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Release V 4 am 15. Juni 2024
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[DISKUSSION] DALI Interface bei TWS

Diskussionen und Fragen zur DMX-Funktion. Zur DMX-Hardware gibt es ein eigenes Unterforum unter Zubehör
Forumsregeln
  • Denke bitte an aussagekräftige Titel und gebe dort auch die [Firmware] an. Wenn ETS oder CometVisu beteiligt sind, dann auch deren Version
  • Bitte mache vollständige Angaben zu Deinem Server, dessen ID und dem Online-Status in Deiner Signatur. Hilfreich ist oft auch die Beschreibung der angeschlossener Hardware sowie die verwendeten Protokolle
  • Beschreibe Dein Projekt und Dein Problem bitte vollständig. Achte bitte darauf, dass auf Screenshots die Statusleiste sichtbar ist
  • Bitte sei stets freundlich und wohlwollend, bleibe beim Thema und unterschreibe mit deinem Vornamen. Bitte lese alle Regeln, die Du hier findest: https://wiki.timberwolf.io/Forenregeln

tger977
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#11

Beitrag von tger977 »

Ich glaub mein Punkt ist nicht angekommen, schade. Ich lass es jetzt aber dabei, Feedback kann man annehmen oder halt nicht. Es war ein ganz allgemeines Feedback zu einem Kommunikationsverhalten das sich hier einfach durch alle threads zieht und zumindest bei mir ein sehr faden Beigeschmack hinterlässt und genau das Gegenteil von dem bewirkt was gewünscht ist. OT Ende, back to topic.
Gruß
Andi

TW2500 #440 (ex Timberwolf 2400 #111) mit PBM #124, Support VPN nur auf Anfrage, Reboot bitte nur nach Absprache

StefanW
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#12

Beitrag von StefanW »

Hallo Philipp,
Didda93 hat geschrieben: Sa Dez 04, 2021 11:58 amFür mich stellt sich nun die Frage ob das dann auch bedeutet, dass ich anfangen soll überall (und wenn es auch nur ein klein wenig passt) dafür zu werben das DMX Feature möglichst zeitnah anzugehen, da dies ja eigentlich genau die Art der Rückmeldung ist, welche euch erleichtert zu planen, was ihr demnächst umsetzen sollt.
Nein, bitte nicht (so). Es geht nicht darum das immer die gleichen das immer gleiche öfters schreiben.

Wir wurden unter anderen dafür kritisiert, dass wir zuviel auf die "eher lauten" (die aber in der Minderzahl sind) gehört haben und nicht auf die Summe aller Nutzer.

Deshalb interessiert uns die Meinung aus der gesamten Breite der Nutzer. Hier würden wir uns mehr Feedback wünschen, um zu einer besseren Basis zu kommen.

Didda93 hat geschrieben: Sa Dez 04, 2021 11:58 amWenn ja sollte ja eigentlich relativ klar sein was für Features von Interesse sind.
Zu den Grundthemen haben wir Rückmeldungen, weil wir ja auch Befragungen durchgeführt haben.

Aber der Aufwand liegt in den feinen Details und da wissen wir nicht so genau, ob wir nicht Dinge implementiert haben, die letztlich nicht genutzt werden oder deren Nutzen in einem schlechten Verhältnis zum Aufwand stehen Gerade bei den sehr feinen Details der Oberfläche, die jedoch durchaus anstrengend sind, aber zu denen es keine oder kaum Rückmeldungen gibt, fragen wir uns, ob wir nicht die Zeit effizienter nutzen sollten.

Beispiele:

- Mit Modbus haben wir die Konfiguration über interaktive Assistenten eingeführt, weil wir denken, dass es so viel einfacher ist. Ob den Nutzers das so gefällt, sind wir nicht sicher.

