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EarlBacid
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#21

Beitrag von EarlBacid »

ROI111 hat geschrieben: Mo Mär 18, 2019 9:44 am Bezüglich der Reedkontakte bin ich noch am überlegen. Nehme ich die von Fensterbauer so ist das ein nicht unerheblicher Kostenfaktor.
Mh, also da zieht dich dein Fensterbauer aber ab.
Ich habe vor 3 Jahren im Zuge einer Renovierung alle Fenster tauschen lassen. Der Aufpreis pro Reedkontakt (gekoppelt mit den Fenstergriff) waren ca. 15€ pro Fenster.
Natürlich musste ich dann noch jeweils einen Multi-IO in Reichweite der Kabel vorsehen.

Ich habe aber auch schon Installationen gesehen bei denen die Reed Kontakte an herbömmliche Fenster innen direkt am Scharnier festgeklebt wurden. Da Fenster und Plastikverkleidung des Reeds das selbe weiß waren, fiel das tatsächlich erst beim dritten Blick auf.

Vg
Earl
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Sun1453
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#22

Beitrag von Sun1453 »

Hallo Matthias,

also in Sachen Fenster Kontakte kann ich sagen, das diese bei mir 15 € pro Fenster Extra gekostet haben. Sind welche von ROTO MVS.

Ich habe die Kabel in die Decke verlegt und dann dort in einer Klemmdose auf CAT 7 Kabel gebracht.

Grüße Michael
Zuletzt geändert von Sun1453 am Mo Mär 18, 2019 10:19 am, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Michael

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blaubaerli
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#23

Beitrag von blaubaerli »

Hi @ROI111 Matthias,

was ruft dein Fensterbauer denn dafür auf? Das war bei mir damals kein signifikantes Thema. Es sei denn du willst Kippzustand, vollständige Öffnung und Verriegelung differenziert ermitteln. Das bekommst du aber ohne den Hersteller in der Regel m. E. eh nicht kostengünstiger hin.

Zur Anwesenheitserkennung habe ich in meinem Haus diverse iBeacons im Einsatz und mit der App Geofency lassen sich da auf meinem iPhone nette Dinge basteln.

Gruß
Jens
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#24

Beitrag von ROI111 »

Hallo,

Mein Bauunternehmer ruft 100€/Stk auf. Ich habe jedoch noch die Möglichkeit mit dem Fensterbauer direkt zu sprechen... ich hoffe mal, wenn wir uns da einig werden wird es günstiger.

Schöne Grüße

Matthias
Zuletzt geändert von ROI111 am Mo Mär 18, 2019 10:30 am, insgesamt 1-mal geändert.
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StefanW
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#25

Beitrag von StefanW »

Ich habe aus dem Bereich der Kunden schon Preise von 15.- bis 170.- EUR pro Fenster gehört. Da wird womöglich ein dickes Zusatzgeschäft gemacht.

==> Mein Rat: verhandeln BEVOR man den Auftrag an einen Festnerbauer vergibt, danach wird signifikant teuer

Stefan
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Robert_Mini
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#26

Beitrag von Robert_Mini »

Zu meiner Zeit vor 10 Jahren habe ich per Reed-Kontakt 30€ aufbezahlt. Nur Verriegelung, nicht Kippstellung.
Reicht, da wir kaum Kippen und mit 600€ beim Hausbau verschmerzbar.

Selbst Nachrüsten halte ich für keine Option, du wirst es bereuen.
Lieber bei Duschwänden, Wasserhähnen ein wenig sparen, die wirft man ohnehin nach ein paar Jahren aufgrund Verkalkung weg...

