ich habe in meinem Haus dreiteilige Gruppenadressen und sie aufgeteilt:
- Der erste Teil enthält die Zuordnung zum Raum. Dabei habe ich "kleine" Räume wie Flur, WC zu einer Nummer zusammengefasst., "richtige" Räume haben ihre eigene Nummer.
- der zweite Teil der Nummer enthält das Gewerk. 1 ist das Licht, 3 ist Heizung/Lüftung, 5 ist die Verdunkelung etc.
- der dritte Teil ist in Zehnerblöcke aufgeteilt und enthält die konkreten Funktionen. Beim Licht ist z.B. x/y/0 die Statusmeldung vom Aktor, x/y/1 ist der Schaltbefehl, der Rest ist frei. Beim Rolladen ist 0 der Status, 1 Kurz, 2 Lang, 3 der Wert-Input, 4 die Bewegungsrückmeldung etc.
Dafür wird die Zuordnung der Gruppenadressen auf die stumpf durchnummerierten Objekt des Timberwolf-Servers weh tun. Insbesondere, weil es "nur" 2000 sind, das zwingt quasi dazu, weniger "Luft" im Nummernplan zu lassen.
Gibt es in der Gemeinde schon "Best Practices" zur Zuordnung zwischen KNX-Gruppenadressen und Timberwolf-Adressen?
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die aktuelle Beschränkung auf "nur" 2000 Objekte Performancegründen der ETS geschuldet - und zwar zu Recht; schon jetzt macht die ETS an beliebigen Stellen der Arbeit regelmäßig einfach mal zehn Sekunden Pause. Hätte man mehr Objekte, wäre das vermutlich noch krasser und würde noch mehr nerven.
Ist da irgendwas in Planung? Wird man z.B. in einer zukünftigen Version der Timberwolf-ETS-Applikation die Nummern der Objekte selbst festlegen können? Oder wird man im Timberwolf einfacher mit "normalen" Gruppenadressen arbeiten können, was die Nummerierung der ETS-Objekte "egal" macht?
Grüße
Marc