Um das nochmal zusammenzufassen: Du hattest an der Stelle zwar den richtigen Gedanken, diesen aber zu kompliziert gedacht resp. umgesetzt.Mkay83 hat geschrieben: ↑So Jul 07, 2024 1:12 pm Ich habe als Laie daraus gedeutet, dass der Port 8080 schon vergeben ist, auch wenn ich den in keinem anderen Container verwende.
Drum habe ich bei Wikipedia geschaut welche Ports offizell nicht vergeben sind und mich für 8100 entschieden und das entsprechend gemappt.
Die Idee des Docker-Portmapping ist eben genau, dass man im Container keinerlei Anpassungen machen muss! Im Container werden die Standard-Ports verwendet, in dem Fall 8080. Wo Du drüber gestolpert bist ist, dass der Port auf dem Host schon verwendet wird und dementsprechend auf dem Host ein anderer Port verwendet werden muss. Demzufolge wäre das Mapping dann einfach 8081:8080 gewesen, womit Du beim Zugriff den Port 8081 verwendest, konfigurativ im Container es jedoch keinerlei Anpassung an den Standardeinstellungen braucht.
Genau durch diesen Mechanismus wird überhaupt erst ermöglicht, dass man beliebig viele Container mit Default-Settings nebeneinander laufen lassen kann und nur die Portmappings beim Containerstart resp. im Composefile anpassen muss.