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[Frage] [V3.5.1] Tipps für 1Wire Fehlersuche erbeten

Alles zu 1-Wire im Allgemeinen. Für den Busmaster gibt es ein eigenes Unterforum unter Zubehör
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gbglace
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#21

Beitrag von gbglace »

StefanW hat geschrieben: Di Apr 04, 2023 9:56 am Bei KNX würde sich niemand trauen, was anderes zu machen als das grüne Kabel zu verwenden?
Auch wenn es nicht gut für Deinen Blutdruck ist, aber offensichtlich werden die Elektriker auch hier kreativ.

https://knx-user-forum.de/forum/%C3%B6f ... bel-im-efh

CAT ist doch viel moderner als KNX.... :crying-yellow:
Grüße
Göran

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#3 PBM 3 Kanäle, #4 Modbus-Extension
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starwarsfan
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#22

Beitrag von starwarsfan »

gbglace hat geschrieben: Di Apr 04, 2023 2:37 pm https://knx-user-forum.de/forum/%C3%B6f ... bel-im-efh

CAT ist doch viel moderner als KNX.... :crying-yellow:
Da kann man nur schreiend davon rennen. :doh: Einmal mit Profis arbeiten...
Kind regards,
Yves

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maggyver
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#23

Beitrag von maggyver »

Hallo an die Runde,

ich hoffe auch nicht das es ein 4x2x0,8 ist ... aber das Bild lässt für mich dazu erstmal keinen anderen Schluss zu.
StefanW hat geschrieben: Di Apr 04, 2023 7:50 am Ich hoffe nicht, weil die paarweise verdrillten Adern haben eine um 20 bis 30 Ohm unterschiedliche Impedanz gegenüber Sternvierer im 2x2x0,8. Das führt zu einer Fehlanpassung im PBM und damit zu Reichweitenverlust.
Schon ganz am Anfang, ging die Anfrage heraus, nach der Art der Leitung und nach etwaigen Bildern die Auskunft über die Anschlüsse der Geräte oder Belegung der Leitung zulassen.

Ein Teil dieses Fehlerbildes lässt sich keineswegs nur auf Fehler beim Anschluss der Geräte zurückführen.

Nachtrag:

Die empfohlene Leitung innerhalb von Gebäuden ist der Leitungstyp "J-Y(ST)YH 2x2x0,8 mm" des Herstellers "Helukabel" zu finden unter der Artikelnummer 81081. Wer die halogenfreie Variante bevorzugt wird unter "J-H(ST)HH 2x2x0,8 mm", Artikelnummer 80826 beim Hersteller "Helukabel" fündig. Vorteil dieser Variante gegenüber dem "JY-(ST)-Y 2x2x0,8, dass die zuerst genannten Leitungstypen direkt mit Starkstromleitungen bzw. Starkstromkabeln, innerhalb von Gebäuden, geführt werden dürfen.

Das empfohlene Kabel außerhalb von Gebäuden ist der Kabeltyp "A-2Y(L)2Y 2x2x0,8 mm" oder "A-2YF(L)2Y 2X2X0,8 mm", zuletzt genannter Kabeltyp weißt zusätzlich zur Querwasserdichtigkeit, durch Petrolatfüllung, auch noch eine Längswasserdichtigkeit auf.
Zuletzt geändert von maggyver am Di Apr 04, 2023 9:30 pm, insgesamt 10-mal geändert.
Grüße
René
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Chris M.
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#24

Beitrag von Chris M. »

StefanW hat geschrieben: Di Apr 04, 2023 9:56 am Warum wird 1-Wire nicht erst genommen und immer wieder bauseits irgendwas gemacht? Bei KNX würde sich niemand trauen, was anderes zu machen als das grüne Kabel zu verwenden? Weil wir sollen 1-Wire zu einem Bruchteil des Preises von KNX verkaufen, haben aber 100 mal mehr Supportkosten, weil jeder zweite Elektriker eine kreative Idee hat, deren Folgen er nicht überblickt? Falsche Kabel, falsche Adernbelegung, Sterne, oder gar Sterne hinter Sternen, schlechte Klemmen, ...
KNX hat durch das eigene Kabel einen Kommunikationsvorteil. Es gibt schließlich "das" Kabel, was jeder kennt - auch ohne die Normen zu kennen. Durch die eigene Farbe (grün) auch noch einen hohen Wiedererkennungswert - auch für jeden Laien. Und dann eine konsistente Farbgebung der Klemmen und Adern.

