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[Problem] [1.6.0 RC6] Original Wiregate Sensoren werden nicht erkannt

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[1.6.0 RC6] Original Wiregate Sensoren werden nicht erkannt

#1

Beitrag von ROI111 »

Hallo zusammen,

nach dem ich letzte Woche die Frustaration bei mir im OG hatte und nun die Schnauze voll habe, wollte ich diese Woche nicht im OG weiter machen, sondern eine Low Hanging Fruit ernten und einen von drei neu bestellten (vor 2 Wochen) Multi Sensor Prof. im sauber laufenden EG hinzufügen. Leider lasse ich dort seit Stunden wieder Nerven liegen.

1. Sensor1: Scheint defekt zu sein. Hier bekomme ich nur einen Temp Sensor angezeigt.
Bild Multi Sensor3.JPG
Und nein ich habe keine 24V aufliegen. die 4 Ader ist leer. Hier scheint mir ein defekt vorzuliegen.
2. 2&3 Sensor: Wird ein weiterer Unbekannter Sensor angezeigt.
Bild Multi Sensor2.JPG
Bild Multi Sensor.JPG
Bild Multi Sensor4.JPG

Könnt ihr mir hier helfen? Warum funktioniert hier das Plug & Play nicht? Ein alter Sensor den ich schon 2 Jahre hab funktioniert dort einwandfrei....

Solangsam verliere ich echt den Spaß. Anfangs war ich echt begeistert vom TW/1-Wire mitlerweile würde ich das System nicht mehr weiterempfehlen... Und nein ich bin kein blutiger Anfänger.

Schöne Grüße

Matthias
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eib-eg
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#2

Beitrag von eib-eg »

Bitte die aktuelle Version in der Überschrift vom tw angeben
TW 2600_99 seit 1.1.2018 / VPN zu

StefanW
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#3

Beitrag von StefanW »

Hallo Matthias,

es tut mir leid, dass es Probleme gibt.

Grundsätzlich werden alle Sensoren bei uns einzeln getestet und vermessen. Es ist sehr selten etwas defekt. Auch von den etwa 0,5 Prozent von den Kunden als "defekt" gemeldeten Sensoren sind nach Prüfung durch uns nur etwa in 10% dieser Reklamationen die Sensoren tatsächlich defekt. Das ist am Ende etwa jeder 2.000 Sensor.

Soll bedeuten, der Teufel steckt manchmal im Detail. Ein Defekt mag möglich sein, aber es ist nicht so wahrscheinlich, wie das im Moment scheinen mag.


Vorschlag:

- Werden diese Sensoren auf der 1-Wire Geräteseite angezeigt? Magst Du dazu einen Screenshot posten?

- Wird der Sensor erkannt, wenn man (kurz) alle anderen vom Bus nimmt und nur den einen Sensor anschließt?

- Hast Du die SN-Etiketten noch? Wenn ja bitte die SN posten, unser Entwickler sieht sich das dann an, dazu müssen die betreffenden Sensoren angesteckt sein

- Da es recht untypische Probleme bei Dir gibt: Gibt es etwas das "störend" sein kann bei Dir? bei einem Kunden hatten wir mal Wechselrichter für Pumpen, die gestört haben. Unter anderem hat es dann geholfen, den Teil der Busverkabelung der direkt daran vorbei führte (ausnahmesweise) den Schirm auf einseitig zu erden.

Hinweis zu Plug´n´Play: Die Erkennung beruht auf bestimmten Angaben im Memory-Chip, der dazu auch gelesen können werden muss. Ersatzweise wird eine Datenbank aus den Produktionstests herangezogen, die mit den Updates auf den Server verteilt wird. Woran es hängt, müssen wir nachsehen.

lg

Stefan
Stefan Werner
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#4

Beitrag von ROI111 »

StefanW hat geschrieben: So Dez 06, 2020 7:02 pm
- Da es recht untypische Probleme bei Dir gibt: Gibt es etwas das "störend" sein kann bei Dir? bei einem Kunden hatten wir mal Wechselrichter für Pumpen, die gestört haben. Unter anderem hat es dann geholfen, den Teil der Busverkabelung der direkt daran vorbei führte (ausnahmesweise) den Schirm auf einseitig zu erden.
Hallo Stefan,

danke für deinen Einsatz. Es könnte sein, dass du teileise einen Treffer gelandet hast.