. Mit MQTT und auch HTTP-/REST-API haben wir die Assistenten noch um interaktive Hinweistexte erweitert, die pro Eingabefeld umschalten (teils auf die Eingabe selbst reagieren). Man mag das nicht glauben, aber nur diese Texte waren nur für die Assistenten zu HTTP-/REST-API drei (wenn nicht vier) Mannwochen an Arbeit. Habe dazu keine Rückmeldung gesehen. Da überlegen wir schon, ob wir anstatt solche Feinheiten nicht lieber die Zeit in ein anderes Thema (z.B. Zeitschaltuhr) gesteckt hätten.

Es ist immer eine Gratwanderung zwischen Aufwand und Bedienungsvereinfachung. Wir könnten womöglich zwei- oder dreimal soviele Funktionen implementiert haben, wenn wir dafür den Aufwand der Benutzeroberfläche zurückschrauben würden.

Es ist schon denkbar, dass der Server am Markt erfolgreicher sein könnte, wenn es mehr unterstützte Protokolle / Geräte gäbe (egal wie gut und einfach das dann zu konfigurieren ist).

Womöglich ist die einfache Bedienung eben nicht so wichtig wie Möglichkeit für sehr viele weitere Funktionen, auch wenn man dafür Konfig-Files im Texteditor hochladen und auf Restart drücken muss?

Kurz, wir denken darüber nach, wie die Balance zwischen Funktion und Bedienungserleichterung ausfallen soll.

Didda93 hat geschrieben: Sa Dez 04, 2021 11:58 amNur weil dann am Ende keiner Zeit hat sich hinzusetzen und Erfahrungsberichte zu formulieren bedeutet das ja nicht, dass sich die Priorisierung der Featurewünsche geändert hat.
Klar. Aber früher wussten wir genauer, an was die Kunden arbeiten, weil wir Ihre Projekte besser kannten aus den Beschreibungen. Zumindest ist das unser Gefühl.

Heute wissen wir nicht genau, wieviele Nutzer welches Leistungsmerkmal in welchem Umfang nutzen. Wo lohnt sich die Optimierung bestehender Leistungsmerkmale? Wo treffen wir einen Nerv? Was sind die Probleme, die nach einer Lösung suchen? Was wäre die nächste Killerapplikation?

Wir haben durchaus unsere Vorstellungen, aber wir beziehen wirklich gerne die Wünsche der Kunden mit ein. Wenn sich niemand mehr die Zeit nehmen möchte, dann ist das völlig Ok.

Es ist nur ein Angebot. Dann machen wir eben so, wie wir das fühlen und meinen.

Wir sind jetzt aber sehr OT. Ich wollte nur zum Thema Statusobjekte anmerken, dass wir das geringer priorisieren, weil für das GEFÜHL hatten, dass dies doch den Nutzern nicht so wichtig ist.


lg

Stefan
Stefan Werner
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gbglace
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#13

Beitrag von gbglace »

Ich muss auch ehrlich sagen etwas mehr Werbung durch Kunden täte dem Konzept TWS gut tun. Ich schreibe sowas eher etwas subtiler im KNX-Forum, weil mich wundern da zum Beispiel die vermehrten Anfragen beim X1 "Was bedeutet der Knopf da eigentlich" Andersrum denkt jeder der ein KNX-Haus haben will da muss ein X1 dabei sein. Verrückt. Wenn Ihr den TWS so liebt auch bei komplizierten Protokollen wie Modbus und dem ganzen HHTP-Zeugs und Ihr das so einfach noch nie erlebt habt. Dann greift euch einfach so einen anderen Beitrag und notiert, das ihr das ganz leicht einbauen konntet weil Ihr ein System benutzt wo einem solche Knöpfe alle erklärt werden. Denn mittlerweile hat der TWS einen Funktionsumfang um eine Haussteuerung wirklich abzubilden.

Ich nutze das ganze HTTP so nicht. Bin ich zu blöd zu und deswegen kaufe ich da auch keine Komponenten die anzuschließen wären.

