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[Frage] [SUCHE] Trafo 24V AC für Magnetventile Gartenbewässerung

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CHD
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[SUCHE] Trafo 24V AC für Magnetventile Gartenbewässerung

#1

Beitrag von CHD »

Hi,

ich möchte wieder einmal auf Eure Erfahrungen zurückgreifen.

Frage 1): Welche Trafos habt ihr für die Magnetventile eurer Gartenbewässerung im Einsatz? :think:

Da die Ventilaktoren von ElabNET bald verfügbar sein sollten, möchte ich das schon vorbereiten (und Trafos verkauft StefanW ja nicht, oder habe ich da was übersehen)?

Hier zwei Beispiele, die ich auf die schnelle gefunden habe:



https://www.conrad.de/de/p/comatec-tbd2 ... 20444.html

Frage 2): Die verwendeten Mangnetventile sind von Hunter und haben die folgenden technischen Daten. Aus dem Kopf heraus weiß ich gerade nicht, welche Version da im Boden sitzt, ich gehe daher vom Intensivgebrauch aus ...

• Magnetspulefür Intensivgebrauch: 24VAC 0/60Hz, Start-Stromstärke 400mA, Halte-Stromstärke 270mA
• Modell BSP:Magnetspule 24VAC 50 Hz, Start-Stromstärke 280mA, Halte-Stromstärke 190mA

Ich habe 8 Ventile, aber es werden nie alle gleichzeitig in Betrieb sein. Dafür reicht die Leistung der Pumpe und die Zuleitung zum Ventilkasten nicht aus. Praktikabel werden wohl 2 bis 4 Ventile parallel offen sein können, je nach daran angeschlossener Entnahmequelle.

-> Können dennoch alle Ventile an den einen Trafo, oder sollten dann zusätzliche Schutzvorkehrungen getroffen werden? Oder sollte man da generell noch was an den 24V absichern? Intern sollte da zumindest ja eine Sicherung enthalten sein soviel ich weiß...


Danke für Eure Hinweise!

VG. Christian
Viele Grüße, Christian

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Sun1453
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#2

Beitrag von Sun1453 »

Hallo Christian,

also ich habe keine Gartenbewässerung aber auch 24 V Netzteile in Version DC im Einsatz.

Ich habe gute Erfahrungen mit TDK-Lambda Serie DSP bisher gemacht. https://www.emea.lambda.tdk.com/de/prod ... x?scid=202

Ja auch bei Kleinspannung sollte man eine Sicherung mit dazwischen haben.
Zuletzt geändert von Sun1453 am Di Mai 12, 2020 4:01 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Michael

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ELehmann
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#3

Beitrag von ELehmann »

Hi Christian,

Frage 1 ich habe für 7 Hunter Ventile auch diesen Trafo genommen, eine Nummer größer dann kannst du auch alle öffnen zum entlüften etc.

Vemer ve229100 Trafo TMC 63/24-Hutschiene für Service kontinuierliche 230 V/12 – 24 V, hellgrau

Der Wasserdruck & Menge lässt normalerweise nicht zu 3-4 gleichzeitig zu öffnen.

Frage 2

Ich habe alle Hunterventile an nur einem Trafo. Stromlos sind sie geschlossen daher m E kein Problem ohne weitere Sicherung.

Ich habe die Ventile an einen Schaltaktor. hier habe ich die Kanäle als Treppenlicht konfiguriert. Heißt sie gehen nach 15 min in jedem Fall aus. Somit wirst du nicht durch falsche programmier Einstellung oder in der Hosentasche deinen Garten fluten.

Lieben Gruß
Erik
Zuletzt geändert von ELehmann am Di Mai 12, 2020 4:09 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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MiniMaxV2
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#4

Beitrag von MiniMaxV2 »

Ich hab von Hager den Trafo ST315 an meinen Ventilen und auch bei mehr wie 5 kein Problem.
LG
Hans Martin
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Sven
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#5

Beitrag von Sven »

Habe auch den Hager ST315 für meine Rainbird-Ventile verbaut. Läuft super...
Grüße, Sven

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773H
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#6

Beitrag von 773H »

Sun1453 hat geschrieben: Di Mai 12, 2020 3:59 pm ... also ich habe keine Gartenbewässerung aber auch 24 V Netzteile in Version DC im Einsatz.
Nur zur Info: prinzipiell spricht nichts gegen die Verwendung von DC Spulen - allerdings nur bei Verwendung von Löschdioden, Zenerdioden oder Varistoren. Da gehen die Expertenmeinungen auseinander. Einfach mal danach suchen. Wer das ohne betreibt, sollte sich über seltsame Effekte oder Überspannungsschäden nicht wundern ...

AC Spulen sind diesbezüglich definitiv im Vorteil.

