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Cepheus73
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#101

Beitrag von Cepheus73 »

martin hat geschrieben: Fr Mai 14, 2021 12:15 pm Weiß jemand wie die Verkabelung auszusehen hat, wenn man einen gemeinsamen Rückleiter verwendet? Das Prinzip "schnell mal ohne weitere Gedanken anzuschließen" hat nicht funktioniert :whistle: - resultiert darin, dass wenn ein Ventil angesteuert wird, dass dann alle aktiv sind und der Ventilaktor subjektiv etwas nach Überspannung riecht?
Hm, wie wäre es, vor diesem Experiment und ohne Spannung / ohne Bus einfach am Aktor bei "allen Ventile aus" durchzumessen, welche Kontakte der Ventilanschlüsse miteinander durchverbunden sind?

Dein Ergebnis ist doch logisch, du hast den geschalteten Kontakt als gemeinsame Leitung verwendet, daher sind dann alle aktiv. Je nach dem wie die Schaltung auf dem Bord ist, wird dann evtl. der Strom (von allen 4 Ventilen) durch den Schalter zu hoch.
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martin
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#102

Beitrag von martin »

@Cepheus73 danke für deine Rückmeldung. Diese und ein Hinweis per PM habe ich zum Anlass genommen nochmal nachzumessen. Zwischenfazit ist, dass wenn die Plantine so vor einem liegt, dass die Ventilanschlüsse unten sind, dann ist der jeweils linke Anschluss der geschaltete. Die Ventile an Channel 2 bis 4 funktionieren jetzt mit einem gemeinsamen Rückleiter. Channel 1 tut nicht. Wenn dieser geschaltet ist (entsprechende LED leuchtet) messe ich dort nur ca 18V. Damit schaltet das Hunter PGV 101 nicht.

@StefanW Kannst du erklären, ob die beschriebene fehlerhafte Verkabelung zu einem HW-Schaden mit diesem Fehlerbild führen kann? Der Überspannungsschutz hilft in diesem Fall dann wohl auch nicht, oder gibts da ggf. noch eine andere Ursache?

VG
Martin
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eib-eg
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#103

Beitrag von eib-eg »

Hallo @martin

Ein Anschlussbild für dich, mal schnell gezeichnet ohne auf Genauigkeit zu schauen.

Gilt für 801 und 802

Die gelben und blauen Linien sind die Verschaltung auf der Platine intern.

Grün sind die zum Magnetventil

Es währe jetzt noch interessant, was ein jedes einzelne Ventil an Spannung sowie Strom verbraucht,
(einzeln geschalten versteht sich) sowie am Trafo bzw. Spannungsversorgung.

Dann die 3 funktionierenden einschalten und da dann die Spannungen an den Ventilen messen,
sowie am Trafo bzw. Spannungsversorgung die Spannung und den Strom.

Weiter würde ich testen, wenn nur der Kanal eins,
wie du beschrieben hast, einzeln nur anklemmst, keine weiteren Abgänge, weder Zu- noch Rückleiter der Ventile.

Meine Frage ist unter anderem, wo genau hast du die 18V gemessen?

Am Magnetventil, am Aktor Ausgang, an der Aktor Zuleitung, am Trafo?

Je genauer das eine Angabe gemacht wird umso schneller wird geholfen bzw. kann geholfen werden.



801.jpg
mfg
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martin
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#104

Beitrag von martin »

Hallo Georg,

vielen Dank für die Zeichung. Ich hab nun nochmal alles durchgemessen und komme zum Fazit dass der Kanal 1 meines Ventilaktors defekt ist.
Dazu habe ich alle Ventile abgeklemmt, so dass am Ventilaktor nur 1-wire und 24V AC anliegen. An Kanal 1 liegt dann permanent 18V - 23V (dieses mal war es direkt an der Klemme gemessen 21-24V, letztes Mal die genannten 18V). Permanent heißt, dass auch ohne Schaltbefehl die Spannung anliegt. Bei anliegendem Schaltbefehl (LED Ch1 leuchtet) ändert sich die Spannung nicht. Die anderen Kanäle 2-4 funktionieren.