1.Habe die Sensoren 1, 2und 3 mit 10cm Kabel direkt an den TW gehangen. Hier wurde der Multi Sensor zwar nicht als Multi Sensor erkannt aber der Luftfeuchtesensor und der Temperatursensor waren sofort da.

2. Die zwei Etagen EG und OG im Schaltschrank auf Erde gelegt. Sofort waren auch im EG an der vorgesehen Klemmstelle bei allen drei Sensoren die Luftfeuchtesensoren da. :dance:

3. Bin darauf direkt ins OG und hab es dort auch ausprobiert. Leider kein Erfolg die Luftfeuchtsesensoren bleiben "weg" :angry-banghead:
3.1 Ich werde mal gucken ob ich die Leitungen nicht noch an der ein oder anderen Stelle Erden kann ( Natürlich ohne auf beiden Seiten zu erden und damit eine Masseschleife zu bauen.) Gib mir ein paar Tage Zeit das zu testen!

Was ich als Besonderheit habe ist eine zentrale 24V Versorgung. 90% meiner Beleuchtung sind in 24V ausgeführt und werden mittels PWM gedimmt. Die Kabel gehen alle durch den gleichen Hauptschacht.... Das ist das einzige das ich mir vorstellen könnte.

Schöne Grüße

Matthias
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StefanW
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#5

Beitrag von StefanW »

Hallo Matthias,

super, dann haben wir einen Weg.

Das ist echt sehr selten, ich glaube, das haben wir so alle drei Jahre einmal, dass es wegen Einstreuungen Probleme gibt.

Zur Neugier: WO sind denn die Dimmer, die das PWM machen? Weil PWM ist technisch sehr böse

lg

Stefan
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#6

Beitrag von ROI111 »

StefanW hat geschrieben: So Dez 06, 2020 8:45 pm
Zur Neugier: WO sind denn die Dimmer, die das PWM machen? Weil PWM ist technisch sehr böse
Die sind alle zentral im Schaltschrank verbaut.
Habe 4 x 480W Netzteil(extern neben dem Schaltschrank) auf 32 Kanälen. Dimmer sind auf dem Einbaufeld neben dem TW mit den anderen KNX Komponenten. Dort habe ich mit dem KNX keine Probleme.

Ich frag mich nur, wenn es Einstreung ist, wieso bringt es im OG erstmal nichts. Wenn ich das erste Kabel erde, dann gibt es keine weiteren Punkte an dem die Kabel parallel laufen. Natürlich läuft das og Kabel mehrere Meter weiter parallel alles das EG Kabel....

Kann es eventuell ein Problem mit irgendwelchen Potentialen sein?

Schöne Grüße

Matthias
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#7

Beitrag von StefanW »

Hallo
ROI111 hat geschrieben: So Dez 06, 2020 8:57 pmDie sind alle zentral im Schaltschrank verbaut.
Das man die Leitungen von PWM-Dimmern durch das ganze Haus ziehen darf wäre mir neu. Sind die Leitungen abgeschirmt? Kann man deren Schirme auf Masse legen?

Ist das vom Hersteller so vorgesehen? Die Technologie PWM gibt starke Oberwellen-Strahlungen ab. Nach meiner Erfahrung sind daher die erlaubten Leitungslängen durch die Hersteller stark limitiert, oft sind nur wenige Meter erlaubt. Weil sonst schaffen die den CE-Test gar nicht.

==> Ich würde empfehlen, hier die Vorgaben des Herstellers zu prüfen.