Robert
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Dennis
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#27

Beitrag von Dennis »

Ich hatte damals auch das Problem dass mein Bauträger mich da total abzocken wollte mit den Reeds. Es waren auch dreistellige Summen pro Fenster. Ich habe die Dinger dann nachträglich selbst eingebaut. Es gibt die von manchen Herstellern (meine sind glaube ich von ABB) Großpackungen wo die dann einstellige Euros pro Reed kosten.
Viele Grüße,
Dennis

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JulianD
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#28

Beitrag von JulianD »

Ich hatte von meinem Bauträger ebenfalls 100€ pro Fenster genannt bekommen. Daraufhin habe ich mich mit dem Fensterbauer unterhalten wie dieser Preis zustande kommt.
Das Roto Kontaktelement und der Eckumlenker, die man im Internet für ca. 20 und 15€ bekommt haben ihn im Einkauf schon deutlich mehr gekostet. In Summe glaube ich ca. 60-70€. Dann verbaut er die Dinger sehr selten und braucht dementsprechend länger und muss auch die elektrische Funktion prüfen, was für ihn als Fensterbauer auch nicht gerade das tägliche Geschäft ist das ihm leicht fällt.
Der hohe Preis war in diesem Fall keine Abzocke sondern einfach darauf zurückzuführen, dass Fensterkontakte ein eher ungewöhnlicher Sonderwunsch sind.
Ich habe schlussendlich mit dem Fensterbauer ausgehandelt, dass ich das Material besorge, er mir die Eckumlenker mit Magnet einbaut (Bezahlung nach Zeitaufwand) und ich die Kontakte selbst einbaue, verkabel und prüfe.
Zuletzt geändert von JulianD am Di Mär 19, 2019 12:47 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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starwarsfan
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#29

Beitrag von starwarsfan »

Hallo miteinander
ROI111 hat geschrieben: Mo Mär 18, 2019 10:30 am Mein Bauunternehmer ruft 100€/Stk auf. Ich habe jedoch noch die Möglichkeit mit dem Fensterbauer direkt zu sprechen... ich hoffe mal, wenn wir uns da einig werden wird es günstiger.
Pro Stück Kontakt oder pro Stück Fenster? Aber wie auch immer, das ist schon ein stolzer Preis.

Allerdings würde ich an dieser Stelle keine halben Sachen machen und wenn schon, dann auch die volle Detektion machen. Sonst wird das eben hinterher nichts halbes und nichts ganzes. Möchtest Du es doch einschränken, dann würde ich zumindest bei den Fenstern keinesfalls auf die Kipp-Detektion verzichten, bei denen das später relevant sein kann. Dazu zählen alle Fenster, an welche man von aussen ohne Probleme heran kommt (also i.d.R. die Fenster im EG) sowie die Fenster, welche später potentiell gekippt werden (also Küche, Schlafräume, Bad). Für den ersten Fall ist das relevant, um den Fensterstatus beim Verlassen des Hauses zu notifizieren ("Achtung, Fenster im ... noch gekippt!") und im zweiten Fall, um daraufhin gewisse Handlungen auszulösen. Bspw. könntest Du beim Kippen des Küchenfensters den Behang automatisch leicht schräg stellen bzw. die Jalousien auf Schlitzstellung fahren.
ROI111 hat geschrieben: Di Mär 12, 2019 10:54 pm
  • Was haltet ihr von den Positionen der Sensoren und PMs?
Zur PM-Position im Schlafzimmer möchte ich Dir zu einer anderen Position oder einer anderen bzw. erweiterten Lösung raten.

Die erweiterte Lösung wäre, einen PM unter dem Bett zu montieren. Also bspw. an die Wand am Kopfende des Bettes, so dass dieser erfasst, wenn jemand aus dem Bett steigt.

Die andere Lösung wäre, den PM nicht über dem Bett zu positionieren, da er Dir damit im Haus-schläft-Fall resp. nachts nichts nützt. Besser ist es, den PM mittig über dem "Gang" vor dem Bett zu platzieren. Dann kannst Du durch passende Maskierung des PMs das Bett explizit aus der Erfassung des PMs ausklammern, so dass er nur noch dann anspringt, wenn sich jemand im Bereich um das Bett herum bewegt.

