[DISKUSSION] [V4.0 IP2] Funktion Logik Dim-Aktor

[Robert_Mini]

Ok.
Ich glaube ich hab‘s:
Dimmen aufwärts: „1111“
Dimmen abwärts: „0111“

Richtig?
Lg
Robert

[maggyver]

Dimmen aufwärts: „1xxx“
Dimmen abwärts: „0xxx“

Ja.

x = Nicht relevant für Dimmrichtung

[Robert_Mini]

Braucht es die Option 100% und über einen getrennten Parameter einstellbare Schrittweite dann auch noch oder reicht das KNX konforme umsetzen mit DPT3?

Lg
Robert

[maggyver]

Die interne Schrittweite und die interne Zykluszeit zur Erstellungen des absoluten Dimmwertes sollten über Parameter einstellbar sein. Die Option Vorgabe maximal möglicher absoluter Dimmert am Ausgang über getrennten Parameter, damit eine Begrenzung wie im Sinne als Nachtlicht möglich sind.

Aus dem vom DPT 3 vom KNX würde es nur Sinnmachen zur Implemantion eines Dimmaktors die notwendigen Dekodierung der Dimmrichtung und des Stoppbefehles auszuwerten. Eine Übernahme des Schrittweitenwertes kann diesem Fall entfallen, da dieser durch den anpassbaren Parameter ersetzt wird. Binär "001" = Schrittweite 1 = 100%, die Parameter für interne Schrittweite und Zykluszeit generieren dann den absoluten Dimmwert am Ausgang. Begrenzt auf den Bereich zwischen 0 und 100, ausgenommen der maximale obere Grenzwert wurde durch den optionalen Parametereingang (z.B. für Nachtlicht nur 40%) eben begrenzt.

[gbglace]

Das trifft es doch schon super, mit Dimmwertbegrenzer. Wenn ich mir an der Stelle was wünschen könnte dann wären da zwei extra Eingänge als Dimmwertbegrenzer zukunftsweisend. Eine obere Grenze als das was wir so Tag/Nacht Modus häufig nutzen und die untere Grenze kann für Garten/Flutlicht verwendet werden wo ggf mit einem AUS vom PM erstmal nur auf ein Grundlicht runtergedimmt werden soll.
Und wenn ich es mir da noch mehr wünschen könnte, dann neben den beiden Eingängen für diese Grenzwerte ggf. Je einen binären Eingang, der die als solche Aktiviert ja nein, nicht jeder sendet %Werte für eine solche Aktivierung.

[StefanW]

Hi Göran,

ich schließe mich an, zwei Dimmgrenzen - eine für eine obere und eine für eine untere Grenze ist mit zwei korrespondierenden Eingängen sinnvoll.

Schöne Diskussion hier. Wir übernehmen das Ergebnis auch gerne als Logikmodul in den TWS, damit später der Nutzer nicht danach suchen muss

lg

Stefan

[maggyver]

Hallo,

also zusätzlich optionale Eingänge mit Binärverhalten, die dann die Grenzwerte jeweils für Min/Max des Dimmwertes für die nächste Dimmung vorgeben, zu den optionalen Grenzwertvorgabewerteingängen um einen Wert (integer) von außerhalb des Logikbausteines vorzugeben?

Stellt sich noch die Frage ob wir in dem Logikbaustein noch die Einstellmöglichkeit zur Übernahme des Wertes der Schrittweite vorsehen wollen, um bei KNX und "Relativen Dimmen mit Telegrammwiederholung" den Wert der Schrittweite wie im bisherigen Logikbaustein zu behandeln in Kombination mit den Begrenzungswerten für Min/Max des Dimmwertes (egal ob als Parameter in der Logik oder von außen übergeben)?

Somit kann der Anwender bei KNX zwischen Übernahme des Wertes der Schrittweite entscheiden. Berücksichtigt dann beide Arten des "Relativen Dimmen" bei KNX, egal ob mit Telegrammwiederholung oder Stopptelegramm.

Damit hätte man wirklich einen universellen und mächtigen Dimmaktor als Logikbaustein geschaffen.

