick auf den geplanten Neubau einer weiteren Garage mit Nebenraum liegen zu dieser Unterverteilung diverse Elektroleitungen (1x 5x10mm², mehrer 3x1,5mm²), ein LWL mit mehreren Paaren (über den die Loxone zur Zeit angebunden ist) und (man weiß ja nie) eine zur Zeit ungenutzte TK-Leitung mir „genug“ ;) Adernpaaren.

Mt dem Bau der Garage soll die vorhandene UV dorthin wandern. Auch sollen dann deutlich mehr Außenlampen angebunden werden, zudem Sensorik für diverse Temperaturen, Bodenfeuchte und was mir sonst noch einfällt... ;) Natürlich auch die in der Garage selbst anfallenden Funktionen. Die vorhandenen Leitungen können dazu genutzt werden, der Leitungsweg geht genau über den angedachten Bauplatz.

Meine bisherige Überlegung war, zwei KNX Router zu verwenden und die Garage über eine TCP/IP Linie anzubinden. Zur Zeit reden mein openHAB und die Loxone per http Requests miteinande.

Nur, die KNX Sache sollte doch eines der Hutschienenmodelle des Timberwolf genau so gut hinbekommen, dann könnte die beiden KNX Router schon mal wegfallen (immHaus übernimmt das dann der vorhandene 2500er).

Über den Timberwolf wäre auch die Sensorik abzuhandeln und er hätte den großen Vorteil Logiken bereitzuhalten mit denen ich einige lokale Punkte (z.B. Sperren der Tore durch eine Lichtschranke, Automatiken für das Licht...) auch dezemtral behandeln könnte, wie auch jetzt mit der Loxone. Zum Schalten würde ich dann KNX Schaltaktoren einsetzen, als Taster normale 230V Taster über einen Binäreingang.

Hab ich da einen Fehler in meinen Überlegungen. Und vor allem: Kann der Timberwolf in der ungeheizten Garage eingesetzt werden, braucht es ev. eine Schaltschrankheizung. Wäre es sinnvoll die Kommunikation über KNX laufen zu lassen, oder können die beiden Wölfe vielleicht besser „direkt“ übers Nerzwerk miteinander reden? Was wäre für ein solches Setup noch zu heachten?

Über Denkanstöße zu dem Thema würde ich mich freuen!

Jockel
TWS 2500 ID: 145 + 1x TP-UART + 2x DS9490R, VPN geschlossen, Reboot nach Absprache / wiregate198 (im Ruhestand)

Robert_Mini
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#2

Beitrag von Robert_Mini »

Das Thema ist offensichtlich auch untergegangen.
Gibt es für den Wolf offiziell eine Angabe von Lager- und Betriebstemperatur?

Ich persönlich würde in jedem Fall eine Schaltschrankheizung verbauen und die Schaltschranktür innen dämmen.

lg
Robert
Timberwolf Server 2500 / #117 (VPN offen + reboot nach Rückfrage) / zusätzlich: 3500M/#935, 3500L/#1297

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#3

Beitrag von jockel »

Das Projekt ist eh noch in der frühen Planungsphase...

Interessant wäre für mich auch, in wieweit man den TW nutzen kann,um die KNX-Linie für die Garage per IP anzubinden.
TWS 2500 ID: 145 + 1x TP-UART + 2x DS9490R, VPN geschlossen, Reboot nach Absprache / wiregate198 (im Ruhestand)

gbglace
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#4

Beitrag von gbglace »

Die Anbindung ist ne spannende Frage, weil als Router darf er ja "noch" nicht funktionieren.

Was aber wohl gehen würde wenn die Logikengine mit dem DOS und Objektaustausch an Docker geht.
Das jetzt aber ganz schmutzig gedacht.

KNX-Busuniversum TP in Garage.
TWS in Garage
Logik / DOS nimmt KNX Telegramme vom Garage TP-Bus gibt die als Objekt an einen Docker
Docker im TWS Garage mit eibd der mit der KNX-TP-Installation über einem IP-Tunnel am TWS-Haus interagiert.
der Docker hat ne Funktion die Objekte vom DOS /logikengine zu lesen und als KNX via EIBD weiterzureichen bzw lesen und zurückzuschreiben.

