Re: Unterstützung Planung EFH
Verfasst: So Mär 17, 2019 2:06 pm
Hallo Matthias,
Erstmal: sehr schön die Planung und Vorbereitung, es ist gut sich frühzeitig damit auseinanderzusetzen. Aus heutiger Sicht wünschte ich mir ich hätte mehr Zeit dafürt gehabt.
Ich versuch mal ein paar Dinge aus meiner Sicht zusammen zufassen die noch nicht genannt wurden:
KNX Leitungen würde ich zusätzlich durch jede Steckdose legen, ggf. die UP-Dose anpassen, um ggf. denzentrale UP-Schalter einbauen zu können falls die 3- adern nicht mehr ausreichen. Für die Verkabelung gilt generell und sollange die Möglichkeit besteht für jedes Bussystem möglich in der Linien bleiben, in der Praxis funktioniert bei mir auch eine "etwas wildere"Verkabelung die größenteils daher kommt, dass ich im Bestandsbau vorhandene Leerrohr genutz habe. Je mehr Buslast später allerdings auf einen nicht idealen Struktur kommt, desto warscheinlicher sind Fehler in der Kommunikation.
Lampen Verkabelung: Je nach dem was du vorhast, kannst du dir auch vorhalten welches System zur Steuerung deiner Lampen du später nutzen möchtest. Ich habe vor in vielen Räumen die Decke Abzuhängen und habe an den entsprechenden Stellen eine 5x1,5 Leitung von der Unterverteilung und zusätzlich mindestens eine KNX-Leitung verlegt.
Generell würde ich nur 5x1,5 Leitungen verlegen, der Preislicheunterschied ist zum möglichen späteren Nutzen marginal.
Ich würde, grade in den größeren Räumen an mehreren Stellen die Temperatur messen. Das kann hilfreich sein schnell den Ort für den Ist-Wert zu ändern oder in der Anfangszeit herauszufinden wie sich die Temperatur im Raum verhält und ggf. die Heizkreise anders zu Regeln. Mit den "Selbstbau" Sensoren ist das Preislich nicht der Rede Wert. Zudem würde ich zu Diagnosezwecken ebenso Vor-und Rücklauf der Heizkreise mit messen. Auch wenn das momentan Übertrieben klingt, fällt einem Später doch noch ein nutzen ein. Die Estrich-Sensoren sind nehme ich ann immer für einen Heizkreis?
Reedkontakte: Falls nicht sowie schon geplant würde ich zwei einbauen(lassen), um zwischne offen und gekippt zu unterscheiden.
Schalter: Ich denke da ist schon was zu gesagt worden aber bzgl. WAF: Ich hab zum Beispiel im Flur, auf den Toiletten/Bädern und im Wohnzimmer komplett auf Schalter verzichtet. Die drei Frauen(Mädchen) im Haus kommen soweit damit klar, nur die beiden kleinen stehen schonmal bei Verwanten oder Freunden im Dunkel auf dem Klo . Die beiden (7 und 3) kennen es halt nichts anders. Die Steuerung von Rollläden überlasse ich dabei im Wohnzimmer komplett der Hauptrolladen Steuerung bzw. Scenen. Sollte ich mal zur Terassentür bei geschlossener Rollade hinaus wollen erledigt das Öffnen der Reedkontakt in der Tür.
Hauptverteiler/Unterverteilungen: Bestimmt schon bedacht aber hier nach der Planung mal schauen wieviel Platz das ganze benötigt und ausreichend Reserve einplanen. Ich musste wegen unwissens meine "Hauptverteilung" noch mal neu machen... Hab mir doch viel zuwenig Platz gelassen.
Auch Netzwerk und Multimedia braucht Ihren Platz. Vielleicht kommt irgendwann das Bedürfnis nach einem Multiroomsystem?, vielleich kann jemand aus Erfahrung sagen was man dafür vorsehen sollte, das fehlt mir leider auch noch im Haus , ich schätze aber an gewissen Stellen fehlen da noch Leerrohre in den Zimmern.
Nicht vergessen die Anbindung nach Draußen, für Beleuchtung, Bewegungssensoren, Temperaturen, Bodenfeuchte, Gartenbewässerung, Gartenhaus, Kamreraüberwachung... etc.
Bzgl. Telefon hab ich inzwischen auf DECT umgestellt. Die FritzFon funktionieren einwandfrei mit der FritzBox (welch ein Wunder ) damit ist man nicht mehr abhängig von eine Telefondose.
Bzgl. Keller bin auch Göran's Meinung. Solltest du unbedingt rudimentär mit einbinden. Ich habe es bisher noch nicht geschaft den Keller mit auszurüssten. Das Ende vom Lied ist jetzt, dass meine Frau, die ja nun auch an das automatische Licht an/aus gewöhnt ist, ständig im Keller das Licht anlässt...