Ich habe das genau so gemacht und das funktioniert wunderbar. Zugegeben, es braucht eine Weile, bis die geeignete Maskierung des PMs gefunden ist aber das machst Du auch nur genau ein einziges Mal. Wenn wir nun schlafen gehen, wird das Haus in den Nacht-Modus versetzt. Damit werden Beleuchtungen im Haus nur noch gedimmt aktiv sowie sämtliche Beleuchtungen der Glastaster deaktiviert. Stattdessen ist nun das Nachtlicht der Taster aktiv. In den Schlafräumen bleibt aber auch das aus, so dass es dort wirklich dunkel ist. Geht man nun ins Schlafzimmer bzw. steigt aus dem Bett, schaltet der PM eben nicht das Licht ein, sondern das Nachtlicht an den Glastastern im Schlafzimmer. Das reicht zur Orientierung völlig aus und der Partner wird nicht geweckt.

Just my two cents...
Zuletzt geändert von starwarsfan am Di Mär 19, 2019 1:52 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Kind regards,
Yves

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eib-eg
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#30

Beitrag von eib-eg »

Hallo alle miteinander,

ich möchte auch noch meine positiven und negativen Erfahrungen weitergeben.
Da die Technik damals noch nicht so weit zu mir vorgedrungen war, wobei sehr viele das erste KNX Haus im Landkreis, mit BWM und integrierter Kamera mit Einspeisung ins Antennennetz sowie Videoaufzeichnung angeschaut haben, bin ich auf alternativen hängen geblieben.
Da es damals ein Bäuerliches Anwesen war, ist die Möglichkeit gewesen den Landwirtschaftlichen teil abzureisen und Wohnungen zu bauen. 1980 wurden wir an die gemeindliche Wasserversorgung angeschlossen, was der Grund war den vorhandenen Wasser Brunnen still zu legen.
Da meine Berufslaufbahn mit Elektroinstallateur bei einer sehr im Landkreis angesehenen Firma gelernt habe, durfte ich von der normalen Elektro Installation auch die verschiedensten Berufszweige an einem Bau kennen lernen. Man kann sagen fast alle Berufszweige die auf den Bau vorkommen mitmachen. Die anderen Firmen lassen wir mal weg. Was zur Folge hatte, dass mein Bauplan von mir selber geplant und gezeichnet wurde, wobei ein damaliger Architekt keinen Fehler gefunden hatte und absegnete.
So viel zur Vorgeschichte.
Nun zu meinen Erfahrungsberichten, was euch oder dir helfen sollte.
Da ja mein Haus (Altbau eine Wohneinheit, Neubau 3 Wohneinheiten) zum Teil ja auch vermietet ist, sind dementsprechend Zähler installiert worden.

Der Wasserteil.

Der Brunnen wurde wieder für Gartenwasser sowie WC Spülung und für die Waschmaschine in Betrieb genommen. Somit braucht man ja dementsprechend Zwischenzähler die ja Jährlich abgelesen und turnusmäßig ausgewechselt werden sollten wegen Eichung, kosten lassen wir mal weg. Die Wasser Installation ist sozusagen ein 3 Leiter Netz Warmwasser, Kaltwasser und Brauchwasser (Brunnenwasser). Es sind 3 Steigstränge vorhanden einer im Altbau und zwei im Neubau, aufgesplittert in Nasszellenstrang und Küchenstrang mit nebenliegendem WC. Der Waschmaschinenraum ist im Keller, mit Kleiderabwurfschacht vom EG ins KG und OG ins KG jeweils separat. Da unser Kanalanschluss nicht unterhalb der Bodenplatte ist, musste ich für diesen zweck eine Mini Hebeanlage für Überdruckwasser des Boilers und Waschbecken und Dusche im Keller (Tauchpumpe mit Schwimmerschalter) einbauen. Was macht man da zur überprüfung wenn die Pumpe def. ist, natürlich falsch geraten, zum damaligen Zeitpunkt gab es zwar was aber nicht was es jetzt gibt, ich baute mir einen zweiten Schwimmer Schalter ein, der eine im Fehlerfall Hupe auslösen lässt. Ihr glaubt nicht wie die Personen die im fehlerfall drin sich erschrecken. Der Brunnen ist 15m tief und vor ca. 150 Jahren (schade das ich damals nicht dabei war) gegraben worden mit 2m Durchmesser. Die erste Tiefbrunnenpumpe ( Kreiselpumpe ) wurde beim Umbau auf Gemeinde Wasser nicht ausgebaut, und somit hat sie ihren Dienst Quittiert. Bei wider Inbetriebnahme des Brunnens wurde auf eine sparsame 220V pumpe gesetzt die als Drehfeld in der Steuerung einen Kondensator verwendete. Dies bereue ich heute noch, denn nach 4 maligem erneuern des Kondensators, ersetzte ich diese gegen eine Drehstrompumpe die ihren Dienst seither ( 8 Jahre ) ohne Murren und knurren verrichtet. Der Vorratsbehälter für das Brunnenwasser ist kein gewöhnlicher sondern ein etwas älterer bei dem öfters überprüft werden muss welche Menge Luft vorhanden ist (steuerungsbedarf), was ich zum jetzigem Zeitpunkt anders machen würde. Es gibt inzwischen Steuerungen die erkennen das Wasser gebraucht wird und sofort die Pumpe angesteuert wird, dies hat aber ohne Vorratsbehälter in meinen Augen Nachteile.