Zuletzt habe ich mir so EdisonRetro LED gekauft von HUE, weil ich die dimmbar haben wollte. Seit die Echos die HUE Bridge integriert haben, eindrehen anschalten und schon hat man das da drinnen. Dann noch drei Klicks im NR-Container und das Ding ist im KNX nun auch mit Dimmen nicht nur schalten.

Solche Einfachheiten in der Bedienung und Einrichtung sind das was sich verkauft. Ihr baut da demnächst das IFTT ein, das macht es für die nicht Container-versierten User einfach auch so leicht diese Möglichkeiten zu nutzen. Ich selbst werde das Feature nicht nutzen, weil die Alexa-Cloud ist da nun schon dabei, das muss reichen.

Die Einfachheit der Benutzung und Inbetriebnahme von Features das ist das was den TWS so besonders macht. Und wenn das dann auch stabil läuft bin ich auch nicht so unglücklich wenn es keinen Status gibt, weil es läuft ja einfach. ;)
Und ja diese Einfachheit verschlingt auch viel Kapazität. Klar würden sich hier einige wie Bolle freuen wenn es jetzt schon eine ZSU geben würde. Aber in 80/20 wäre sie auch nur schwer zu bedienen und dann nicht mehr einfach zu bedienen sein.
Von daher ja ich bin Fan von der Detailtiefe der UI.

Es fällt den Nicht-ITlern aber sicher schwer die Dimensionen an Aufwand solcher Detailtiefe zu beurteilen.

Und zum Thema-Laut leise? Naja die Poweruser die viele schreiben und reden, die nehmen die Details womöglich nicht zur Kenntnis, weil die sie nicht benötigen. die hatten die Protokolle wohl meist schon auf anderen Bastelsystemen am Start und kommen mit dem Vorwissen ganz fix durch die Masken. Die anderen User klickern sich durch freuen sich, sind aber eben von Natur aus Still und mehr Leser als Schreiber...
Da habt Ihr als Hersteller wahrlich keinen leichten Stand das Feedback was rein kommt sinnvoll zu beurteilen.
Grüße
Göran

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StefanW
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#14

Beitrag von StefanW »

Hallo Göran,
gbglace hat geschrieben: Sa Dez 04, 2021 5:26 pmIch muss auch ehrlich sagen etwas mehr Werbung durch Kunden täte dem Konzept TWS gut tun.
Ja, das wäre toll, hatte ich aber vorhin nicht gemeint. Wir wollen nur die Entwicklung in die Richtung leiten, die zum besten Nutzen des Kunden ist.

gbglace hat geschrieben: Sa Dez 04, 2021 5:26 pmIch schreibe sowas eher etwas subtiler im KNX-Forum, weil mich wundern da zum Beispiel die vermehrten Anfragen beim X1 "Was bedeutet der Knopf da eigentlich" Andersrum denkt jeder der ein KNX-Haus haben will da muss ein X1 dabei sein.
Es war sicherlich ein Fehler, dass wir unser eigenes Forum gemacht haben. Damit haben wir an Sichtbarkeit verloren.

gbglace hat geschrieben: Sa Dez 04, 2021 5:26 pmVerrückt. Wenn Ihr den TWS so liebt auch bei komplizierten Protokollen wie Modbus und dem ganzen HHTP-Zeugs und Ihr das so einfach noch nie erlebt habt. Dann greift euch einfach so einen anderen Beitrag und notiert, das ihr das ganz leicht einbauen konntet weil Ihr ein System benutzt wo einem solche Knöpfe alle erklärt werden. Denn mittlerweile hat der TWS einen Funktionsumfang um eine Haussteuerung wirklich abzubilden.
Das wäre sicherlich sehr hilfreich, wenn man sowas auch woanders lesen würde über den Wolf.

gbglace hat geschrieben: Sa Dez 04, 2021 5:26 pmDie Einfachheit der Benutzung und Inbetriebnahme von Features das ist das was den TWS so besonders macht. Und wenn das dann auch stabil läuft bin ich auch nicht so unglücklich wenn es keinen Status gibt, weil es läuft ja einfach. ;)
Es gibt doch jede Menge an Statusinformationen.