Das soweit von meiner Seite, viel Spaß beim weiteren Planen
Viele Grüße
Thomas
Erstmal: sehr schön die Planung und Vorbereitung, es ist gut sich frühzeitig damit auseinanderzusetzen. Aus heutiger Sicht wünschte ich mir ich hätte mehr Zeit dafürt gehabt.
Ich versuch mal ein paar Dinge aus meiner Sicht zusammen zufassen die noch nicht genannt wurden:
KNX Leitungen würde ich zusätzlich durch jede Steckdose legen, ggf. die UP-Dose anpassen, um ggf. denzentrale UP-Schalter einbauen zu können falls die 3- adern nicht mehr ausreichen. Für die Verkabelung gilt generell und sollange die Möglichkeit besteht für jedes Bussystem möglich in der Linien bleiben, in der Praxis funktioniert bei mir auch eine "etwas wildere"Verkabelung die größenteils daher kommt, dass ich im Bestandsbau vorhandene Leerrohr genutz habe. Je mehr Buslast später allerdings auf einen nicht idealen Struktur kommt, desto warscheinlicher sind Fehler in der Kommunikation.
Lampen Verkabelung: Je nach dem was du vorhast, kannst du dir auch vorhalten welches System zur Steuerung deiner Lampen du später nutzen möchtest. Ich habe vor in vielen Räumen die Decke Abzuhängen und habe an den entsprechenden Stellen eine 5x1,5 Leitung von der Unterverteilung und zusätzlich mindestens eine KNX-Leitung verlegt.
Generell würde ich nur 5x1,5 Leitungen verlegen, der Preislicheunterschied ist zum möglichen späteren Nutzen marginal.
Ich würde, grade in den größeren Räumen an mehreren Stellen die Temperatur messen. Das kann hilfreich sein schnell den Ort für den Ist-Wert zu ändern oder in der Anfangszeit herauszufinden wie sich die Temperatur im Raum verhält und ggf. die Heizkreise anders zu Regeln. Mit den "Selbstbau" Sensoren ist das Preislich nicht der Rede Wert. Zudem würde ich zu Diagnosezwecken ebenso Vor-und Rücklauf der Heizkreise mit messen. Auch wenn das momentan Übertrieben klingt, fällt einem Später doch noch ein nutzen ein. Die Estrich-Sensoren sind nehme ich ann immer für einen Heizkreis?
Reedkontakte: Falls nicht sowie schon geplant würde ich zwei einbauen(lassen), um zwischne offen und gekippt zu unterscheiden.
Schalter: Ich denke da ist schon was zu gesagt worden aber bzgl. WAF: Ich hab zum Beispiel im Flur, auf den Toiletten/Bädern und im Wohnzimmer komplett auf Schalter verzichtet. Die drei Frauen(Mädchen) im Haus kommen soweit damit klar, nur die beiden kleinen stehen schonmal bei Verwanten oder Freunden im Dunkel auf dem Klo . Die beiden (7 und 3) kennen es halt nichts anders. Die Steuerung von Rollläden überlasse ich dabei im Wohnzimmer komplett der Hauptrolladen Steuerung bzw. Scenen. Sollte ich mal zur Terassentür bei geschlossener Rollade hinaus wollen erledigt das Öffnen der Reedkontakt in der Tür.
Hauptverteiler/Unterverteilungen: Bestimmt schon bedacht aber hier nach der Planung mal schauen wieviel Platz das ganze benötigt und ausreichend Reserve einplanen. Ich musste wegen unwissens meine "Hauptverteilung" noch mal neu machen... Hab mir doch viel zuwenig Platz gelassen.
Auch Netzwerk und Multimedia braucht Ihren Platz. Vielleicht kommt irgendwann das Bedürfnis nach einem Multiroomsystem?, vielleich kann jemand aus Erfahrung sagen was man dafür vorsehen sollte, das fehlt mir leider auch noch im Haus , ich schätze aber an gewissen Stellen fehlen da noch Leerrohre in den Zimmern.
Nicht vergessen die Anbindung nach Draußen, für Beleuchtung, Bewegungssensoren, Temperaturen, Bodenfeuchte, Gartenbewässerung, Gartenhaus, Kamreraüberwachung... etc.
Bzgl. Telefon hab ich inzwischen auf DECT umgestellt. Die FritzFon funktionieren einwandfrei mit der FritzBox (welch ein Wunder ) damit ist man nicht mehr abhängig von eine Telefondose.
Bzgl. Keller bin auch Göran's Meinung. Solltest du unbedingt rudimentär mit einbinden. Ich habe es bisher noch nicht geschaft den Keller mit auszurüssten. Das Ende vom Lied ist jetzt, dass meine Frau, die ja nun auch an das automatische Licht an/aus gewöhnt ist, ständig im Keller das Licht anlässt...
Das soweit von meiner Seite, viel Spaß beim weiteren Planen
Viele Grüße
Thomas