Zum Warmwasser

Anhand von den durchschnittlichen Verbräuchen der Jahre stellte ich fest, dass der Warmwasserboiler verkalkt war, wobei ich zu spät drandachte mir eine Statistik zu machen. Bei den 480 Liter Boiler waren nach 18 Jahren und der ersten Überprüfung mit anschließender Entkalkung 60 Liter Kalk vorhanden. Durch die 10m² Solarwassertermie erspare ich mir ca 600-800 L Heizöl im Jahr. Die Aufteilung zwischen Zugang von Heizung und Solar ist ja anhand von den wärmemengenzählern leicht abzulesen, der zwischen 43 und 47% von Solar und 57 und 53% Heizöl je nach Sonnenstunden umschlägt. Für die Warmwasserzirkulation hatte ich damals eine Standard Umwälzpumpe mit KNX Zeitschaltuhr gewählt. Wobei nach 10 Jahren diese den Dienst versagte. Gleichzeitig hatte ich, sollte mal außerhalb der Schaltzeiten Warmwasser gebraucht werden, das Schallsignal der Bad und Küchendeckenleuchte auf den Aktor gelegt um die Umwälzpumpe damit zum Laufen zu bringen. Aus heutiger Sicht ein Unding , ich weiß. Mir schwebt eine komplexere Lösung vor. Zum einen eine Temperaturüberwachte, welche Temp. hat der Boiler an seinen verschiedenen Höhenlagen, und zum anderen da ja 2 zirkulationsstränge (ein kurzer und ein langer) beide auch die Temperatur zu überwachen. Und zwar kurz ,ca 20 cm, vor dem T Stück der Pumpe. Funktionsweise der Schaltung sollte eine Erkennung hinsichtlich Temperatur Boiler, Wasseruhr Warmwasser (Verbrauch), Bewegungsmuster (Zeiten) sowie Temperaturen der Zirkulationsleitungen sein. Als kleine Empfehlung an alle, da dies in einem Vermieteten Haus so nicht direkt, sich aber leichter in einem Einfamilienhaus umzusetzen lässt. Die Zirkulationsleitung(en) bis zum Wasseranschlusseckventil an der Wand verlegen lassen, sowie an der Warmwasserleitung keine T Stücke für Abzweigung Waschbecken oder Dusche sofern es Baulich vertrat bar ist, man spart dadurch Wasser. Kleines Beispiel nebenbei: 3 mal am Tag ca 4 Liter Wasser laufenlassen um endlich warmes Wasser zu haben Summe sumarum kommen kosten von
1. Wasser
2. Abwasser
3. Heizkosten zur Warmwasseraufbereitung für das Wasser das einmal schon erhitzt wurde aber dadurch wider abkühlte.
Wenn dies nur 3 mal am Tag geschieht sind es bei mir jeweils in den Bädern grobes ausrechnen 9,61€ im Jahr pro Zapfstelle. Was mir noch im Kopf rumschwebt ist eine Steuerung die
1. Wetterdaten aus dem Internet mit sonnenstunden ect.
2. Mit aktuellen Sonnenstrahlen und stand( Datum)
3. Welche Temp. ist im Boiler auf welcher Höhe wegen Durchschnittsverbrauch und restmenge
4. Ein abschalten der Heizung um ein nachheizen des Warmwasser Boilers wegen 3 Grad zu verhindern, da ja sonst der Kessel auf seine ca 80 grad erhitzt wird um überhaupt an das warme Wasser seine Temperatur weitergeben kann, und das hauptsächlich im Sommer. Festgestellt habe ich die an Hand der Betriebsstunden des Berners
5. Eine Warmwasserfreischaltung des Brenner erst ab einer Temperatur die einstellbar ist sozusagen eine größere Hysterese mit Sperr und Freischaltfunktion.
Was ich damals für überflüssig hielt wäre mir jetzt lieber das ich es damals gemacht hätte ist, und zwar eine Entkalkungsanlege. Nicht kalk umwandeln mit Magnet, Hochspannung, oder Frequenzen, sondern einen richtigen Ionentauscher der den Kalk rausfiltert und mit dem Sals was immer zugegeben werden soll ausgewaschen wird. Durch meine berufliche Laufbahn konnte ich in den verschiedensten Entkalkungsanlagen Erfahrungen sammeln. Bei der richtigen Entkalkungsanlage (der mit Salz) müsste in meinen Augen ein zum nachfüllen des Salzes Schwimmer Schalter eingebaut werden, Grund oder einfacher gesagt, Salzwasser ist ja schwerer als normales Wasser. Leider hat auch dieses System einen Nachteil.
Zum Regenerieren wird ja
1. Salz verwendet
2. Wasserverbraucht
3. Abwasser zum zahlen
4. bei falscher Einstellung müsste ein nachträglicher Zusatz mit ins Wasser gepumpt werden.