Bei 1Wire gibt's nur das ganz normale YStY (was durch die hohe Markt-Verfügbarkeit eigentlich ein Vorteil ist!). Und dann sind noch die Adern im Kabel andere als in den Hülsentemperaturfühlern und alle passen nicht zu denen vom BlitzArt. Beim Bus-Master gibt's dann gar keine Farben mehr.
Auch macht die Entscheidung 2 vs. 3 Leiter das Thema nicht einfacher.

Bei mir privat kommt dann noch dazu, dass meine Installation passiert ist, bevor es die Farbempfehlungen von ElabNet gab und folglich nicht diesen entspricht. Bei jeder Erweiterung muss ich folglich ganz genau aufpassen (gut, das hat auch wieder was gutes...), bei KNX kann ich dagegen was neues quasi blind einfach verbinden.
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#25

Beitrag von Goetz »

Hallo,

nach arbeitsintensiven Fehlersuchen, lassen sich die Fehler auf die verbauten Geräte und einige damit zusammenhängende Fragestellungen eingrenzen. Auch haben wir momentan ein stabiles 1Wire-Netz hinbekommen, das grosse ABER kommt weiter unten.

1. Der Busmaster läuft jetzt seit 22 h sauber durch, er hat zudem alle momentan angeschlossenen Geräte / Slaves erkannt:
Bild

2.Die im Slave-Manager zu beobachtenden regelmäßigen Störungen sind momentan nicht mehr festzustellen ("Rot" nur bei Offline-Geräte)
Bild

3. Auch die Multi-Sensoren konnten wir temporär zum Arbeiten bringen (sind wieder Offline genommen worden):
Bild

Zur Fehlersuche haben wir immer wieder nur Teilabschnitte des 1Wire-Netzes und einzelne Sensoren mit den Timberwolf-Server verbunden. Die Leitung scheint interessanterweise eher kein Problem darzustellen. So umfasst der oben abgebildete stabile Zustand das gesamte Leitungsnetz, aber nicht alle Geräte.

Eines der beiden Hauptprobleme sind die Multi-Sensoren. Diese funktionieren alle einwandfrei (also auch die Feuchtigkeitsmessung), wenn sie alleine an den Timberwolf angeklemmt werden. Auch die Kombination von 1 Multi-Sensor zusammen mit den ersten 12 Anlegefühlern hat funktioniert. Weitere Ausdehnung des Testaufbaus führte dann zu verschiedensten Fehlern. Auch läuft das Netz ja stabil, wenn gar keine Multi-Sensoren aktiv angehängt sind.

==> Eine mögliche Ursache, die ich hier zur Diskussion stellen möchte, ist der Stromverbrauch der Multi-Sensoren. Ich habe mir ja gleich 5 Stück gekauft. Aber bereits bei der Integration nur eines einzigen Multi-Sensors in das Gesamtnetz treten massive Fehler auf und der Feuchtigkeitsmesser wird nicht erkannt. Liefert der Timberwolf 3500 evtl. gar nicht genügen elektrische Leistung? Ist es überhaupt möglich, alle meine Geräte anzuschließen? (Aufzählung siehe oben, Seite 1 des Threads).

==> Unter der Gefahr mit folgender Frage einen kleinen Aufschrei zu produzieren ;) : Solle ich tatsächlich mehr Leistung benötigen, könnte ich eine separate 5V-Stromversorgung anschließen und die des Timberwolf selbst umgehen?

==> Wahrscheinlich habe ich mir zudem zu wenig Gedanken über den Unterschied zwischen Gerät und Slave gemacht. So war bei unseren Tests zu beobachten, dass die Qualitätsanzeige für den Standard-Busmaster anscheinend auch von der Anzahl der angeschlossenen bzw. bekannten Slaves abhing. Zudem scheinen z.B. die 6er Muli-IOs gleich 3 Slaves zu "verbraten". Sollte dies korrekt sein (alleine schon die Anzeige im Slave-Manager spricht ja bereits dafür), so würde ich um die zusätzliche Anschaffung eines PBM wohl nicht umhin kommen.

