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Wasserenthärtungsanlage - jemand Erfahrung zusammen mit timberwolf?

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starwarsfan
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#11

Beitrag von starwarsfan »

Hallo miteinander,

eigentlich war meine Frage nach der Antwort von @blaubaerli schon erledigt, auch wenn sie überhaupt nicht beantwortet wurde:
blaubaerli hat geschrieben: Do Jan 09, 2020 3:44 pm natürlich wird da nicht mit der Keule geputzt. Aber ich will das hier nicht zur OT-Diskussion pro oder contra solcher Anlagen kommen lassen.
Gut, ist für mich ok.

blaubaerli hat geschrieben: Do Jan 09, 2020 3:44 pm Und bitte zitiere mich nicht falsch. Wo habe ich von unnötigem Equipment geschrieben? Ich weiß, das ich hier kein Fachmann auf dem Gebiet solcher Anlagen bin, habe mich hier von entsprechenden Fachleuten beraten lassen und bin gemeinsam mit meiner Frau zu dem Schluss gekommen, hier eben nicht zu investieren.
Offenbar wurde das nicht nur von Dir falsch verstanden. Mea culpa. Mich interessierte, welche Argumente euch dazu gebracht haben, euch gegen eine solche Anlage zu entscheiden. Aber sei's drum...

@StefanW: Dass Du nun aber deswegen gleich mit der Forenetikette kommst, lässt mir dann schon den Kiefer runterklappen:
StefanW hat geschrieben: Do Jan 09, 2020 3:44 pm Kurzer reminder hinsichtlich der Forenetikette
:confusion-scratchheadyellow:
StefanW hat geschrieben: Do Jan 09, 2020 3:44 pm ==> Bitte immer freundlich und wohlwollend bleiben.
Jeder darf sich für oder gegen etwas entscheiden und dies posten, ohne dass er / sie / es in irgendeiner Weise vorgehalten bekommt oder unter Rechtfertigungsdruck kommt. Und wenn es einen noch so juckt, dem anderen die Meinung zu sagen, wünsche ich mir hier im Forum, dass wir respektvoll mit den verschiedenen Meinungen umgehen.
Ich weiss ja, dass Du ein "gebranntes Kind" bist und nehme das unter dieser Prämisse zur Kenntnis. Wenn ich das nicht grundsätzlich wohlwollend gemeint hätte, dann hätte ich ganz sicher nicht beschrieben, wie ich diese Fragestellung bei mir gelöst habe.

Aber wie gesagt, sorry wenn's falsch verstanden wurde. :crying-yellow:

StefanW hat geschrieben: Do Jan 09, 2020 3:44 pm ==> Mithin: Keine "DU" Botschaften bitte. Wenn man etwas nicht oder eine Entscheidung nicht versteht, dann bitte ganz höflich und auf Basis von Neugier nachfragen...
Wohingegen ich das aber nun wirklich nicht verstehe!? Was soll das sein? Wie soll ich denn sonst nachfragen? Soll jetzt ge'sie'zt werden? Sorry, dann bin ich raus...

So, um aber auch noch was zum Thema beizutragen, hier die Logikseite zu meiner Lösung:

Bild

Wenn ich das so betrachte, ist es doch recht komplex geworden. Das liegt aber hauptsächlich an den Sperren. Die sind drin, um beim Systemstart das Schreiben unlogischer Werte in die Datenarchive zu verhindern bzw. auch das erneute Zählen nach einer Spülung, wenn sich die Temperaturen in die andere Richtung ändern. Das "Herz" ist der Abweichungsdetektor, welcher den aktuellen Wert mit den drei letzten Werten vergleicht und eine (einstellbare) prozentuale Abweichung für die Entscheidung verwendet.

Auf der Statisik-Page gibt's dann diesen Abschnitt dazu:

Bild

Und wie immer: Bei Fragen fragen! :handgestures-thumbupright:
Kind regards,
Yves

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Robert_Mini
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#12

Beitrag von Robert_Mini »

Das mit der DU Botschaft versteh ich grad auch nicht, du hast ja sogar gefragt: "...warum Du nun keine Anlage eingebaut hast!"
Sollte vielleicht ein ? statt ! sein, aber so genau wollen wir es nun doch nicht nehmen. Passt doch, entspannt euch alle mal wieder...

