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[Erfahrungsbericht] Wiregate2Timberwolf - ein Erfahrungsbericht

User-Geschichten zu erfolgreichen Projekten wie Migrationen vom Wiregate, Eigenbauten, usw.
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starwarsfan
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Wiregate2Timberwolf - ein Erfahrungsbericht

#1

Beitrag von starwarsfan »

Hallo miteinander, hallo Stefan, hallo TW-Team,

nachdem mein Wiregate nun von einem 2500er TW abgelöst wurde, möchte ich gern einige Worte zu meinem Vorgehen und den Ergebnissen schreiben. Die Leute hinter den Kulissen hören ja leider viel zu selten von den guten Seiten, ich kenne das selber zur Genüge. :?

Um es vorweg zu nehmen: Die Migration hat tadellos und wirklich überraschend einfach geklappt, ich bin sehr angenehm überrascht! :clap: Zugegeben, mein Setup ist mit seinen knapp 50 1-Wire Sensoren sicher nicht das komplexeste, aber es gab da durchaus einiges zu migrieren, gerade hinsichtlich RRD-Daten.

Ich habe vorab bewusst nicht in der Knowledge-Base nach Informationen gestöbert und die gesamte Migration mit den Informationen durchgeführt, welche mir direkt vom TW resp. den Infos und Hilfen auf den entsprechenden Admin-Seiten gegeben wurden.

Also zunächst das TW-ETS-Projekt runtergeladen, geöffnet, den TW in mein Projekt kopiert und dessen PAs programmiert. Check.

Nun Wiregate-Update auf die latest Version gefolgt von Datenexport und -import via TW-App in der ETS5. Dort gab's eine Handvoll Warnungen bzgl. falscher Datentypen, welche vorher im Wiregate jedoch nicht bemängelt wurden. Sinngemäss in etwa, dass der DPT nicht geändert werden kann, da es bereits Verknüpfungen mit diesen GAs gibt und diese dann gelöscht werden würden. Ich habe daraufhin die Verknüpfungen dieser GAs in der ETS gelöscht und den Import nochmal durchgeführt. Das hat nun fehlerfrei funktioniert und die vorher bemängelten GAs hatten nun auch ein grünes Häkchen. Seitenbemerkung: Der DPT war nun der Gleiche 2-Byte-DPT wie vorher, keine Ahnung woran sich der Import da konkret gestört hat. Im Anschluss daran dann den TW programmiert, was problemlos durchgelaufen ist sowie die manuell gelöschten GA-Verknüpfungen wieder angelegt. Check.

Beim nun folgenden Upload des ETS-Projektes in den TW habe ich mich etwas ob des Fortschrittsbalkens gewundert. Dieser blieb sehr lange bei 1% stehen, um dann nach ca. 6-8Minuten auf 56% zu springen. Ok, der Patient lebt noch. :dance: Der Import war dann nach (gefühlt) weiteren zehn Minuten ohne Fehlermeldungen oder ähnlichem fertig. Check.

USB-Stick mit den Wiregate-Exportdaten an den TW und dort den Import der Daten. Kein Problem, ist ohne böse Überraschungen durchgelaufen. Check.

Die Spannung steigt: Anschliessen des PBM! Sensationell, alle Sensoren der verschiedenen Linien problemlos gefunden. Check.

Am beeindruckendsten war und ist jedoch das Handling der Sensor-Konfiguration. Hut ab Stefan, da ist Dir und Deinen Leuten wirklich ein sensationelles Tool gelungen! Sämtliche einfachen Sensoren wurden sauber für die Timeseries-Aufzeichnung sowie die zu beschreibenden KNX-GAs konfiguriert. Ich habe auch einige Kombi-Sensoren, welche neben der Temperatur noch weitere Werte liefern (Taupunkt, ...). Diese zusätzlichen Werte wurden zwar als Timeseries-Aufzeichnung, nicht jedoch auf die bereits auf dem Wiregate verwendeten KNX-GAs konfiguriert. Wie das nun händisch zu machen ist, erschliesst sich intuitiv: Klick auf Duplicate des vorhandenen Timeseries-Eintrages, Send-Trigger anpassen, Target type von Timeseries auf KNX umstellen, GA oder Objekt-ID zuweisen, speichern, fertig. Genial, vor allem die Input-Completion ist der Kracher! Check.

Damit ist das Wiregate nun abgeschaltet, der PBM am TW und sowohl ETS als auch Edomi laufen via TW als KNX-Gateway. Natürlich gibt's noch genug zu tun wie bspw. den Edomi-Docker-Container (mein produktives Edomi läuft noch als ProxMox-VM) einzurichten und die bisher via Wiregate dargestellten RRD-Grafiken auf Grafana umzustellen, aber es wäre ja auch langweilig sonst... :dance:

Da kann ich nur sagen, macht weiter so! Super Sache das. :clap: :clap: :clap:

PS: Ich habe hoffentlich nichts relevantes vergessen, habe gestern die Migration gemacht und das dann heute so niedergeschrieben.
Kind regards,
Yves

- TWS 2500 ID:159 (VPN offen, Reboot nach Rücksprache) - PBM ID:401 - TWS 3500 ID:618 (VPN offen, Reboot nach Rücksprache) - ControlPro - ProxMox - Edomi (LXC / Docker) - ... -

gbglace
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#2

Beitrag von gbglace »

Na das klingt doch sehr gut.

Für einen Erfahrungsbericht ist es doch genau die richtige Granularität. Eine detaillierte Anleitung sollte es nicht werden. Vergessen kann man daher maximal eine kritische Gegebenheit in dem Prozess, weil man von der sonstigen Führung durch das System so positiv überwältigt ist. Ggf ist das Kritische dann auch nur Normal in dem was andere Hersteller so bieten und man denkt dann vielleicht nicht mal das es besser geht.

Also viel Erfolg weiterhin mit Deinem TWS und wir alle hier sind sicher gespannt wie die weitere EDOMI Nutzung umgesetzt werden wird.

Bei mir geht es ja erst mit den 2600-ern so richtig los.
Grüße
Göran

#1 Timberwolf 2600 Velvet Red TWS #225 / VPN aktiv / Reboot OK
#2 Timberwolf 2600 Organic Silver TWS #438 / VPN aktiv / Reboot OK
#3 PBM 3 Kanäle, #4 Modbus-Extension

Robert_Mini
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#3

Beitrag von Robert_Mini »

Danke für den Bericht.
Kann nur vollinhaltlich zustimmen, es ist wirklich so einfach!
Und der Komfort/Flexibilität bei der Parametrierung ist wirklich ausgezeichnet!

Lg
Robert
Timberwolf Server 2500 / #117 (VPN offen + reboot nach Rückfrage) / zusätzlich: 3500M/#935, 3500L/#1297

StefanW
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#4

Beitrag von StefanW »

Hallo Yves,

danke sehr für Deinen tollen Bericht. :bow-yellow:

Das ist wirklich Balsam für die Seele, wenn die vielen kleinen Goodies und Extras dann auch gesehen werden. :clap:

Nur alleine im Export-Tool auf dem Wiregate, der ETS App und dem Import im Timberwolf Server zur Migration der Daten steckt bald ein Mannjahr an Entwicklungsaufwand. Im Rest des Timberwolf Servers dann nochmal gut 20 Mannjahre.

Bitte gerne weitere Berichte, es hilft vor allen den noch Unschlüssigen beim Umstieg.

Merci

Stefan
Zuletzt geändert von StefanW am Di Nov 06, 2018 11:02 am, insgesamt 1-mal geändert.
Stefan Werner
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