gbglace hat geschrieben: Sa Dez 04, 2021 5:26 pmUnd ja diese Einfachheit verschlingt auch viel Kapazität. Klar würden sich hier einige wie Bolle freuen wenn es jetzt schon eine ZSU geben würde. Aber in 80/20 wäre sie auch nur schwer zu bedienen und dann nicht mehr einfach zu bedienen sein. Von daher ja ich bin Fan von der Detailtiefe der UI.
Ja danke. Wir wissen nicht, wieviele das so sehen (nicht das nicht jeder sich einfache Bedienung wünscht, aber es geht hier um die Frage, ob man dafür nicht lieber gerne mehr Funktionen gehabt hätte).

gbglace hat geschrieben: Sa Dez 04, 2021 5:26 pmDa habt Ihr als Hersteller wahrlich keinen leichten Stand das Feedback was rein kommt sinnvoll zu beurteilen.
Wir lesen wirklich alles und diskutieren auch darüber und freuen uns über jeden Satz einer Bewertung, den wir erhaschen können.

lg

Stefan
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markusrohr
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#15

Beitrag von markusrohr »

Darf ich das Thema aus einer anderen Sichtweise beleuchten? Nämlich derjenigen des Technik affinen DAUs.
Ich frage mich jeweils, wenn dieses Thema wieder einmal aufkommt, wie relevant oder repräsentativ das Forum für den Markt der Haus- oder Gebäudeautomatisierung ist. Das Forum zeigt wunderschön die ausserordentlichen technischen Möglichkeiten des TWS auf. Sehr viele der aktiven Teilnehmer sind Programmierer oder hochprofessionelle IT Fachleute vor deren Fähigkeiten ich den Hut ziehe.
Ich aber habe das Gefühl (ich kann mich hier aber auch ganz gewaltig irren), dass im Zielmarkt eine andere Berufsgruppe arbeitet, UmsetzerInnen nicht EntwicklerInnen, für die die Diskussionen und Lösungen im Forum (wie für mich) im "Alltag" vielleicht als etwas abgehoben (oder mit den eigenen Fähigkeiten nicht umsetzbar) erscheinen. Was soll/kann ich da beitragen?

Bei jeder neuen Funktion gibt es für mich immer wieder diese Eintrittshürde, die überwunden werden muss (und sich im Nachhinein wegen der genialen Architektur und des eingebauten Support des TWS, und vor allem wegen des Forums oft als gar nicht so gross wie befürchtet erweisen).
Ich lerne am besten an einem praxisbezogenen Beispiel und benötige niederschwellige Erfolgserlebnisse um mich zu motivieren. Diese hatte ich dank @Robert_Mini , @Dragonos2000 , @Robosoc bei den Logiken, alle Berührungsängste sind dort abgebaut.
Robert hat mir seine CV Applikation zur Verfügung gestellt. Wieder derselbe Effekt, die Eintrittshürde wurde sehr, sehr viel kleiner und ganz klar, nach 2 Jahren sieht meine Lösung nun anders aus. Aber entscheidend war der Anfang. Ich hätte auch nie Portainer und Docker selber installiert und konfiguriert. Die App war der Game Changer.
Ich beneide meine KollegInnen um Ihre Dashboards, die sich doch so wunderbar den anderen Teilnehmern im Markt verkaufen liessen. Ich bräuchte aber noch ein Beispiel, das mich in überschaubaren Schritten zum nötigen Erfolgserlebnis führt.
Ich denke, dass ich Modbus mit den Videos von Stefan umsetzen kann. Das ist so das Maximum was ich an Zeit und Aufmerksamkeitsspanne aufbringe.
Ich hoffe, dass ich mit Hilfe von MQTT und dem Video von Stefan ein Multiroom Audiosystem von Trivum einbinden kann.
Ich habe mir mit dem Input aus dem Forum eine eigene Wetterstation auf Basis diskreter Komponenten mit 1-Wire aufgebaut, die das Zeug hat (hoffentlich) längere Zeit zu funktionieren.
Alles einfache Dinge, die aber wohl 80% oder mehr der Herausforderungen in einem "normalen" Projekt abdecken.