Ich hab damals eine auf Frequenzen basierenden Entkalker (Kalkumwandler) eingebaut der heute noch funktioniert. ABER, er hilft nur bei Wasser Kochern bei denen der Heizkörper nicht zu sehen ist, der Kalk der beim Kochen sich an den Wandungen festsetzt ist leicht mit einem Tuch auszuwischen. Was im Warmwasser Boiler nicht funktioniert genauso wenig wie bei den Perlatoren. Dies ist der Grund warum ich mich in Jetziger Situation bei einer Entscheidung für eine mit Salz Entkalkungsanlage entscheiden würde.


Der Heizungsteil.

Damals wurde nur auf Öl gesetzt. Wärmemengenzähler für jedes Stockwerk KG, EG, OG, DG und Altbau sowie für die genauere Abrechnung ein Zähler für Warmwasserbereitung. Ein zusätzlicher Wärmemengen Zähler ist in die Solar (für Warmwasser) eingebaut worden. In jedem Stockwerk ist ein Fußbodenheizungsverteiler der jeweils jeden Heizkreis über ein Ventil und einem Aktor Kanal (Ein und Aus) angesteuert wird. Im Estrich wurde zwar schon ein Leerrohr für Fühler vorgesehen, es wurden aber niemals welche montiert. Aus heutiger Sicht und seit dem ich den Wolf die Gruppen Adressen mit aufzeichnen lasse, habe ich hinsichtlich Heizung einige Fehler gefunden. Im EG (eigene Wohnung) ist der KNX RTR sporadisch def. was zur Folge hat das er nur wenn er Lust hat ein aus oder ein sendet. Die FBH hab ich die Ventile Auge mal Pie eingestellt auf eine Temperatur die gefühlt passt, sozusagen eine minimale Grund Heizung. Wir nutzen den Holzofen bzw. Grundofen sehr und ist hiermit ohne genaue Regelung durch Trägheit der FBH in meinen Augen nicht genau einzustellen. Im DG und OG sind auch Fehler aufgetreten die erst durch den Wolf in Grafana sichtbar wurden. Was ich vergessen habe, ist die Lehrrohrabdichtung wegen wind und luftaustausch bei nicht dichten Dosen, was zu Fehl Schaltungen der Heizkreise führt.