Ziemlich schmutzig weil Die Eigenbau-Kommunikationsinstanz im Docker eibd quasi das Telegramm-Routing übernimmt. Die Filtertabelle ist quasi das was man da drinnen sich programmiert und über den DOS mit dem eigentlichen TWs austauscht. Programmierung geht natürlich nicht darüber. Dafür hat man halt in der ETS für den Garagen-KNX-Bus ein eigenes Projekt und programmiert das via IP direkt durch den TWS-Garten.

Das mal ne Funktionsskizze aus meinem Kopf.
Irgend wann darf der TWs sicher auch Routing dann brauchts den Docker in der Mitte nicht mehr.
Grüße
Göran

#1 Timberwolf 2600 Velvet Red TWS #225 / VPN aktiv / Reboot OK
#2 Timberwolf 2600 Organic Silver TWS #438 / VPN aktiv / Reboot OK
#3 PBM 3 Kanäle, #4 Modbus-Extension

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#5

Beitrag von Robert_Mini »

Schmutzig? Fast kriminell :angry-argument: ;) .
Robert

@@Dennis: In diesem Unterforum fehlt auch noch die Schnellantwortfunktion.
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Dennis
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#6

Beitrag von Dennis »

Kann ja gar nicht sein ;)
Viele Grüße,
Dennis

"TWS 2600 ID:180 + 2x PBM ID:123 + ID:795, 1x TP-UART, VPN offen, Reboot erlaubt"
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#7

Beitrag von StefanW »

Hallo Jockel,

der TWS kann derzeit noch nicht die Funktion eines KNXnet/IP Routers wahrnehmen. Das mag noch kommen, aber ist anstrengend und muss zertifiziert werden usw...

Die Frage ist, ob du KNX-Funktionen von der Garage auch aus dem Haus (über KNX) steuern willst und umgekehrt.

Tatsächlich wären aber zwei KNX-Router das eleganteste und KNX-konformste. Diese übernehmen die Umsetzung zwischen der Haus- und der Garangenlinie auf Ethernet (und über Medienkoppler auf Glasfaser).

Es mag später mal eine Welktenkopplung über IP geben, aber das haben wir hier und heute noch nicht. Mein Rat: Plane im Moment mit den beiden Routern und frage dann kurz vor dem Kauf nochmal nach, wie der aktuelle Stand ist.

Hinsichtlich Schaltschrankheizung: Ich denke, wenn da neben Dem TWS noch die KNX SV und Aktoren sind, dann ist es da schon so ausreichend beheizt, da braucht es keine zusätzliche Heizung. Isolierung gegenüber kaltem Mauerwerk mag nicht schaden, da reicht womöglich auch schon ein Holzbrett oder eine Kunststoffunterlage.

Der Server funktioniert sicher auch noch bei -10 °C , aber er sollte halt dabei nicht betaut werden, die Abwärme beträgt um die 1,5 bis 3 Watt, je nach Leistungsanforderung.

lg

Stefan
Stefan Werner
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jockel
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#8

Beitrag von jockel »

@gbglace

Interessante Idee! So etwas ähnliches habe ich zwischen zwei Rechnern mal mit netcat realisieret,hat erstaunlich gut funktioniert. Ich hatte auch schon die Idee, ob je ein eibd im Docker auf beiden TW nicht das Routing übernehmen könnte.

Die Möglichkeit, auf die KNX Geräte in der Garage vom Hau aus zuzugreifen möchte ich auf jeden Fall haben, zum einen natürlich zum Steuern. Außerdem komme ich meistens erst spätabends dazu, mich mit solchen Sachen zu beschäftigen. Da hätte ich, gerade bei dem jetzigen Wetter, keine Lust erst noch mit dem Laptop durch den Garten zu marschieren, nur um mal eben einen Parameter in einem Aktor zu ändern.Alternativ könnte man natürlich auch darüber nachdenken, in der Garage ganz auf KNX Geräte zu verzichten und 1-Wire I/Os mit Koppelrelais zu verwenden...

Die beiden KNX-Router bei der Planung zu berücksichtigen ist sicher eine gute Idee und daran wird es sicher auch nicht scheitern. Aber irgendwie widerstrebt es mir, zwei zusätzliche Geräte einzusetzen, wenn die TWs eh beide am KNX hängen und deren Hardware das problemlos nebenbei erledigen könnte...

Nun, mal sehen was kommt.Erst mal müssen eh noch diverse rechtliche und statische Punkte geklärt werden, ist aufgrund eines Bachs in der Nähe nicht so einfach.
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