==> Würde denn ein dedizierten PBM das oben angesprochene, vermutete Leistungsversorgungsproblem lösen? Und brauche ich evtl. sogar einen PBM mit mehreren freigeschalteten Kanälen? (Wenn obige Hypothese zutreffend ist, würde es ja nicht reichen, z.B. nur das EG an den PBM zu hängen. Der Timberwolf kommt ja anscheinend mit dem KG alleine nicht zurecht, wo alleine 3 Multi-Sensoren einzubinden sind.)


Umplanen lässt sich jetzt nichts mehr, da die Leitungen verlegt sind und die 1Wire-Geräte beschafft sind. Ich muss dies jetzt zum Laufen bringen, auch wenn dies in Summe (auch inkl. Arbeitszeit) eine teure Angelegenheit geworden ist. :shock:

VG,
Götz
Zuletzt geändert von Goetz am Do Apr 06, 2023 3:51 pm, insgesamt 4-mal geändert.
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- Jetzt im März 24 sind immer noch KNX-Elemente nicht installiert (Verschulden Bauträger), daher ist die ETS noch nicht in den TWS hochgeladen

StefanW
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#26

Beitrag von StefanW »

Hallo Götz,

der "Ausfall" der DS2438 liegt daran, dass dieser am sensitivsten für Störungen am 1-Wire Bus ist. Es ist einfach die Kommunikation mit diesem Baustein, die als "erstes" nicht funktioniert, wenn es Fehler in der Topologie gibt.

Ein Multisensor benötigt lediglich 1,75 mW. Strom ist nicht das Problem.

lg

Stefan
Stefan Werner
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Parsley
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#27

Beitrag von Parsley »

Moin zusammen

Für Götz jetzt vielleicht etws zu spät, aber vielleicht für zukünftige Leser noch hilfreich:

Es gibt hier im Forum schon eine Anleitung zur Systematischen Fehlersuche in 1-wire:
viewtopic.php?f=42&p=36072#p36072

Danke Stefan für den Hinweis bezüglich des DS2438. Wie erwähnt muss ich ja leider auch mit dem leben, was bei mir verlegt ist und da kommt mir diese Info gerade sehr gelegen. ;)
Gruß Parsley


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Judas_z
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#28

Beitrag von Judas_z »

Ich klinke mich mal kurz in das Thema ein,

bitte interpretiert das nicht als eine Empfehlung irgendeiner Art.

Aber wenn maggyver mit seiner Analyse des von dir verwendeten Kabels könntest du noch probieren seiner Empfehlung zu folgen und eine Kombination wählen bei der zumindest 1W und GND miteinander verdrillt sind falls ihr das noch nicht probiert habt. Es bleibt immernoch das falsche Kabel, aber etwaige Störungen die einstahlen würden so zumindest minimiert. 5V dann auf eine der anderen Adern legen.

Also in deinem Fall beispielsweise 5V und 1-W tauschen falls Rot und Blau miteinander verdrillt sind. Kann funktionieren muss aber nicht.

Gleiches Gilt für den Einsatz eines PBMs. Der kann nochmal mehr, aber auch der ist auf unsere Empfehlungen optimiert aber Data und GND nicht miteinander verdrillt sorgt dafür das sich Störungen von überall einkoppel können.

Was aber kein problem sein dürfte ist im Fall von Multisensoren der Stromverbauch. Der DS2438 ist unserer Erfahrung nach einfach immer der erste der Ausfällt bei suboptimalen Installationen.
maggyver hat geschrieben: Mo Apr 03, 2023 11:49 pm sieht aus als würde hier ein 4x2x0,8 zu den Sensoren führen.

In deinem Fall wurden bei der verwendeten Leitung folgende Belegung gewählt:

Rot = 5V
Blau = GND
Weiss von Gelb = xxx
Gelb = 1W

Die rote Ader ist mit der blauen Ader innerhalb der Leitung miteinander verdrillt.
Die weiße Ader ist mit der gelben Ader innerhalb der Leitung miteinander verdrillt.