Der Außenbereich.

Zum damaligen Zeitpunkt gab’s zwar bestimmt schon hochwertige Kameras, die ich mir aber nicht leisten konnte. Zum Einsatz kam dann das damalige moderne Videolux System. 5 Bewegungsmelder mit integrierter Kamera sowie Steuereinheit mit Aufzeichnung auf einem ( man glaubt es kaum ) Videorecorder. Da ja Kondensatoren (rundgewickelte) die nicht in Gießharz vergossen sind ihr Dielektrikum verlieren oder ausgasen, versagte nach ca 17 Jahren Betriebszeit die Steuereinheit. Erfahrungen mit den Bewegungsmeldern, wenn eine bestimmte Windrichtung war, wurde immer das Licht eingeschaltet. Der Fehler war, das eine linse ( ich wollte das das Licht angeht wenn ich nur einen Finger durch die Haustür stecke) zu nah an der Hauswand war und die abgestrahlte wärme der Wand (besonders im Winter) der Auslöser war. Zudem befand sich nur eine Steuereinheit bei der man diverse Einstellungen vornehmen konnte. Leider aber nicht das Abschalten der BWM vornehmen konnte, sollte man sich mal am Abend gemütlich auf die Terrasse bei Kerzenschein setzen wollen.


Die Fenster.

Zum leiden meines Geldbeutels mussten wir die Fenster letztes Jahr erneuern. Die alten Lerchenholz Fenster waren undicht geworden und mussten gegen Kunststoff Fenster weichen. 3000€ plus KNX Eingänge Preis ? zur Anbindung an die Anlage wollte ich aber nicht mehr ausgeben, obwohl ich je Fenster und Tür direkt am Rahmen schon sowas vorgesehen habe. Jalousien wurden zur Probe nur 2 eingebaut, da mir es zum damaligen Zeitpunkt zu teuer war und das Geld nicht mehr reichte.


Zu den Verteilern.

In jedem Stockwerk ist eine Unterverteilung mit 144 Teilungseinheiten. Zum leitwesen meiner KNX Installation und damalige Verhältnisse, viel zu klein dimensioniert. Aufgeteilt in 2 FI´s einmal Steckdosen und Geräte mit Einbindung eines Flurlichtes, und der zweite Fi für Licht. Ein Automat mit einer Steckdose in der Unterverteilung ohne FI ist sicherheitshalber auch vorhanden. Aus folgenden Gründen hab ich die Aufteilung so gewählt. Sollte ein Fehler im Geräte FI sein wird automatisch im Flur ein Licht nicht mehr brennen ( optische anzeige), sollte der Licht FI einen Fehler haben leuchtet ein Licht ( und zwar genau das bei der Unterverteilung). Sollten beide FI´s nicht mehr aus irgendwelchen Gründen sich nicht mehr einschalten lassen kann ich immer noch eine Lampe an der Steckdose in der Verteilung anstecken. Durch meine Rohrinstallation wurden fast alle Räume mit 2-4 Zuleitungen versehen und in der Verteilung zusammengefast. Jeder Raum hat seine eigene Sicherung. Die Drähte wurden mit aufstecknummern versehen und schriftlich niedergeschrieben für was er zuständig ist. Ob für Heizungsventil, Licht oder geschaltene Steckdose, es ist also kein einziger Draht der Strom führen kann nicht benummert.