ROI111 hat geschrieben: So Dez 06, 2020 8:57 pmHabe 4 x 480W Netzteil (extern neben dem Schaltschrank) auf 32 Kanälen. Dimmer sind auf dem Einbaufeld neben dem TW mit den anderen KNX Komponenten. Dort habe ich mit dem KNX keine Probleme.
Wenn ich ein wenig spekulieren darf: Oder Du weist es nicht. Wenn 50% der Datenpakete gestört werden, wird Dir das bei praktisch allen anderen Technologien nicht angezeigt.

Man darf nicht übersehen, dass wir beim 1-Wire sensitive Anzeigen eingebaut haben für Verbindungsfehler. Das gibt es nur da. Für KNX, Ethernet usw. gibt es das gar nicht.

Das bringt uns bei 1-Wire oft in den Nachteil, weil der Nutzer dann womöglich zu der Ansicht kommt, nur der 1-Wire hat ein Problem.


==> Womöglich magst Du auch darüber nachdenken, im Steigbereich auch den KNX auf Erde zu legen.

Hinweis zum Blitzschutz: Das Erden des Schirms hat auch den Nachteil, das bei Blitzschlag darüber eine Spannung auf den Schirm kommt, welche dann die Isolationen zu anderen Adern durchschlagen kann.

Daher solltest Du unbedingt einen Blitzschutz nahe an die Erdung anschließen (an alle angeschlossenen Adern in der Leitung).

==> Für KNX empfehle ich unseren BlitzART KNX Überspannungsschutz. Wir bringen in Kürze auch BlitzART für 1-Wire, CAN, RS-232, RS-485 heraus.

ROI111 hat geschrieben: So Dez 06, 2020 8:57 pmIch frag mich nur, wenn es Einstreung ist, wieso bringt es im OG erstmal nichts. Wenn ich das erste Kabel erde, dann gibt es keine weiteren Punkte an dem die Kabel parallel laufen. Natürlich läuft das og Kabel mehrere Meter weiter parallel alles das EG Kabel....
Das geht nicht mit Ferndiagnose. Aber ich denke Du hast eine Idee, woran Du arbeiten musst.


lg

Stefan
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gbglace
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#8

Beitrag von gbglace »

Hi Stefan,
ja die Diskussionen wegen PWM beim LED Licht sind immer mal viel diskutiert worden. Aber mittlerweile hat man sich wohl darauf geeinigt das es soweit zulässig und eher unschädlich ist, solange es bei der Beleuchtung CV-getriebene Leuchtmittel und keine CC Leuchtmittel sind.

In Funkspektren konnte soweit niemand eine Beeinträchtigung mehr feststellen, die Enertex-LED-Netzteile geben auch eine Freigabe für 20m Leitungslänge.

Der 1-wire-Bus wäre dann hier die erste Technologie die da direkt negative Beeinflussung zeigen würde. Daher bin ich noch nicht davon überzeugt das die Probleme jetzt daraus resultieren.

Voraussetzung aber auch hier eine ordentliche Installation der Anlagenteile 1-wire als auch Licht-Stromnetz.

Allerdings halte ich es auch für relativ unmöglich hier mit Textschnipseln im Forum gezielt zu einer ordentlichen Lösung zu kommen. Ich denke dazu braucht es entweder mehr visuelles Material (Bilder / Video) von den diversen Installationsorten und bestenfalls auch noch das ein oder andere Messprotokoll vor Ort.
Grüße
Göran

#1 Timberwolf 2600 Velvet Red TWS #225 / VPN aktiv / Reboot OK
#2 Timberwolf 2600 Organic Silver TWS #438 / VPN aktiv / Reboot OK
#3 PBM 3 Kanäle, #4 Modbus-Extension

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#9

Beitrag von ROI111 »

Hallo Stefan,

Ich habe Langzeit bei einem LED Leuchten Hersteller gearbeitet. Das ist heute bis 20m freigegeben. Nicht desto trotz habe ich für die meisten Leitungen 5 x 2.5mm2 NYM St benutzt. Auch wenn die Kollegen mich für verrückt gehalten haben....

