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[BLOG] Produktion Bodenfeuchtesensoren & Ventilaktoren

Diskussion über unsere Sensoren & Akoren sowie Tipps & Tricks zum Einsatz, Einbau, Erfahrungen usw.
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#71

Beitrag von StefanW »

starwarsfan hat geschrieben: Sa Aug 01, 2020 8:10 pmDamit sind also auch die 30V Zusatz von der gelb-weissen KNX Leitung ok, super Sache.
Wenn Deine Ventile mit 28 V Gleichspannung schalten und der Spannungsfall nicht zu groß ist....

lg

Stefan
Stefan Werner
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Robert_Mini
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#72

Beitrag von Robert_Mini »

Die mir bekannten Hunter und Raunbird Ventile sind immer AC. Ich hatte sie einige Zeit mit DC im Einsatz und hab es bemerkt, bevor die ersten Ventile kaputt gegangen sind.

Lg
Robert
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Chris M.
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#73

Beitrag von Chris M. »

Habe ich das richtig verstanden:
Um 1x die Bodenfeuchte zu bestimmen brauche ich
- Auswerteelektronik (64,80 EUR)
- Bodenfeuchtesensor Watermark 200SS (58,58 EUR)
- Zusätzlich Empfohlen: Alu Gehäusesatz (64,50 EUR)
=> Macht 123,38 EUR bzw. 187,88 EUR für 1x Bodenfeuchte messen
Korrekt?

Wenn man mehrere Kanäle will, so gibt es keine "Sammel-Elektronik" (o.ä.), sondern ich brauche genau das oben genannte entsprechend oft, richtig?

Was ich noch nicht verstanden habe:
- Was ist der Unterschied zwischen der "8cm" und der "10m" Version des Sensors?
- Da ich den Sensor ja selber verlängern soll: welchen Kabeltyp soll ich dafür nehmen?
- Wie soll ich denn die Leitung führen? Leerrohr in den Boden einziehen? Direkt die Leitung verbuddeln? Die beiden Lötstellen auch einfach mit verbuddeln? Gibt es hier eine Handreichung mit Best-Practice?
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#74

Beitrag von Sun1453 »

@Chris M.
Macht 123,38 EUR bzw. 187,88 EUR für 1x Bodenfeuchte messen
Richtig so ist es laut den Aussagen inkl. Artikelbeschreibung.

- Was ist der Unterschied zwischen der "8cm" und der "10m" Version des Sensors?
Das hatte ich auch gefragt und Stefan hatte es auch schon beantwortet. Es handelt sich um die Leitungslänge am Sensor. Will er im Shop noch besser erkenntlich machen.
- Wie soll ich denn die Leitung führen? Leerrohr in den Boden einziehen? Direkt die Leitung verbuddeln? Die beiden Lötstellen auch einfach mit verbuddeln? Gibt es hier eine Handreichung mit Best-Practice?
Ich würde das im Lehrrohr machen. Gerade auch wenn man nochmal umgräbt oder auch jemand anderes der Familie etwas macht. Da ist das Kabel sichererer. Die Lötstellen werden ja mit den abdichtenden Verbindern mit einfacher Wärme gelötet.

So nen Best-Pratice wird es noch geben. Vielleicht hilft das Thema von Julian mit seinen Tipps weiter.
Zuletzt geändert von Sun1453 am Mo Aug 03, 2020 9:17 am, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Michael

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#75

Beitrag von StefanW »

Guten Morgen Chris,
Chris M. hat geschrieben: So Aug 02, 2020 10:31 pmUm 1x die Bodenfeuchte zu bestimmen brauche ich
- Auswerteelektronik (64,80 EUR)
- Bodenfeuchtesensor Watermark 200SS (58,58 EUR)
- Zusätzlich Empfohlen: Alu Gehäusesatz (64,50 EUR)
=> Macht 123,38 EUR bzw. 187,88 EUR für 1x Bodenfeuchte messen
Korrekt?
Jein. Abzüglich 16% Rabatt wenn Du den Code "garden16" an der Kasse im Shop eingibst (bis Ende August 2020)

==> Mithin sind es dann 103,64 bzw. 157,81 EUR wenn man den Rabatt berücksichtigt.


Hinweis: Wir empfehlen noch einen Hülsentemperaturfühler für die Temperaturkompensation.