Küche

Eine für damalige Verhältnisse Standard Küche aber mit Holz Herd mit Durchheizfunktion für den Grundofen im Wohnzimmer. Unter dem Estrich ( also in der Estrichisolierung ) wurde ein flacher Luft Kanal zur Frischluftzufuhr am Grundofen und in die Küche eingelegt. Da ja auch ein Dunstabzug mit Abluft nach Außen vorhanden ist, brauchte ich laut Kaminkehrer am Fenster einen Schalter, der den Dunstabzug abschaltet wenn das Fenster geschlossen wird. Zum leitwesen wenn der Ofen im Winter nicht beheizt wurde, draußen ein Schneesturm ging und man brauchte den Dunstabzug. Lösung, man baut sich einen Schalter ein der den Fensterschalter überbrückt, man darf nur nicht vergessen wenn die Feuerstätten Schau ist diesen wider abzuschalten um die Funktion zu gewähren. Ein Zugang zum Vorratsraum ( bei uns Speis genannt ) von der Küche aus ist bei unserer Gegend üblich. Was ich dabei übersehen habe, wenn ein Getränke Kasten eingestellt wird hat man ja keine Hand frei um das Licht einzuschalten. Ein BWM wäre da nicht schlecht gewesen oder ein Türschalter wenn die Tür geöffnet wird. Der Kühlschrank ist aus Platz und Wirkungsgradgründen in die Speis gekommen. Zur Wärmeabfuhr habe ich oberhalb der Fliesensockelleiste und unterhalb der Decke ein 100mm KG Rohr nach Außen mit eingeputzt, versehen mit einen Lüfter um die Kalte Sommer Luft in der Nacht also ab ca. 2:00 bis ca. 8:00 in der Früh den Raum abzukühlen. Dadurch das ja neue Fenster montiert wurden, wurde auch in diesem Zuge ein beschichtetes Fenster das die Sonnenwärme draußen hält mit eingebaut. Ein deutlich spürbares Ergebnis für die Speis.


Wc und Bad

Meistens oder bzw. im Bad ist ja auch ein WC. Vor ca. 25 Jahren hatte ich bei einem Bauherren (ein damaliger Bürgermeister der Nachbarsgemeinde) eine Idee. Ich fragte ihn wo im WC Gerüche entstehen, natürlich lachten wir, meine Frage an ihm brachte ihm zum Nachdenken und hörte sich mein Vorschlag mit Umsetzung an. Da ja meist Unterputzspülkästen verbaut werden, der überlauf bzw. der Spülvorgang (Spülwasser) in die Schüssel trift, genau dieses Rohr ja immer Luft durchlässt und somit ein idealer weg zur Absaugung der unangenehmen Gerüche währe. Er meinte eine geniale Idee. Die Umsetzung wurde auf einfachstem Wege erledigt. Ein 50mm glattwandiges bewegliches Rohr wurde in den Speicher verlegt, und hier ein Lüfter der mit einem Standartschalter direkt neben der WC Rolle sitzt eingeschalten. Der WC Abluft Anschluss wurde an der Oberseite des Spülkastens eingeführt. Nach Jahren traf ich ihn wider was er mit deinem großen Daumen nach oben bejahte, egal welche unangenehmen Gerüche entstehen, wenn der Lüfter vergessen wird einzuschalten bereut man es. Das ist einer der Beweise das das System und die Idee funktioniert. Zum leitwesen bei meinem Haus weil ich die Bauleitung auch erledigte, hatte ich dies zwar vorgesehen aber nicht mehr drangedacht. Was ich damit sagen will ist eigentlich ganz einfach. In der Küche ist die Dunstabzugshaube auch meist über halb des Elektroherdes und nicht am anderen Ende der Küche. Man muss ja nicht erst den Geruch im ganzen Bad oder WC verteilen um ihn dann absaugen zu lassen, in meinen Augen Energieverschwendung!!!Außer!!! man hat eine KWL. Einen Magneten in den Deckel einbauen der bei geöffnetem WC Deckel eigenen Magneterkennungsschalter schaltet und das Signal an die Steuerung zum Öffnen der Luftklappe weitergibt.

So
Dies sind jetzt ca 15% die ich eigentlich niederschreiben wollte. Da ich aber pracktisch veranlagt und nicht auf schriftliche sachen tendiere, war das für mich ein kraftackt dies niederzuschreiben. Ich hoffe das einige inspirationen dabei waren. Wenn genug Zeit und Muse ist werde ich mich an die restlichen 85% ranmachen.
Mfg
eib-eg
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