Was mich wundert. Habe gestern Abend alles Licht aus gemacht, also keine PWM mehr und das Problem bestand immer noch. Aus meiner Verständnis heraus sollte es dann ja nicht mehr auftreten.

Ich Schicke euch heute Abend mal ein paar Bilder vom Schaltschrank. Als Warnung: Ich bin da noch nicht fertig alles schön zu machen :-).

Schöne Grüße

Matthias
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#10

Beitrag von StefanW »

Hallo Göran,
gbglace hat geschrieben: Mo Dez 07, 2020 8:36 amIn Funkspektren konnte soweit niemand eine Beeinträchtigung mehr feststellen, die Enertex-LED-Netzteile geben auch eine Freigabe für 20m Leitungslänge.
Wobei die 20m schnell erreicht sein können. Wenn jemand einen LED-Stripe einmal um die Umfassunge eines Raumes zieht mit 3 x 4 m, dann sind davon schon 14m verbraucht...

gbglace hat geschrieben: Mo Dez 07, 2020 8:36 amDer 1-wire-Bus wäre dann hier die erste Technologie die da direkt negative Beeinflussung zeigen würde.
Nochmal, das Wissen um einen Messwert läßt uns Menschen zu schlüssen neigen, zu denen wir bei unbekannter Größe nicht kommen.

Im Timberwolf Server zeigen wir für den 1-Wire recht sensitiv mögliche Probleme an, für KNX, Ethernet usw. gibt es solche Anzeichen nicht. Je nach Verseuchungsgrad der Umgebung, u.a. durch Wechselrichter, gibt es durchaus auch Probleme an anderen Stellen.

KNX ist ein "hochenergie"-Protokoll. Kommuniziert wird mit ordentlichen Beinahe-Kurzschlüssen, bei dem durch das Kurzschließen der beiden Adern (es ist kein vollkommender Kurzschluss, aber soweit um einen deutlichen Spannungseinbruch von mehreren Volt auszuüben) zu kommunizieren. Bei Spannungsversorgungen mit einem Strom bis 1,2 Ampere kommen da durchaus ordentliche Leistungen (= Abwärme) zusammen. Das macht die Sache zwar robust, aber führt auch zu einer durchschnittlichen Leistungsaufnahme von einem achtel bis ein viertel Watt bei KNX.

Über mehrere Dutzend KNX Geräte kommt da ein ordentlicher permanenter Verbrauch heraus. Diese hohen Übertragungsenergien machen den KNX durchaus robust, aber man zahlt das eben auch.

Bei 1-Wire erfolgt die Kommunikation auch per Kurzschluss, allerdings sind hier nur wenige Milliampere im Spiel und die Geräte selbst brauchen teils praktisch gar nichts (5 µW beim Temperatursensor).

Es mag Fälle geben, da muss man dann eben mit Filtern und teilweisen Schirmungen etwas Abhilfe schaffen. Häufig ist das nicht, kommt uns nur alle paar Jahre unter.

ROI111 hat geschrieben: Mo Dez 07, 2020 9:04 amIch habe Langzeit bei einem LED Leuchten Hersteller gearbeitet. Das ist heute bis 20m freigegeben. Nicht desto trotz habe ich für die meisten Leitungen 5 x 2.5mm2 NYM St benutzt. Auch wenn die Kollegen mich für verrückt gehalten haben....
Ne, finde ich super.

==> Bitte mal versuchen, auch diesen Schirm aufzulegen. Erst nur einseitig, aber durchaus auch versuchen mit zweiseitigem Auflegen. Das bischen potentielle Masseschleife sollte das PWM nicht stören, zumal bei einem neuen Haus der PE meist ohnehin so ordentlich ausgeführt ist, dass keine nennenswerten Ströme entstehen (kann man mit einem Zangenamperemeter prüfen)

lg

Stefan
Zuletzt geändert von StefanW am Mo Dez 07, 2020 10:10 am, insgesamt 1-mal geändert.
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