Hinweis 2: In KNX kostet das 345.- EUR (bei Voltus 294.- EUR). Ein Ersatzsensor ganze 110.- EUR. Bei uns kostet es in 1-Wire die Hälfte.

Chris M. hat geschrieben: So Aug 02, 2020 10:31 pmWenn man mehrere Kanäle will, so gibt es keine "Sammel-Elektronik" (o.ä.), sondern ich brauche genau das oben genannte entsprechend oft, richtig?
Richtig.

Wir glauben nicht, dass sich Mehrfach-Kanal-Elektroniken rechnen. Der ersparte Bauteilaufwand wird von den zusätzlichen Kosten für Entwicklung, Tests usw. wieder aufgezehrt. Es gibt da lohnendere Entwicklungsziele.

Wir müssen von der Auswerteelektronik für Bodenfeuchte jetzt ohnehin 10.000 Stück verkaufen um die bisherigen Entwicklungskosten hereinzuholen.

Chris M. hat geschrieben: So Aug 02, 2020 10:31 pm- Was ist der Unterschied zwischen der "8cm" und der "10m" Version des Sensors?
Die Länge der vorkonfektionierten Anschlussleitung am Sensorelement

Chris M. hat geschrieben: So Aug 02, 2020 10:31 pm- Da ich den Sensor ja selber verlängern soll: welchen Kabeltyp soll ich dafür nehmen?
Eigentlich ziemlich Egal. Irgendeine Litze eben. Wir raten zu etwas verdrilltem wegen dem konstruktiven Blitzschutz.

Leerrohre haben vor und Nachteile. Zum einen ist es spatensicher(er) zum anderen kann sich daran auch "Schmodder" bilden und die Leitungen liegen permanent im Nassen wenn es erstmal vollgelaufen ist.

Wir haben keine Langfristerfahrung über mehrere Jahre mit den Lötverbindern.


lg

Stefan
Zuletzt geändert von StefanW am Di Aug 04, 2020 6:25 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Stefan Werner
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#76

Beitrag von Cepheus73 »

Hallo,

jetzt möchte ich auch mal meine neue Ventilverteilung hier reinstellen:
20200804-P1010349-1.jpg
Der Verteiler selber (die hellgrauen Teile) ist von Dura.
Ventile hab ich teils von Hunter (das oberste) und von Rainbird für die Tropferkreise - hier Druckminderer + Filter direkt nach den Ventilen.
Zuleitungen in den Garten über 5x PE25-Rohre zu den verschiedenen Bereichen:
* Rasen
* 2x Stauden+Sträucher-Beete
* 1x Balkon+Kastenbewässerung
* 1x Hochbeete + Strauchhecke
- liegen schon Ewigkeiten unter der Pflasterfläche, aber erst bei Benutzung merkt man dann, dass man doch noch was hätte anders machen können, z.B. die Hochbeete nochmal extra. Da muss ich jetzt sehen, ob ich in dem Bereich noch ein Ventil in einer Ventilbox unterbekomme.
Leider sind selbst die kleinsten Ventilboxen nicht gerade filligran.
Alles gleich bei der neuen Gartenanlage mitmachen lassen, der Bagger ist einfach viel schneller als die Handschaufel. Trotzdem sind dann beim Gartenbauer immer noch 13 Stunden zu Buche geschlagen.

Tropfbewässerung ist gemischt über ein 3,5l/h-Tropfrohr in den Beetflächen bzw. Einzeltropfer bei Solitärgräsern (Bärenfellschwingel, wir sagen immer Puschel dazu).
Rasenbewässerung über Rainbird-Sprüher mit Versenkgehäuse. Fläche ist recht klein (12qm), daher kann man hier mit einer hohen Wasserdurchflussrate arbeiten, um die Pumpenlaufzeit zu minimieren. Es reicht hier dann eine Laufzeit von ca. 10 Minuten. Bei ca. 800l/h ist dann auch der Brunnen nicht überfordert. Man hat aber deutlich den Unterschied in der Leistungsfähigkeit zwischen Gartenwasserhahn und jetzt der Pumpe gemerkt. Die Pumpe macht deutlich mehr "Power" bzw. Druck am Ende der Leitung.