An der technologischen Spitze der Pyramide wird es oft sehr eng und man stösst sich leicht den Kopf an. Wenn man die Beine ein klein wenig nach weiter unten streckt, anstatt weiter nach oben zu strampeln, wird es oft sehr viel bequemer. (und im besten Fall auch profitabler) Das könnte vielleicht ein TWS sein, der ein Beispielprojekt mit den wichtigsten Logiken (nicht Logikbausteine) und ein paar Dashboards sowie eine CV vorinstalliert hat und plötzlich hat man einen besseren X1??

Meine Gedanken nicht als Kritik zu verstehen.
Grüsse und ein schönes Wochenende
Markus
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macgyver
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#16

Beitrag von macgyver »

Hi

Ehrlich: ich habe keinen Bezug bisher zum TWS und im Moment würde ich eher nicht dazu tendieren Dali als solches für den TWS zu interplementieren. Auch denke ich dass die Nachfrage hierfür zu gering sein wird.

Viele Sis / Integratoren denken klassisch - Dali Gateways gibt es wie Sand am Meer. Warum das Rad neu erfinden? Es müsste schon alleinstellungsmerkmale haben.

Warum dann nicht gleich ein Licht Gateway ? Kombiniertes Dali / DMX Gateway …Nur mal Laut gedacht.

Im KNx uf Forum ist die Thematik als solches überhaupt schwierig gerade auch um 1-wire - Angeblich ist Knx billiger als 1-w. Mein Eindruck der dort vermittelt wird.

Und gegen Sichtbarkeit: ich hab mich bei meinem Problem soseher auf KNX gehalten- dass ich den Wolf im Wald gar nicht gesehen hatte. Erst gbglace brachte mich mit überzeugenden Argumenten darauf.
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gbglace
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#17

Beitrag von gbglace »

Ja den TWS wegen 1-wire im KNX-UF zu bewerben geht schief. Das lohnt dann erst bei Anfragen wie sie zuletzt einmal gegeben hatte, wo es darum ging ca. Hundert Temperaturmesspunkte einzurichten. Der TWS ist aber eben mittlerweile soweit das er sich eben nicht mehr nur als Logging und 1-wire Server verkaufen kann. Beim Licht wird die Steuerungssoftware das Feature sein. Und bei dem Lösungsansatz auch quasi die alten DALI Stufen bedienen zu können, ja da tut es eigentlich auch ein KNX-DALI GW weil der KNX mehr Bandbreite hat als der DALI Bus. Da muss man eben wirklich sehen wo ein Mehrwert generiert werden kann wenn der Input propieritär oder via IP ist.

Für uns KNX-ler schwer vorzustellen. Aber durch den Ansatz mit dem universellen Verknüpfungsassistenten stellt sich ja eigentlich auch die Frage muss es überhaupt KNX im Haus geben um mit dem TWS ein Smarthome aufzubauen? Ohne hier jetzt wie Loxone ein komplett eigenes System aufzubauen und eigene analoge Eingänge zu entwerfen, eher den Gedanken sowas wie Tree oder Digitalstrom oder Homematic oder oder oder als Protokoll, ggf per HW-Baustein zu adaptieren. Das würde auch den Nachrüst-Mietwohungsmarkt erschließen. Und jene die dann mal in ein EFH wechseln können mit Ihrem TWS dann auch alles in ordentliches KNX migrieren. Und an der Stelle kann ein eigenes DALI-GW am KNX vorbei auch interessant sein.
Grüße
Göran

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#18

Beitrag von Dragonos2000 »

Ich habe zu DALI null Bezug und das ist wohl eher im industriellen Umfeld bei Großanlagen interessant, als im Eigenheim. Und wie schon geschrieben gibt es Gateways wie Sand am Meer, so dass das m.E. erst Mehrwert bringt, wie die Verbreitung des TWS in diesem Bereich entsprechend zugenommen hat.