Ein miteinander verdrilltes Adernpaar ist für die Kommunikation vorzusehen (1W und GND).
Zuletzt geändert von Judas_z am Do Apr 06, 2023 9:36 pm, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße,

Julian


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maggyver
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#29

Beitrag von maggyver »

Hallo Götz,

wenn es stimmt das die verwendetet Leitung ein JY-(ST)-Y 4x2x0,8 ist.

Um ein sauberes System aufzubauen, müssten alle Leitungen getauscht werden, die nicht den Vorgaben entsprechen, eventuell ist ein Nachzug oder eine Neuverlegung aller Leitungen bei dir möglich.
Ebenso müsste die Belegung der Leitung nach entsprechenden Vorgaben durchgeführt werden.

Die folgenden Zeilen sind ein Rat, wie schon Julian im Beitrag #28 erwähnte.

Da wo ein Austausch einer kompletten Teilstrecken technisch möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist, sollte dies durchgeführt werden.
Die Anschaltung 1W und GND sollte über das verdrillte Adernpaar ROT und BLAU Verwendung finden.
Zusätzlich könnte man darüber nachdenken die Teilstrecken des 1-Wire-Busses über zusätzliche 1-Wire Filterelemente zu führen (Achtung hierbei sind die Anzahl der empfohlenen Geräte des jeweiligen Busmasters zu beachten, die Multisensoren haben schon Filterelemente eingebaut).
In Betracht gezogen werden könnte auch der Einsatz des 1-Wire Professional Busmaster.

Es können schon Teilmaßnahmen zu einer Verbesserung führen, jedoch kann sich auch keine Verbesserung einstellen. Grundsätzlich können Kompensationsmaßnahmen, wie dann in diesem Fall, nicht die Ursache beheben, sondern nur deren Auswirkungen bzw. Effekte. Bei jeglicher Erweiterung bzw. Änderung könnten sich neue Auswirkungen und Effekte einstellen.
Zuletzt geändert von maggyver am Sa Apr 08, 2023 12:26 pm, insgesamt 5-mal geändert.
Grüße
René
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#30

Beitrag von Goetz »

Hallo in die Runde.

Danke für das bisherige Feedback. Nach einer Osterpause muss es an meiner Baustelle weiter gehen. Die festgestellten Probleme lassen sich leider nicht so einfach lösen. Insbesondere der Austausch der gesamten Kabel ist praktisch unmöglich.

Auch sollte ich tatsächlich die Kosten etwas intensiver in den Blick nehmen. So habe ich für die jetzt nicht voll funktionsfähige 1Wire-Hardware bislang 1.200 Euro investiert :!: (Hatte ich bislang nicht aufaddiert und dies ohne Arbeitslohn!) Eine Rückgabe ist ja ausgeschlossen, nicht nur aber insbesondere auch aufgrund des langen Zeitraumes zwischen Anschaffung und Feststellung der Probleme. Also könnte ich höchstens versuchen, die praktisch unbenutzen und nicht einsetzbaren Sensoren mit entsprechendem Abschlag zu verkaufen (sofern es hierfür einen Markt gibt.) So oder so geht es ohne weiteren Invest nicht weiter.

:idea: By the way - Verbesserungsvorschlag in Elabnet: Bei den 1Wire-Senoren im Shop könnte/sollte ausgewiesen werden, wieviel Slaves jeweils gebraucht werden. Ich hatte nur die Geräte gezählt und wurde habe leider zusätzlich zu dem Kabelproblem auch ein Problem mit der Slave-Anzahl, das nur durch Abschalten von Sensoren oder zusätzlicher Hardware gelöst werden kann.

Zur Lösung denke ich über eine Kombination verschiedener Möglichkeiten nach:
  • Abschalten von 1Wire-Komponenten
  • Zusätzliche Anschaffung eines PBA oder eines 1-Wire-USB-Adapters
  • Anschluss ausgewählter Sensoren an diese neue HW mit dem richtigen Kabel
  • Austausch von 1Wire- gegen KNX-Komponenten
Momentan gilt unverändert folgende Situation mit 3 Kabelsträngen, die ggf. voneinander abgetrennt bzw. anders angeschlossen werden könnten:
Bild

Wie man sehen kann, habe ich es bei den Multi-IO gut gemeint und (in Unkenntnis der Zählweise der Slaves) viel zu groß eingekauft.