Versorgung passiert über einen Rammbrunnen mittels Pumpe + Druckschalter. Anschlüsse hier über Flexschläuche aus Metall, auf der Saugseite mit Spirale.

Nun wartet die Verteilung sehnsüchtig auf die Wiregate-Ventilaktoren für eine effiziente und flexible Steuerung!

Zur Zeit hängt zur Überbrückung noch eine alte gebrauchte Steuerung von Rainbird dran, da merkt man aber auch gleich, welche imensen Vorteile bezüglich Flexibilität und Konfigurierbarkeit die Steuerung über die Logikmaschine des TW bietet.

Viele Grüße

Bernhard
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#77

Beitrag von Cepheus73 »

StefanW hat geschrieben: Mo Aug 03, 2020 10:44 am Leerrohre haben vor und Nachteile. Zum einen ist es spatensicher(er) zum anderen kann sich daran auch "Schmodder" bilden und die Leitungen liegen permanent im Nassen wenn es erstmal vollgelaufen ist.
Dafür kann man natürlich einen Schrumpfschlauch am Ende des Leerrohrs drüberschrumpfen (am besten die mit Kleber). Hat man dann halt mehr Arbeit, falls man die Leitung doch mal austauschen muss.
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#78

Beitrag von Sensej »

Cepheus73 hat geschrieben: Di Aug 04, 2020 5:02 pm Hallo,

jetzt möchte ich auch mal meine neue Ventilverteilung hier reinstellen:

Der Verteiler selber (die hellgrauen Teile) ist von Dura.
Ventile hab ich teils von Hunter (das oberste) und von Rainbird für die Tropferkreise - hier Druckminderer + Filter direkt nach den Ventilen.
Hallo Bernhard,

was ist das für ein Filter, der zwischen der Pumpe und dem Brunnen steht?
Welcher Hersteller?
Welches Modell?
Wie fein ist das Sieb, wieviel Micron?

Wie praktisch ist so ein Rückschlagventil?
Wenn es gar nicht mehr richtig zu geht, wegen dem Sand zum Beispiel, dann muss doch das ganze obere Rohr runter oder?
Welche Erfahrungen hast du da gemacht?


MfG Juri
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#79

Beitrag von Cepheus73 »

Hallo Juri,

der Filter ist dieser hier:
https://www.hornbach.de/shop/Vorfilter- ... tikel.html
Laut Datenblatt 0,2 mm.

Das Rückschlagventil ist nötig, weil die Pumpe sonst jedes Mal wieder komplett neu ansaugen müsste.
Wie es mit der Wartbarkeit aussieht, muss ich erst sehen, ist ja noch ganz neu, hab da noch keine Erfahrungen. Jedenfalls sollte man hier nicht am Preis sparen, heißt, man sollte eines (so wie hier) mit Metallteller innen nehmen, nicht eines mit Plastik.
Über die Entlüftungsschrauben müsste aber auch Spülen einigermaßen machbar sein.
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#80

Beitrag von Sensej »

Cepheus73 hat geschrieben: Di Aug 04, 2020 5:49 pm Hallo Juri,

der Filter ist dieser hier:
https://www.hornbach.de/shop/Vorfilter- ... tikel.html
Laut Datenblatt 0,2 mm.

Das Rückschlagventil ist nötig, weil die Pumpe sonst jedes Mal wieder komplett neu ansaugen müsste.
Wie es mit der Wartbarkeit aussieht, muss ich erst sehen, ist ja noch ganz neu, hab da noch keine Erfahrungen. Jedenfalls sollte man hier nicht am Preis sparen, heißt, man sollte eines (so wie hier) mit Metallteller innen nehmen, nicht eines mit Plastik.
Über die Entlüftungsschrauben müsste aber auch Spülen einigermaßen machbar sein.

Hallo Bernhard,

danke für die Antwort.

Ich habe auch das gleiche Rückschlagventil aber noch nicht montiert, weil aus dem Brunnen noch viel Sand kommt.
So ein Filter wurde mir empfohlen: Rain Bird hochkapazitive Scheibenfilter-BSP (130µ) 1" AG ILCRBY100D (X14611) ich nehme entweder 1 oder 1 1/2 Zoll. Keine Ahnung, ob das Filter gut ist, da muss ich noch ein paar Meinungen dazu holen :) 130µ = 0,13 mm

MfG Juri
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