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Wie schaut bei euch die Netzwerk-Verkabelung aus?

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dreanaught
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Wie schaut bei euch die Netzwerk-Verkabelung aus?

#1

Beitrag von dreanaught »

Hallo liebe Foristen und Timberwolf-Liebhaber,

ich hab mir ein Haus gekauft und bin gerade dabei mir Gedanken über die Netzwerk-Verkabelung zu machen.
Ich hab schon mehrere Möglichkeiten recherchiert. Als Optionen hab ich W-Lan, CAT7-Kabel und Glasfaser-Kabel gefunden.

Mich würde interessieren, wie ihr bei euch die Netzwerk-Verkabelung (W-Lan zähle ich jetzt mal auch zur Verkabelung, mir fällt da gerade kein besseres Wort ein) gemacht habt.

Ich hab folgendes geplant:
Technologie: Glasfaser (hier setze ich auf Datalight-Leerrohr von Fränkische)
Verkabelung: Stern von der Verteilung im Keller zu den Dosen im Zimmer
Endpunkte(also Dosen im Zimmer): Glasfaser-Anschluss oder RJ45 oder W-Lan-Accesspoint oder Kombination aus mehreren

Warum will ich das so machen:
  • das gewählte GF kann 1 Gbit/s
  • Banbreiten-intensive Geräte (TV, PC, NAS) werden mit Leitung angebunden was die Zuverlässigkeit der verfügbaren Bandbreite erhöht
  • da GF sich von 230V nicht stören lässt, kann ich wenn später benötigt auch in 230V Dosen mit einer GF-Leitung fahren (230V-Verkabelung werde ich auch als Stern ausführen)
  • das Leerrohr kann ich für die 230V-Versorgung der Endpunkt-Geräte und neben liegender Steckdosen verwendet werden
  • mit GF hab ich den Blitz-Schutz gleich inklusive :whistle:
Hier der Link zu den Datalight Systemkomponenten
Falls unlautere Werbung bitte entfernen :confusion-scratchheadyellow:

Bitte seid so nett und postet wie ihr bei euch die Netzwerk-Verkabelung gemacht habt. Schön wäre auch noch zu wissen, wann ihr das ganze verbaut habt. ISDN war ja in den 90er'n noch Standard :lol:

Grüße,
Markus
PS: Ich weis, das hier ist kein Hausbau-Forum und auch sonst hat die Frage eher wenig mit TW & 1-Wire zu tun. Nachdem ich davon ausgehe, dass viele den TW als Smart-Home-Server verwenden, hoffe ich jetzt dass das Thema dennoch in Ordnung ist.
TWS 2600 ID:396 (jetzt ist er da :dance: ), VPN offen, Reboot erlaubt, aktuell noch nicht im Haus, sondern in der Wohnung(d.h. zeitweise nicht im Netz)

StefanW
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#2

Beitrag von StefanW »

Hallo Markus,
dreanaught hat geschrieben: Di Jul 09, 2019 10:06 amPS: Ich weis, das hier ist kein Hausbau-Forum und auch sonst hat die Frage eher wenig mit TW & 1-Wire zu tun. Nachdem ich davon ausgehe, dass viele den TW als Smart-Home-Server verwenden, hoffe ich jetzt dass das Thema dennoch in Ordnung ist.
Das Thema ist absolut in Ordnung!

Weil das IP-Netzwerk ist letztlich das Rückgrat aller Funktionen im Smarthome und auch der TWS ist nur darüber vernünftig zu bedienen (auch wenn man ihn Stand-Alone betreiben könnte und nur über WLAN - bei den entsprechenden Versionen - darauf zugreift).

Ich überlege mir, ohnehin ein eigenes Unterforum für diese Infrastrukturfragen und auch zu anderen Bussystemen zu eröffnen.


lg

Stefan
Stefan Werner
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Eraser
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#3

Beitrag von Eraser »

Ich habe bei mir bei allen Geräten mit festem Standort ein CAT-7-Kabel im Stern zum Netzwerkschrank verlegt.
Derzeit läuft alles mit 1GBit/s.
10GBit/s sollte aber auch kein Problem sein.
Durch das CAT-7 bin ich aber für die Zukunft gerüstet, dazu müssten dann "nur" die RJ45-Buchsen getauscht werden.

Alle mobilen Geräte sind dann mit WLAN gekoppelt, davon in jedem Stock einen Unifi AccessPoint.
mfg
Wolfgang

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#4

Beitrag von DeLaDope »

Gleicher Ansatz bei mir! VG
TWS 2500 ID:134 + 2 x PBM ID:833/789, VPN offen, Reboot nach Rücksprache
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jensgulow
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#5

Beitrag von jensgulow »

Bei mir auch!
Viele Grüße

Jens

_____________________________________________________________________
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Zugschlus
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#6

Beitrag von Zugschlus »

Glasfaser bis in den einzelnen Raum ist auch im professionellen Neubaubereich eher exotisch. 10 Gbit Ethernet geht über Cat7-Verkabelung. Ich tue mich zwar schwer mit einer Aussage wie "so viel braucht eh niemand" (siehe 640-KB pro Rechner), aber dennoch...