Zum Thema:
Ich habe interessanterweise genau die gleiche Lösung wie @starwarsfan als Wiregate Plugin, ohne dass ich davon wusste:
1-wire T-Fühler an der Rückspülleitung und eine Füllstandsberechnung, d.h. ich gebe die aktuelle Füllhöhe auf der Visu aus. Nach dem Nachfüllen drücke ich je Sack 1x die Taste and der Visu - fertig.
Beim Unterschreiten gebe ich eine Meldung in das rsslog aus, die ich auf der VIsu-Hauptseite sehe und nach dem Nachfüllen quittieren kann.

Funktioniert seit Jahren wirklich fehlerfrei.

Und Preis/Leistung: Kostete <1000€ im Vergleich zu den utopischen Preisen von BWT und Co bei knapp 3000€! (ohne Interface wohlgemerkt).
Ich brauche auch keine 2 Kammern etc., meine Anlage regeneriert um 3:00 Nacht ca. alle 10 Tage abhängig vom Verbrauch (die integrierte Steuerung merkt sich den mittleren Tagesverbrauch und wenn weniger als 1 Tagesverbrauch verfügbar ist, wird in der Nacht regeneriert).

Dafür kann ich bis zu 5 Säcke einfüllen, damit komme ich > 8 Monate aus! Mit den teuren Anlagen müsste ich fast monatlich nachfüllen, das geht gar nicht!

Hab das ganze noch nicht als TWS Logik, wenn's wer braucht, setze ich es auch früher um.

lg
Robert
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Judas_z
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#13

Beitrag von Judas_z »

StefanW hat geschrieben: Do Jan 09, 2020 3:44 pm Kurzer reminder hinsichtlich der Forenetikette
Ja an der stelle ist das abenso wie die Rückfrage (auch nur zwischen den Zeilen gelesen missgeteutet) etwas scharf, aber schließlich wollen wir beweisen, dass ein Forum auch ohne einschüchterung funktioniert und jede Meinung ihre Hintergründe hat.
Hier soll jeder sich fragen trauen und auch jeder antworten.
starwarsfan hat geschrieben: Do Jan 09, 2020 10:58 pm Ich weiss ja, dass Du ein "gebranntes Kind" bist und nehme das unter dieser Prämisse zur Kenntnis. Wenn ich das nicht grundsätzlich wohlwollend gemeint hätte, dann hätte ich ganz sicher nicht beschrieben, wie ich diese Fragestellung bei mir gelöst habe.

Aber wie gesagt, sorry wenn's falsch verstanden wurde. :crying-yellow:
Auch wenn die Hintergründe sofort erkannt wurden. Hier ist wir. Und wir haben teilweise auch unterschieldiche Entscheidungen getroffen aus Gründen die wir alle unterschiedlich gewichten. Eine Lösung ist nicht falsch, sondern andere sehen evtl Verbesserungspotential.
Dieses nutzlose rumgehacke wo anders bringt keinen weiter, sondern vernichtet sinnvolle Ideen. Natürlich soll das auch nicht heißen, dass über jeden Post genau anders herum nachgedacht werden muss. Ist das unsensibel, trete ich jemandem auf die Füße? Aber ein Hinweis, dass die Formulierung evtl suboptimal war sollte schon ok sein, schließlich ist es sinnvoll Missverständnisse im Keim schon zu unterdrücken.
StefanW hat geschrieben: Do Jan 09, 2020 3:44 pm ==> Mithin: Keine "DU" Botschaften bitte. Wenn man etwas nicht oder eine Entscheidung nicht versteht, dann bitte ganz höflich und auf Basis von Neugier nachfragen...
Das hilft ungemein damit sich niemand angegriffen oder eingeschüchtert fühlt
"kannst du mir sagen warum du das so gemacht hast?!"
vs.
"Warum wurde so entschieden / das so gelöst /was sind die Vorteile?"