[StefanW]

Hi,

Damit hätte man wirklich einen universellen und mächtigen Dimmaktor als Logikbaustein geschaffen.

wobei es für manche Nutzer einfacher ist, wenn man ihnen z.B. drei verschiedene Bausteine gibt, mit entsprechend unterschiedlichem Verhalten, als ein Super-Baustein, wo dies durch entsprechende Belegung sich im Verhalten umschaltet.

lg

Stefan

[Robert_Mini]

Hallo zusammen!

Ich teile zwar Stefans Sorgen, hätte aber intuitiv gerade das umgesetzt, was Rene gerade vorgeschlagen hat.

Funktion:
1) Logik empfängt relativen Dimmbefehl als DPT3
2) Logik sendet sofort und dann zyklisch Dimmwerte (ausgehend vom letzten Rückmeldewert) als Absolutwert, bis max. (min.) Dimmwert erreicht ist
3) Stopp-Telegramm des DPT3 beendet den Dimmvorgang. Ausgang bleibt am letzten Wert.
4) Schrittweite wird vom DPT3 übernommen, wenn Schrittweite 100% dann vom Eingang "Schrittweite"
5) Bool Einschalteingang sendet direkt 100% (oder soll hierfür eine eigene Rampe vorgesehen werden?)
6) Rückmeldung wird mit update eingespeist und nur zum Beginn des Dimmvorganges ausgewertet

Ein-/Ausgänge:
1) Eingang Dimmbefehlt DPT3 (Rel. Dimmwert)
2) Eingang Rückmeldeobjekt, damit vom letzten Dimmwert weggedimmt wird (Rückmeldung Dimmwert)
3) Schrittweite (Schrittweite)
4) Dauer Dimmvorgang 0-100% (Dauer Dimmvorgang)
5) Optionaler Boolescher Schalteingang für Dimmen auf Vorgabewert (Schalten)
6) Optionaler Vorgabewert (integer) für Dimmwert bei Booleschem Schalteingang (Dimmwert bei EIN-Befehl)
7) Begrenzung für oberen/unteren Dimmwert (max. Dimmwert / min. Dimmwert)
8) Statusausgang (Schaltstatus)

Aus meiner Sicht sind noch folgende Punkte offen:
- Was passiert beim Ein-Befehl: 100% oder Dimmen auf 100% oder Dimmen auf max. Dimmwert?
- Was passiert beim Aus-Befehl: 0% oder Dimmen auf 0% oder Dimmen auf min. Dimmwert?

Ist der Rest richtig zusammengefasst?

lg
Robert

[maggyver]

Hallo,

ja dabei gehen die Meinungen immer auseinander. Dabei wird man es keiner Person recht machen können. Ich gehöre eben der Fraktion "Universallbaustein" an. Der neue, zusätzliche Baustein kann auch ohne eine Verhaltensumschaltefunktion eine sehr gute Lösung bieten.

Nur steht dann eine Überarbeitung des bestehenden Dimmaktor Logikbaustein an, dem fehlen eben die tollen optionalen Eingänge, ebenso der Rückmeldeeingang und der Statusausgang ... sowie die Begrenzung der Min/Max-Werte des möglichen Dimmwertes am Ausgang.

Oder man sieht den bestehenden als "einfachen" Dimmaktor an und übernimmt die hier durchgespielten Funktionserweiterungen in einen weiteren neuen Logikbaustein mit als Dimmaktor mit erweiterten Einstellmöglichkeiten.

Es gibt sicherlich für den bestehenden Dimmaktor "Basic" auch sehr gute Verwendungsmöglichkeiten. Also den bestehenden Dimmaktor "Basic" eher behalten und zwei neue Dimmaktor Logikbausteine Dimmaktor "Advance 1" und Dimmaktor "Advance 2" erstellen.

Nachtrag:

Bezüglich der Kom­pa­ti­bi­li­tät in Anwendungen sollte man darüber nachdenken einen weiteren Ausgang (Binärfunktion) für Ein/Aus-Schaltvorgänge optional anzubieten (Ein/Aus-Schalten über Dimmen).

Robert, gute Frage ... also eigentlich wäre es logisch wenn Grenzwertevorgaben vorhanden sind, diese am Dimmausgang bei Verwendung dieses Ausganges durch den Anwender beim Ein/Aus-Schalten über Dimmen zu berücksichtigen. Oder soll Verhalten vom Anwender auf 0% bzw. 100% per optionalen Parameter dann erlaubt werden können ...

Was meint ihr dazu?