Werbung machen- das ist das Problem. Für eine entsprechende Sichtbarkeit fällt mir da nur das KNXUF ein, doch hab ich mich da komplett zurückgezogen. Den Umgangston finde ich dort einfach nur noch ätzend und wenn man dort was von Wiregate/TWS erwähnt, wird man sowieso in der Luft zerrissen (immer von denselben sei angemerkt).
Bei den Elis habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass sie nur an die Produkte der üblichen großen Hersteller denken und teilweise überrascht sind, was es so gibt. Das bewegt sie trotzdem nicht über den Tellerrand zu schauen, schon gar nicht auf Betreiben eines Privatkunden hin. Und als Privatkunde habe ich nunmal auch nicht viel Kontakt zu anderen Elektrikern, sondern nur zu einem der hier ein- und ausgeht.
Und im privaten Umfeld habe ich niemanden, der Geld für eine vernünftige Smarthome Lösung ausgeben will. Da kommt dann höchstens hier und da mal ein Kästchen aus China mit einer schicken App, die bestenfalls noch mit nem Echo zusammenarbeitet, ins Haus. Oder es sind solche Nerds, die mit nem ESP gleich alles selber bauen. D.h. Mundpropaganda ist auch schwierig.

Über einen Tipp wo/wie ich mehr Werbung machen könnte wäre ich dankbar, mit fällt nichts ein. Wenn hier in der Nähe ein Interessent/SI sich den TWS mal angucken möchte- gerne @StefanW

Vielleicht noch eine Anmerkung am Rande, wenn ich an die letzten Jahre zurückdenke: Anfangs musste der TWS unter Beweis stellen, dass er ein professionelles Produkt ist und eine gewisse Perfektion zeigen, um bestehen zu können. Inzwischen ist er erwachsen geworden, aber meiner Wahrnehmung nach wird immer noch (zu)viel Energie/Ressourcen in Perfektion investiert, die inzwischen nicht mehr nötig ist. Man braucht nur mal schauen, was sonst so auf den Markt geworfen wird: Da ist eine Dev-Version von Elabnet schon deutlich ausgereifter als eine Release-Version eines Marktbegleiters. Grundsätzlich schielt die breite Masse beim Hausbau auf den Preis und wird für Perfektion nicht zahlen. Zumindest nicht anfangs, vlt nach ein paar Jahren. Doch das hilft erstmal nicht...
Daher meine Meinung: Fahrt Eure Perfektion auf das erforderliche Maß zurück. Die 80% reichen vollkommen, auch wenn dann mal eine Formulierung im Hilfetext unschön oder eine Funktion nicht so rund ist. Die Einsparungen dann in Marketing investieren, vlt auch ne günstigere Server-Reihe auflegen (wird unter der aktuellen Bauteileknappheit natürlich auch eine Herausforderung).

Was mir noch aufgefallen ist: Ich hab Euch nie bei den üblichen Händlern gesehen, wo ich so einkaufe und stöbere. Der ein oder andere Marktbegleiter ist sogar auf Amazon oder eBay vertreten.

So, genug OT
Zuletzt geändert von Dragonos2000 am So Dez 05, 2021 2:59 pm, insgesamt 3-mal geändert.
Lg
Jochen
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#19

Beitrag von StefanW »

Hallo Göran,
gbglace hat geschrieben: So Dez 05, 2021 9:49 amJa den TWS wegen 1-wire im KNX-UF zu bewerben geht schief.
Wenn wir nur bei einer 1-Wire zu KNX Maschine hätten bleiben wollen, dann hätte es eine Pflege des WireGate Servers auch getan. Ganz genau genommen geht es um 1-Wire gar nicht mehr.