In einer Dose, in der auch ein 230V-Kabel rauskommt, wird man mit einer Glasfaser nicht glücklich, da ist viel zu viel Gewürge.

Ich würde einfach Kupfer nehmen, sonst stellt man wie viele Bürogebäudebesitzer fest, dass man auf das falsche Pferd gesetzt hat.

Grüße
Marc
--
Marc Haber, St. Ilgen. Freier IT-Berater, Debian Developer.
TWS 950Q #326, VPN auf Anfrage - KNX, 1Wire (13/55/54 Slaves), MQTT, Cometvisu, viel Grafana, ganz ein bisschen Logik.

Advenoni
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#7

Beitrag von Advenoni »

Bei mir wird alles was ne Buchse hat über Kabel angeschlossen. Habe bei mir im Haus 28 Doppeldosen mit CAT 7 Kabel und für die Geräte ohne Buchse je ein AP je Stockwerk (EG und OG, Keller gibt es nicht) und einer für den Gartenbereich (Rasenmäher und Terasse). Bei letzteren bin ich erst vor 2 Wochen von Edimax Pro auf UniFi umgestiegen :-)

Gruß,
Martin
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gbglace
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#8

Beitrag von gbglace »

Auch wenn GF stabil gegen 230V ist würde ich das nie ins gleiche Rohr ziehen und nie in der gleichen Dose enden lassen.

Von daher meine Installation: CAT-Leitungen im Stern über die Decken und nie in Kombination mit 230V in einer Dosenkombi. 230V Dosen von unten über Fußboden angefahren, damit maximale Trennung der Leitungen.

Aktuelle Bandbreiten an einer Dose CU-Leitungen sind immer noch um ein vielfaches höher als das was von draußen ins Haus reinkommt, von daher sehe ich da noch einige Jahre Luft nach oben bevor die gelieferten Contents zu viel werden um eine Dose hinter dem Switch an die Kapazitätsgrenze zu bringen. Hausintern bewege ich auch keine Datenmengen im GB oder gar TB Bereich, die eine GF-Infrastruktur auf den letzten hausinternen Metern erfordern.

Verbindungen von mehreren Gebäuden auf dem Grundstück und zwischen den Switches / Routern kann man hingegen schon in GF vorsehen. Hier greift auch der Punkt Stabilität vor Überspannungsereignisse.
Grüße
Göran

#1 Timberwolf 2600 Velvet Red TWS #225 / VPN aktiv / Reboot OK
#2 Timberwolf 2600 Organic Silver TWS #438 / VPN aktiv / Reboot OK
#3 PBM 3 Kanäle, #4 Modbus-Extension

Gecks
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#9

Beitrag von Gecks »

Hallo Markus,
bin am Anfang meiner Planung auch über dieses System gestolpert und fand es schon recht smart. Ein Leerrohr mit Glasfaserinfrastruktur :dance: cool und dann auch noch so einfach zu Handhaben.
Auch die Komponenten wirkten durchdacht. Doppel RJ45 Dose oder Einfach mit WLAN Access Point.

Nach ein wenig Recherche bin ich aber davon abgekommen. Zum einen ist die "Glasfaser" aus Kunststoff, hat also wenig mit in der IT üblichen Glasfaser für schnelle Verbindungen zu tun.
Damit einhergehend auch die geringe Verfügbarkeit von Komponenten.
Außer der EMV Stabilität gibt es auch keine weiteren Vorteile. Die Geschwindigkeit beschränkt sich auf 1Gbit/s, bei den WLAN Access Points sogar nur auf 100 Mbit/s. Mehrere SSIDs/ WLAN Netze sind damit auch nicht möglich.

Wie meine Vorredner ja schon ausgeführt haben, ist dies alles auch mit Kupfer möglich. Zumal du hier auch mehr Möglichkeiten bei den Produkten und deren Leistungsumfang hast. Die Unifi AP sind relativ günstig und können mehr als ein normaler Home-User braucht. Also lieber eine ordentliche CAT7 Verkabelung und je nach Größe ein paar AP mit PoE versorgt.
TWS 950 ID: 352, VPN offen, Reboot jederzeit

terseek
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#10

Beitrag von terseek »

gbglace hat geschrieben: Di Jul 09, 2019 7:22 pm CAT-Leitungen im Stern über die Decken ... 230V Dosen von unten über Fußboden angefahren,.
Kann man so machen, aber ...

... aus EMV-Sicht ist das nicht optimal. Hier gilt, Daten- und Energieleitungen möglicht zusammen zu verlegen, nur einige Zentimeter Abstand.
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