Liebe Grüße,

Julian
Zuletzt geändert von Judas_z am Fr Jan 10, 2020 12:21 am, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße,

Julian


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Robert_Mini
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#14

Beitrag von Robert_Mini »

Ich kenne das Thema mit ich-Botschaften und Feedbackregeln ja auch aus diversen Schulungen...
Aber mal ehrlich: an "kannst du mir sagen warum du das so gemacht hast?!" ist im Forenumfeld nun wirklich nichts schlecht.

Ich persönlich hasse inzwischen diese Suche nach vermeintlich schlechten Botschaften a la:
"kannst du (Idiot) mir sagen warum du das so (bescheuert) gemacht hast?!"

Und ja, wir alle wollen weiterhin ein gutes Diskussionsklima zu ALLEN Fragen und Themen. Ich erinnere mich auch an Stefans Aussage von früher, dass eben einige wenige sehr viel hier beitragen, wenn wir's aber übertreiben, verlieren ggf. diese wenigen auch den Spaß.
Yves Posting war jetzt nicht supernett, aber bei ihm brauchen wir sicher auch nichts böses unterstellen! Und Jens alias blaubaerli wäre mir jetzt auch nicht als superempfindlich aufgefallen...

Back to topic:
Wasserenthärtungsanlagen haben 2 Problemstellen:
- Zu weiches Wasser kann unter bestimmten umständen korrosiv wirken, was bei alten Eisenleitungen gefährlich sein kann.
- Je nach Aufstellungsort besteht bei Wasser ggf. ein Risiko von Schimmelbildung.

Ersteres lässt sich verhindern, da man typischerweise ja "verschneidet" und damit eine Resthärte von 4-8dH einstellt. Zu weiches Wasser fühlt sich auch seifig an, dass will man ohnehin nicht.

Zweiteres Thema kenn ich nur vom Lesen. In heutigen "warmen" Kellern mit geringer Luftfeuchtigkeit und angenehmen Temperaturen schimmelt IMHO auch nichts.

Ist aber auch OT, die Frage ging um Integration in die Haustechnik...

lg
Robert
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#15

Beitrag von gbglace »

Robert_Mini hat geschrieben: Do Jan 09, 2020 11:35 pm
Und Preis/Leistung: Kostete <1000€ im Vergleich zu den utopischen Preisen von BWT und Co bei knapp 3000€! (ohne Interface wohlgemerkt).
Ich brauche auch keine 2 Kammern etc., meine Anlage regeneriert um 3:00 Nacht ca. alle 10 Tage abhängig vom Verbrauch (die integrierte Steuerung merkt sich den mittleren Tagesverbrauch und wenn weniger als 1 Tagesverbrauch verfügbar ist, wird in der Nacht regeneriert).

Dafür kann ich bis zu 5 Säcke einfüllen, damit komme ich > 8 Monate aus! Mit den teuren Anlagen müsste ich fast monatlich nachfüllen, das geht gar nicht!
Da hast Du echt Glück das Du noch solche alten Anlagen bekommen hast. Die meisten aktuellen guten Steuerungen haben immer die Kombination den Verschnitt auf die Zielhärte gut selbst ermitteln zu können, aber dann den Zwang Zwangsregenariontszyklen zu fahren, das wiederum treibt den Salzverbrauch etxrem in die Höhe, weil das dann nicht mehr nach dem reinen Verbrauch und Füllstand der Anlage passiert. Gerade bei kleinen Haushalten sehr ärgerlich.
Grüße
Göran

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FabKNX
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#16

Beitrag von FabKNX »

My 5 ct:
nimm eine Anlage die dir einfach eine Störung sendet. Das ist das was dich im Laufe des Lebens wirklich interessiert. Läuft oder eben nicht.
knatti hat geschrieben: Do Jan 09, 2020 5:12 pm Wahrscheinlich ginge es über Stromverbrauch dann auch falls ich es an einen Aktor mit Aufzeichnung hänge, dann könnte man auch den Strom abschalten falls man das darf --> zB. wenn ich mal die Zisterne befüllen muss --> muss ich noch forschen
Die Anlage Stromlos zu machen nützt dir nicht viel. Du muss auch das Verschnittventil zudrehen. Dafür muss du eh in den Keller.