Der Timberwolf Server unterstützt bis zu 11 Protokoll nativ und jeweils alle gleichberechtigt. Dazu Logik, Visu, Zeitserien, VPN, Reverse Proxy, Grafana Dashboards, Docker Container, Multi-Welten-Kopplung und demnächst noch einiges mehr an Protokollen und an Logikpaketen.

gbglace hat geschrieben: So Dez 05, 2021 9:49 amDas lohnt dann erst bei Anfragen wie sie zuletzt einmal gegeben hatte, wo es darum ging ca. Hundert Temperaturmesspunkte einzurichten.
Ab wann es lohnt ist eine Frage der Voraussetzungen. Wenn man extra nur wegen 1-Wire einen Timberwolf Server anschaffen würde, dann sind das die durchschlagenden Kosten und dann ist bei ein paar Messstellen eine KNX Lösung günstiger (sofern man dann auch KNX schon hat).

Allerdings unterstützt der Timberwolf Server ja auch Aufzeichnung und Auswertung von tausenden Zeitreihen, möchte man mit KNX Sensoren ja auch haben.

Wir haben auch Kunden, die rüsten Industrieanlagen mit Temperatursensorik aus und haben gar kein KNX, da ist die Rechnung wieder eine andere.

gbglace hat geschrieben: So Dez 05, 2021 9:49 amBeim Licht wird die Steuerungssoftware das Feature sein.
Wobei der Timberwolf Server heute schon mehrere KNX-zu-Modbus Gateways, KNX-to-MQTT Lösungen, den VPN Server, Logikmaschine, Visu-Server usw. ersetzt.

Mit der Lighting Engine wird der Server noch breiter und universeller einsetzbar - neben allen anderen Dutzenden Leistungsmerkmalen. Ich weiß aber nicht, ob das alles verstanden wird, weil der Timberwolf Server macht vieles anders (und ich meine besser) als die Geräte der großen Hersteller. Nur wenn keiner nach "gibt es da nicht was besseres" sucht, dann wird man auch nicht gefunden.

gbglace hat geschrieben: So Dez 05, 2021 9:49 amUnd bei dem Lösungsansatz auch quasi die alten DALI Stufen bedienen zu können, ja da tut es eigentlich auch ein KNX-DALI GW weil der KNX mehr Bandbreite hat als der DALI Bus. Da muss man eben wirklich sehen wo ein Mehrwert generiert werden kann wenn der Input propieritär oder via IP ist.
Nun, es ist ja vorgesehen von uns, dass die Lighting Engine ein einfach bedienbares "Logikpaket" ist, das auf der Basis von Objekten arbeitet. Welcher Technologie so ein Objekt ist, sollte weitgehend egal sein (von den ein oder andere technologiespezifischen Spezialitäten abgesehen).

Die Dimm- und Anpassungsstufen darin werden also drei lokale DMX-Iniversen genauso ansteuern können wie noch zwei KNX-to-DALI Gateways, fünfzehn im Projekt verbaute KNX-LED-Dimmer und 130 HUE Lampen an drei Gateways und fünfzehn Shelly_LED-Lampen und drei Modbus Aktoren, inkl. Sequenzen, Szenen usw.

Der Timberwolf Server ist von der Architektur so entworfen, dass die eigentliche Technologie der Objekte für die Logiken & Zeitreihen keine Rolle mehr spielt.

gbglace hat geschrieben: So Dez 05, 2021 9:49 am Für uns KNX-ler schwer vorzustellen. Aber durch den Ansatz mit dem universellen Verknüpfungsassistenten stellt sich ja eigentlich auch die Frage muss es überhaupt KNX im Haus geben um mit dem TWS ein Smarthome aufzubauen?
Richtig. Der Timberwolf Server funktioniert auch völlig ohne KNX und ohne 1-Wire.

