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ich habe heute meinen ersten ADVANCED MULTI-IO in Betrieb genommen. Der TWS hat alles sofort wunderbar erkannt.
Jetzt habe ich in meiner Grabbelkiste noch einen Füllstandssensor (nicht von Elabnet)gefunden.
Dem Typenschild konnte ich folgende technischen Daten entnehmen:
Typ: Eingangsflüssigkeitsstandgeber
Messgenauigkeit: 0,2
Stromversorgung: DC24V
Ausgangssignal: 4-20mA
Messbereich: 0-5 m
Ist dieser Sensor überhaupt mit dem ADVANCED MULTI-IO kompatibel?
Ich habe den Sensor angeschlossen, wie im Datenblatt (Input-Beispiel) beschrieben.
Erhofft hatte ich nun, das Ausgangssignal 4-20mA zu erhalten. Erhalte auf Kanal 1 allerdings nur ein "true".
Folgendes Bild sehe ich im TWS:
TWS_1-wire_AdvMulti-IO.png
Unterliege ich da einem Denkfehler und der Sensor ist mit dem TWS gar nicht kompatibel?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
dafür hast du doch aber Zugang zum Datenblatt vom Advanced-Multi-IO. Messen kann er meines Wissens Spannung in einem bestimmten Bereich, aber nicht unmittelbar die Stromstärke. An den „normalen“ Ports kannst du auch „nur“ binäre IO-Signale von potentialfreien Kontakten entgegennehmen, oder Signale erzeugen. Für analoge Signale ist nur einer der Anschlüsse geeignet. Da solltest du mal ins Datenblatt sehen.
blaubaerli hat geschrieben: ↑Sa Feb 27, 2021 11:06 pm
Je länger ich da auf das Datenblatt schaue.... desto unsicherer werde ich.
Mir geht es da wie Jens, ich habe das Datenblatt anscheinend zu oft gelesen - natürlich auch bevor ich hier gepostet habe. Es macht einfach nicht Klick.
Auf der Produktseite steht
Eingang 0-10 V: Die am Eingang '10 V' anliegende Spannung wird digital durch den zweiten DS2438 (IC2, VAD) mit einer Auflösung von 10 Bit (entspricht 10 mV / Bit) gewandelt. Die absolute Genauigkeit beträgt ± 1 % vom Messbereich (± 100 mV), die Wiederholgenauigkeit 0,5 %.
Einen Hinweis auf 10V habe ich bei dem Eingang zwar nicht gefunden, hatte aber gedacht/gehofft, dass dies das Feature sei, um einen Sensor wie den vorhandenen einsetzen zu können?
Ich bin nicht mal reiner Informatiker -hab noch so einen "Wirt.-" davor ... hab deswegen Nachsicht.
Welcher Elabnet IO Sensor wäre denn geeignet, um meinen Sensor anzuschließen?
nun das geht schon. Ein Datenblatt für den fremden Sensor wäre hilfreich gewesen, so muss man im Nebel stochern.
1. NICHT an den IO-Ports anschließen, die sind für digitale Signale bis 24 V DC gedacht.
2. Es handelt sich aufgrund der Typenschild Angaben wohl um einen analogen Sensor (Drucksonde?)
3. Der Ausgang ist 4.. 20 mA, was bedeutet, dass der Sensor versucht eine Spannung auszugeben, die proportional zu dem Strom ist, der proportional einem Messwert entspricht, wobei jedem Messwert ein konstanter Strom zugeordnet ist. Beispiel: LEER wären 4 mA und VOLL wären 20 mA und halbvoll eben dann 12 mA (nur ein Beispiel, das muss man dem Datenblatt entnehmen welcher physikalische Messwert welchem Strom entsprechen wird)
4. Der Multi-IO hat einen 0-10 V EINGANG
5. Der Sensor hat einen Ausgang, der als 4... 20 mA bezeichnet ist, aber letztlich ist die Ursache für Strom eine Spannung und daher gibt die Ausgangsschaltung eine Spannung aus (die so hoch ist, dass sich über die angeschlossene Last der Strom entsprechend Kennlinie des Sensorwertes einstellt, i.d.R. begrenzt bis zur Versorgungsspannung des Sensors).
6. Damit das für den 0-10 V Eingang des Multi-IO passt muss man also für einen Widerstand am Ausgang des Sensors sorgen, der zu einer passenden Spannung führt. Wenn man also ein zu den max. 10 V passendes Signal erwartet und angenommen, die 20 mA Ausgangsstrom werden auch erreicht, dann muss man eben einen Widerstand von 500 Ohm (weil U=R*I = 500 Ohm * 20 mA = 10 V) parallel an den Ausgang des Sensors anschließen. Die am Widerstand "abfallende" Spannung legt man dann an den 0-10 V Eingang des Multi-IO
7. Das ist eine galvanische Verbindung des Sensors mit dem Multi-IO und dem 1-Wire Bussystems und damit den Timberwolf Servers. Wenn der Ausgang des Sensors nicht galvanisch getrennt ist, kann dies zu einer Masseschleife führen. Daher rate ich dazu, den GND das Netzteiles für die Spannungsversorgung 24 V des Sensors mit dem GND des Netzteiles zu verbinden, welches den Timberwolf Server / PBM versorgt.
7. Die Kennlinie muss man dann noch im Server auf Werte wie Leer bis Voll umrechnen.
Fertig.
In ganz kurz: Zwei 1 k Ohm Widerstände parallel an die 10V und GND Klemme des Multi-IO und daran den Ausgang 4...20 mA des Sensors nebst GND anschließen. (Zwei 1 kOhm hm deshalb, weil es oft keinen 500 Ohm Widerstand gibt und zwei parallele 1 kOhm Widerstände auch 500 Ohm ergeben.).
Falls das obenstehende schwierig oder unverständlich ist, dann bitte einen Elektriker das übernehmen lassen.
lg
Stefan
Zuletzt geändert von StefanW am So Feb 28, 2021 10:32 am, insgesamt 3-mal geändert.
Stefan Werner
Product Owner für Timberwolf Server, 1-Wire und BlitzART Bitte WIKI lesen. Allg. Support nur im Forum. Bitte keine PN
Zu Preisen, Lizenzen, Garantie, HW-Defekt an service at elabnet dot de
Link zu Impressum und Datenschutzerklärung oben.
maggyver hat geschrieben: ↑So Feb 28, 2021 9:59 amaber Stefan 250 Ohm * 0,02 Ampere ergibt nur 5 Volt.
Jep, richtig, war noch nicht ganz wach
lg
Stefan
Stefan Werner
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Vielen Dank euch.
Ich lese das noch drei Mal und dann habe ich es hoffentlich auch verstanden. Ja - werde mir mir Unterstützung zu holen. Schönen Sonntag noch.
anbei etwas Optisches zur Unterstützung. Bitte auch die Angaben von Stefan beachten.
Stefan, ist das für dich so in Ordnung?
4-20mA Sensoranschaltung_2.png
Nachtrag:
Wird auch oft vergessen bzw. nicht beachtet. Die Verbindung zwischen dem 4-20mA Sensor und dem 0-10Volt Eingang bitte so kurz wie möglich halten, hierfür Leitungen oder Kabel mit Schirmung vorsehen. Es muss keine spezielle Leitung sein, z. B. das JY-(ST)-Y ... reicht hier vollkommen dafür aus. Den Anpassungswiderstand am Besten direkt am 0-10Volt Eingang einbauen.
Grüße
René
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Zuletzt geändert von maggyver am So Feb 28, 2021 4:54 pm, insgesamt 4-mal geändert.
Grüße
René
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