Insgesamt sprechen wir – sofern ich richtig gerechnet habe – über maximal 59 Slaves, ohne die problematischen Multi-Sensoren über 44 Slaves.

Lösungsteil 1:
Relativ einfach wäre es, die 12 Temperaturfühler im Haustechnikraum (HTR) über ein „korrektes“ Kabel separat anzuschließen. Sollte dies auch mit dem „blauen“ 1-Wire-USB-Adapter funktionieren, hätte ich zumindest die Slave-Anzahl in einem Netz ohne die Multi-Sensoren unter die kritische Grenze gedrückt und würde wesentlich günstiger als mit einem PBA auskommen. :?:

Gefunden habe ich hierfür z.B.:
http://www.1-wire.de/oxid/1-Wire/1-Wire ... apter.html
https://www.mfe24.com/de/shop/17/1/13372016/

Lösungsteil 1a:
Ggf. ließe sich zusätzlich auch der Multi-Sensor im Speicher an diesen 1-Wire-USB-Adapter anschließen. (Funktioniert dies :?: )

Da dieser1-Wire-USB-Adapter jedoch nur 20 Slaves unterstützt brauche ich die Variante, auch die Temperaturfühler im EG daran anzuschließen, nicht weiter zu betrachten (es sei denn, ich würde 3 Temperaturfühler abklemmen). Zudem ist es eher unwahrscheinlich, dass zu diesem 2. Heizkreisverteiler unproblematisch ein neues Kabel gezogen werden kann.

Lösungsteil 2:
Wenn ich das Netz auf diesem Weg auf eine zulässige Größe zusammengestutzt habe, brauche ich aber noch eine Lösung für die nicht mehr verwendbaren Multi-Sensoren. Angeschafft habe ich diese für die Feuchtigkeitsmessung, konkret zur Steuerung der bei mir verbauten dezentralen Lüftungen.

Da ich zumindest nicht vollständig auf diese Automatik verzichten will, könnte ich diese auf die wesentlichsten Räume beschränken. Unabhängig davon wäre der Ansatz hier: Versuchter Weiterverkauf und Ersatz durch einen KNX-Sensor, wobei folgendes Modell besonders interessant und preiswert erscheint:

https://www.voltus.de/?cl=details&anid= ... 2f7053a39a

Da die Kabel, auch die KNX-Kabel hinter den bereits verputzen, tapezierten und angestrichenen Wänden und abgehängten Decken verschwunden sind, müsste natürlich die konkrete Installation (auch hinsichtlich der Optik) noch geprüft werden, könnte aber machbar sein.

PS: Ich könnte über diesen Sensor sogar meine Reed-Kontakte auswerten. Dem im Weg steht jedoch wieder die Kabelführung. Nur das 1Wire-Kabel wird entlang der Fenster geführt.

Lösungsteil 3:
Wenn ich das Netz auf diesem Weg auf eine zulässige Größe zusammengestutzt habe, dann könnte ich den Rest über den im Timberwolf verbauten 1Wire-Busmaster laufen lassen. Ein bereits auf 39 Slaves zusammengekürzter Rest läuft ja seit einigen Tagen stabil. Im Notfall hätte ich sogar „Platz“ für den einen oder anderen 1-Wire-Filter, wie von René vorgeschlagen.

Wobei mich dies zu einer letzten Frage führt:
An einigen meiner Fenster werden die Reed-Kontakte nicht ausgewertet. Bei etlichen Fenstern bereits vom Elektriker beim Anschluss gemessen worden, dass der Fehler am Reed-Kontakt liegt. Ich bekomme jetzt jedoch noch ein paar Fehler mehr ausgewiesen. (Diese äußern sich so, dass beim Auslesen über den 1-Wire-Multi-IO immer FALSE ausgewiesen wird.) Wenn der Mulit-IO selbst im Timberwolf einwandfrei erkannt und entlang aller Anzeigen und Konfigurationsmöglichkeiten als funktionierend ausgewiesen wird: Kann ich dann ausschließen, dass dies auch eine Folge meiner 1-Wire-Verkabelung ist?

VG,
Götz
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