Gruß Stephan
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#7

Beitrag von Robert_Mini »

Kenn ich auch. Ich hatte meine Ventile auch 1 Jahr an DC in Betrieb und dann festgestellt, dass die Rainbird als AC spezifiziert sind.
Ich habe diesen eingebaut:
https://www.conrad.at/de/p/comatec-traf ... 15213.html
Sollte für 4 Ventile reichen, ggf. mit Einschaltverzögerung, damit sich der Einschaltstrom nicht überlagert.

Lg
Robert
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Sun1453
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#8

Beitrag von Sun1453 »

Hallo Stephan,

also wie sich das mit den Sachen im Garten verhält und was da besser oder nicht so gut ist mag ich nicht beurteilen. Ich hatte nur mal den Hersteller mit den DC Netzteilen in den Ring geworfen. Es gibt auch AC Netzteile von denen. Habe mit dem Hersteller eben gute Erfahrungen gemacht. Bisher lief und läuft alles gut mit den Netzteilen.
Gruß Michael

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773H
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#9

Beitrag von 773H »

Robert_Mini hat geschrieben: Mo Jan 25, 2021 9:05 pm Kenn ich auch. Ich hatte meine Ventile auch 1 Jahr an DC in Betrieb und dann festgestellt, dass die Rainbird als AC spezifiziert...
Ja, das noch ein (zusätzliches) Problem. Da bei DC der (induktive) Spulenwiderstand wegfällt und nur der ohmsche Widerstand den Stromfluss begrenzt, werden die AC Spulen im DC Betrieb infolge von zu hohem Stromfluss gerne (sehr) warm.

Das von mir oben angesprochene Problem ist aber eine Überspannungsspitze (gerne mehrere 100 Volt) bei jedem Ausschaltvorgang.

Wer keine Magnetventile oder Relaisspulen mit Gleichspannung betreibt, braucht sich diesbezüglich auch keine Gedanken machen (@Sun1453).

Gruss Stephan
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#10

Beitrag von StefanW »

Hallo Stephan,
773H hat geschrieben: Di Jan 26, 2021 7:14 pmWer keine Magnetventile oder Relaisspulen mit Gleichspannung betreibt, braucht sich diesbezüglich auch keine Gedanken machen
Ich fürchte, das ist nicht so ganz korrekt in dieser Pauschalität.

Die Überspannungsspitzen entstehen durch Selbstinduktion, die in Folge der Änderung der Feldstärke durch den ausbleibenden Stromflusses verursacht wird (Lenzsche Regel). Ob der Strom vor dem Abschaltzeitpunkt eine gleichförmiges, ein rechteckiges oder sinusförmige Verlaufsform hatte, ist zum Abschaltzeitpunkt uninteressant.

Für die Höhe der Selbstinduktionsspannung ist nur die physikalische Situation im Moment des Abschaltens relevant, genauer: Wie groß war der Stromfluss vor der Abschaltung (und wie schnell ist die Abschaltung erfolgt).

Wenn bei einer mit Wechselspannung angesteuerten Spule der Strom zum ungünstigsten Zeitpunkt - am Scheitelpunkt des Stromflusses - abgeschaltet wird, dann führt dies (wegen des um Wurzel Zwei höheren Spitzenwertes gegenüber dem Effektiv) bei ansonsten gleichen Spulen zu einer höheren Selbstinduktionsspannung als bei Gleichspannung (bei gleichen Effektivwerten).

Mithin kommt es bei dem Vergleich einer mit Wechselspannung versorgten Spule gegenüber der gleichen Spule mit Gleichspannungsversorgung auf den Abschaltzeitpunkt an. Im ungünstigsten Fall (Spitzenwert des Stromes) ist die Selbstinduktionsspannung 41% höher als bei Gleichspannung.

Der einzige Unterschied ist, dass bei Wechselspannung der Abschaltzeitpunkt nur etwa in 30% der Zeit gleich oder höher ist gegenüber Gleichspannung (der zeitliche Anteil an der Sinuswelle, wenn der Momentanwert oberhalb des Effektivwertes ist) ist und somit es in 70% der Fälle weniger ist und nahe dem Nulldurchgang gar nicht.

Korrekterweise hängt die Gefährdung durch Selbstinduktionsspannung bei Abschaltung bei Versorgung mit Wechselspannung vom genauen Abschaltzeitpunkt, genauer dem Stromfluss vor der Abschaltung ab. Bei Gleichspannung ist das immer gleich schlecht, bei Wechselspannung ist diese zwar zumeist kleiner und bei Abschaltung im Nulldurchgang des Stromes (nicht der Spannung) sogar praktisch Null, aber während des Spitzenwertes auch höher als bei Gleichstrom.

Insofern meine ich, kann man nicht pauschal behaupten, dass bei Versorgung von Ventilen mit Wechselspannung alles völlig problemlos ist.

==> Unser Ventilaktor ist (auch deshalb) mit einem sehr starken und schnellem Überspannungsschutz ausgestattet.


lg

Stefan
Zuletzt geändert von StefanW am Mi Jan 27, 2021 6:03 pm, insgesamt 4-mal geändert.
Stefan Werner
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