Wer damit nur Modbus Zähler auslesen will um damit ein Dashboard zu betreiben ist mit dem Timberwolf Server genauso gut bedient, wie derjenige, der zwanzig Server in eine große KNX Anlage mit 50 Linien integriert hat.

gbglace hat geschrieben: So Dez 05, 2021 9:49 amDas würde auch den Nachrüst-Mietwohungsmarkt erschließen.
Ja, weil wir ja z.B. die Shellies usw. unterstützen und man damit auch eine Hutschienenkiste hat, auf der noch ein Node Red, ein Open HAB oder ein io:Broker läuft.

Jetzt müssen wir nur noch die Welt dazu bekommen zu verstehen, dass der Timberwolf Server kein 1-Wire zu KNX Gateway mehr ist, sondern das multifunktionale. für das er immer gedacht war, auch mittlerweile realisiert ist.


lg

Stefan
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#20

Beitrag von Chris M. »

StefanW hat geschrieben: So Dez 05, 2021 12:10 pm Ich weiß aber nicht, ob das alles verstanden wird, weil der Timberwolf Server macht vieles anders (und ich meine besser) als die Geräte der großen Hersteller. Nur wenn keiner nach "gibt es da nicht was besseres" sucht, dann wird man auch nicht gefunden.
Ich kann schon nachvollziehen das niemand nach '"gibt es da nicht was besseres" sucht':

Wenn ich ein Problem habe, dann suche ich nach einer Lösung für dieses Problem. Und nehme dann die günstigste Lösung, die dieses Problem löst.
Evtl. habe ich mehrere Probleme gleichzeitig, die ich lösen möchte (der Hausbau und der Automatisierung des Heimes wäre da so ein Beispiel), dann kommt auch mal eine Suche nach einem Produkt, das mehrere Probleme gleichzeitig löst. Aber auch dann nehme ich die Kombination von den Produkten, die diese Probleme lösen und dabei am günstigsten sind.

Bei einem Elektriker wird das vorgehen anders sein: Der nimmt, was er kennt und von dem er weiß, dass es keinen Ärger macht (den zahlt ja niemand).
Und wenn ein Kunde was will das nicht mit dem bereits bekannten lösbar ist, dann wird's (meist) abgelehnt bzw. dem Kunden ausgeredet. Oder, wenn der Auftrag doch zu lukrativ scheint, dann bei den bekannten Quellen (Lieblingshersteller(*), Großhändler) nachgefragt.

Fazit: Darauf zu hoffen, dass man durch Suchen gefunden wird dürfte langfristig nicht funktionieren. Das wird ohne aktive Werbung nicht gehen.
Für die Endkunden (der erste Fall) mit dem klaren Fokus, warum das Gerät die Themen besser löst und somit in Summe die günstigste Lösung darstellt.
Und für die Wiederverkäufer bzw. professionellen Planer muss dort, wo die unterwegs sind (einen Außendienst zum Klingelputzen werdet ihr Euch wohl nicht leisten wollen/können), klar herausgestellt werden, warum die bei Verwendung eines TWS weniger Aufwand haben als mit einer anderen Lösung.

Die KNX Mitgliedschaft und die Messe-Auftritte sind für die Basis schon mal sehr gut, die zeigen die Seriosität. Aber für die nächsten Schritte wird es - meiner Meinung nach - ohne richtige Werbung nicht mehr gehen.

--
(*) Das viele Elektriker einen Lieblingshersteller haben zeigt genau dieses Thema. Warum gibt es so viele Installationen, bei denen (fast) alle KNX-Geräte von einem Hersteller sind? Sicher nicht, weil das die für den Kunden optimale Lösung gewesen ist.
CometVisu Entwickler - Bitte keine PNs, Fragen gehören in das Forum, damit jeder was von den Antworten hat!

CometVisu Fragen, Bugs, ... bitte im Entwicklungs-Forum, hier nur spezifisches für CV<->Timberwolf.

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