Warum das alles nicht gleich aufgefallen ist:
An Ch4 und Ch3 hatte ich jeweils ein Ventil hängen. An Ch2 und Ch1 war kein Ventil angeschlossen. Dazu kommt, dass ich die Kanäle gedanklich falsch zugeordnet hatte, d.h. am Ventilaktor wollte ich Ch1 anschließen, habe aber Ch4 erwischt, Ch2 -> Ch3, usw. Im Logikeditor hatte ich dann zum Testen den Ausgang eines AND-Gatters auf Ch1 und Ch2 gemapped. Da war zwar kein Ventil angeschlossen, durch die falsche Verkabelung haben die beim Schalten trotzdem Spannung bekommen.

Die Ansteuerung der Ventile hatte ich mittlerweile serialisiert. Dabei ist mir nicht aufgefallen, dass hier zwei Ventile gleichzeitig aktiv waren. Schließlich kam noch ein drittes Ventil dazu. Mit 3x500mA Anlaufstrom war das dann vermutlich zu viel für den Ch1 und da ist im SSR etwas durchgeschlagen wogegen auch kein Blitzschutz im Ventilaktor hilft.

Was schiefgehen kann, ist schiefgegangen :oops:

Soweit mal meine Theorie ;) Bin gerne bereit dazuzulernen und hoffe auf einen kulanten Umgang von Elabnet für diesen unbeabsichtigten Feldtest.

Viele Grüße
Martin
VG Martin
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#105

Beitrag von cheater »

Bin in die gleiche Falle wie Martin getappt, da ich einen gemeinsamen Rückleiter verwende. Hab extra viel Zeit aufgewendet um so viel wie möglich Infos zum Anschluss zu beschaffen. Leider gibt es nach über 2 Jahren immer noch kein kleines Handbuch wie man das Ding korrekt anschließt. Die Zeichnung der User hat mich jetzt erst auf die richtige Fährte gebracht. Leider zu spät.

Werde mich morgen mal an den Support wenden, ob das noch irgendwie reparabel ist.....
Grüße, Dominic

Timberwolf 2400 #126, VPN offen, Reboot nach Absprache

zoonuser
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#106

Beitrag von zoonuser »

ich habe auch nach mehren defekten und Reklamationen die Ventilaktoren stillgelegt, ich brauche sie leider trotzdem für die 5V Stromversorgung der Bodenfeuchteplatinen.
Bei mir hieß es zum Schluss die Ventile wären defekt (waren neu von Hunter). Seit einigen Monaten läuft alles mit einem KNX Aktor problemlos. Liegt also nicht an den Ventilen. Schade, da es in der Beschreibung heißt - nahezu unkaputtbar.
Timberwolf ID: 515 (350), Gira X1/S1, (Zugriff nur nach Absprache)

eib-eg
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#107

Beitrag von eib-eg »

Hallo @zoonuser name unbekannt

Könntest du bitte deine Fußzeile nach den Forumregeln auch ausfüllen wie die meisten?
Danke für dein Verständnis
TW 2600_99 seit 1.1.2018 / VPN zu

cheater
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#108

Beitrag von cheater »

Hallo Leute,
trotz das ich hier gelesen habe bin ich mir nicht sicher.
Kann man die Auswertelektronik Bodenfeuchte (sitzt bei mir direkt neben PowerBusmaster) mit den 5v des PBM betreiben oder MUSS ich ein separates 5V Netzteil verwenden?
Grüße, Dominic

Timberwolf 2400 #126, VPN offen, Reboot nach Absprache

Ersteller
StefanW
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#109

Beitrag von StefanW »

cheater hat geschrieben: Sa Aug 13, 2022 11:05 amKann man die Auswertelektronik Bodenfeuchte (sitzt bei mir direkt neben PowerBusmaster) mit den 5v des PBM betreiben oder MUSS ich ein separates 5V Netzteil verwenden?
Du KANNST es mit den 5V aus dem Busmaster machen, aber die Reichweite kann begrenzt sein. Wenn es geht, dann ist gut, wenn nicht, dann - über eine separate Leitung (nicht über Adern unter der gleichen Abschirmung wie 1-Wire) - die 5V nebst GND zur Auswerteeinheit führen.

lg

Stefan
Stefan Werner
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cheater
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#110

Beitrag von cheater »

Danke für die Info. Funktioniert bis jetzt problemlos mit dem PBM.
Grüße, Dominic

Timberwolf 2400 #126, VPN offen, Reboot nach Absprache
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