Wir haben eine Judo mit Kontakt. Funktioniert. Und jetzt werde ich wohl noch Temperatursensoren installieren müssen :clap:
VG Fabian
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#17

Beitrag von starwarsfan »

Hi
knatti hat geschrieben: Do Jan 09, 2020 5:12 pm Wahrscheinlich ginge es über Stromverbrauch dann auch falls ich es an einen Aktor mit Aufzeichnung hänge
Darüber habe ich zu Anfang auch nachgedacht, das dann aber wieder verworfen. Die Anlage wird mit einem Steckernetzteil betrieben und braucht so wenig Strom, dass das nicht wirklich messbar und noch viel weniger sauber unterscheidbar ist. Das hängt stark vom Aktor ab, also ob er die verschiedenen Verbrauchszustände eines solchen Kleinverbrauchers erfassen/unterscheiden kann. Zudem bin ich auch eher vorsichtig damit, Gerätschaften regelmässig stromlos zu machen, welche von Haus aus auf Dauerbetrieb ausgelegt sind.
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Yves

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#18

Beitrag von knatti »

Danke für die Infos wegen Strom und das Logik Beispiel.

Also sehe ich eure bewährte Methode mal als Plan B, sollte eigentlich immer funktionieren.

Derzeit bin ich beim durchschauen der Geräte mit LAN Anschluss ob es eine API gibt.

Ich habe mich bei Grünbeck einmal eingelesen um dann am Ende festzustellen, dass die aktuelle Verison D nur mehr mit der Cloud spricht und lokal kein Zugriff mehr möglich ist (mit Version C noch möglich)
https://www.forum.iobroker.net/post/299619

Auch nicht gut, keine Ahnung wie oft die Sicherheitspatches herausbringen.

Als nächstes bekomme ich die Info was mein Installateur vorschlägt.
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pbm
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#19

Beitrag von pbm »

Wäre es vielleicht möglich, den TWS als DNS-Server in der Grünbeck-Anlage einzutragen und damit den Namen auf die IP des TWS aufzulösen.
Und dann mit dem TWS die Server-Schnittstelle emulieren?

Klingt einfach, ist es aber vermutlich nicht...
Kann da jemand was zu sagen?

Hatte vor einigen Jahren drüber nachgedacht, mit dem Danfoss-Online/Cloud-Modul an meiner Wärmepumpe das gleiche zu machen. Ist aber nicht über das Ideen-Stadium hinaus gekommen.
Schöne Grüße
Peer

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Zugschlus
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#20

Beitrag von Zugschlus »

pbm hat geschrieben: Sa Jan 11, 2020 11:43 pm Wäre es vielleicht möglich, den TWS als DNS-Server in der Grünbeck-Anlage einzutragen und damit den Namen auf die IP des TWS aufzulösen.
Und dann mit dem TWS die Server-Schnittstelle emulieren?
Inzwischen kommen manche Cloud-Anbieter auf den Trichter, dass es keine wirklich großartige Idee ist, die Kommunikation unverschlüsselt stattfinden zu lassen, und der Schritt von "wir reden verschlüsselt mit der Cloud" zu "wir prüfen ob das wirklich unsere eigene Cloud ist mit der wir da sprechen" ist jetzt nicht mehr so besonders groß. Und am Ende bleibt der, der das Gerät bezahlt hat, außen vor.

Ich fürchte, ohne staatlich formulierte Regeln wird es immer weiter in diese Richtung gehen. Mir graust vor dem Tag, wo man mir ein Meßsystem überhilft und mein Volkszähler nicht mehr funktioniert...

Grüße
Marc
--
Marc Haber, St. Ilgen. Freier IT-Berater, Debian Developer.
TWS 950Q #326, VPN auf Anfrage - KNX, 1Wire (13/55/54 Slaves), MQTT, Cometvisu, viel Grafana, ganz ein bisschen Logik.
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