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Wir haben die Abstimmung über Planverfahren gewonnen, ElabNET konnten uns sanieren

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StefanW
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Wir haben die Abstimmung über Planverfahren gewonnen, ElabNET konnten uns sanieren

#1

Beitrag von StefanW »

Verehrte Foristen, Kunden und Interessenten,

wir freuen uns sehr, Euch mitteilen zu können, dass wir die letzte und größte Hürde in unserem Verfahren genommen haben:

Die Gläubiger haben einstimmig unserem Plan zugestimmt!

Wir werden damit saniert aus dem Verfahren inkl. Restschuldbefreiung entlassen. Hurra!


Das relativ neue „Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen“ („ESUG“) kann einen neuen Erfolg verbuchen. Unser Unternehmen, die Elaborated Networks GmbH hat sich dem speziellen Sanierungsverfahren gemäß ESUG unter gerichtlicher Aufsicht unterzogen und wurde dabei vollständig saniert. Beim Abstimmungstermin haben 100% der ca. 20 Gläubiger ihre Zustimmung zum Sanierungsplan gegeben. Damit ist der Plan angenommen und das Unternehmen wird in aller Kürze aus dem Verfahren entlassen.


Das Verfahren nach ESUG kann von den Unternehmen beantragt werden, die eine positive Aussicht auf Sanierung haben, weil sie zwar in einen Engpass geraten sind, jedoch im Kern über ein funktionierendes Geschäft verfügen. Insbesondere mit der Produktlinie Timberwolf Server haben wir ein Lineup der innovativsten und vielversprechendsten Server auf dem Markt - in mittlerweile sieben Varianten. Passend dazu werden wir nun Anfang Oktober die erste Hauptversion V 1.5 herausgeben. Diese Software wurde in einem zweijährigen Betatest mit hunderten Kunden auf Herz und Nieren geprüft und präsentiert sich nun ausgereift und praktisch fehlerfrei.

Für unsere Kunden ändert sich nichts, wir entwickeln, produzieren und bauen weiterhin Sensoren, Kleinaktoren, Überspannungsschutzmodule und Timberwolf Server. Das Portfolio wird kontinuierlich ausgebaut - in 2020 wird es noch manche Überraschungen geben.

Die Zeit während des Verfahrens haben wir gut genutzt um uns umfassend zu konsolidieren und haben dabei unsere Leistung noch gesteigert. So haben wir fünf Servermodelle (2500 / 2600 / 950Q / 960Q und nun auch 350Q) zur Serienreife fertig entwickelt, auf den Markt gebracht und ausgeliefert und einen aufwändigen Firmenumzug ohne externe Hilfe – und ohne Kosten umgesetzt. Auch die aufwändige ISO 9001 Rezertifizierung in fünf Bereichen und die nicht weniger anstrengende KNX Zertifizierung der Timberwolf Server wurde im Frühjahr 2019 geschafft.

Dies war möglich, weil Geschäftsleitung und Mitarbeiter für diese Produkte geradezu glühen und diesen enormen Kraftakt mit großen Engagement geleistet haben. Alle wichtigen Entwickler, Supporter und die Produktion sind dem Unternehmen treu geblieben. Damit konnten wir in den letzten 10 Monaten die Software kontinuierlich mit neuen Funktionen und stetig verbesserter Bedienung ausstatten. Die erreichten Verbesserungen haben wir im Durchschnitt alle zwei Wochen als neue Version ausgeliefert.

Diese Phase war von großen Anstrengungen gekennzeichnet, sie hat uns gelehrt besser zu fokussieren und uns am Ende enorm gestärkt, weil wir zu ganz neuer Effizienz und einem noch besseren Zusammenhalt gefunden haben. Auch die Qualität konnten wir steigern, indem wir zuletzt die Ausbeute in der Produktion von 91,2% auf nun gute 98,6 % steigern konnten. Den Kundensupport haben wir neu strukturiert und besetzt und sollten in einigen Wochen den Backlog hier aufgearbeitet haben. Auch alle offenen Lieferungen sollten in den nächsten beiden Wochen erfüllt worden sein. Der Prozess hat uns damit auch sehr gut getan, auf allen Ebenen. Die Firma besteht dadurch nun aus dem schlagkräftigsten Team, das wir je im Unternehmen hatten.

Wir danken unseren Gläubigern, dass wir diese „zweite Chance“ erhalten haben und werden uns mit großer Anstrengungsbereitschaft engagieren. Nach diesem „jetzt erst recht“ kommt nun ein „jetzt mit Vollgas weiter“.


Die weitere Entwicklung:

Software:

Die größten Anstrengungen leisten wir derzeit bei der Softwareentwicklung. Schon in wenigen Wochen verlassen wir die zweijährige BETA-Phase und werden eine intensiv durchgetestete und stabile Hauptversion zur Verfügung stellen. Damit sind die Timberwolf Server auch für den professionellen Einsatz geeignet.

Mit der Bereitstellung der ersten Vollversion werden künftig drei Versionsstränge zur Verfügung gestellt. Die Entwicklerversion mit den „Nightly Builds“ für Developer, die Beta-Version für „Insider“ die gerne vorab testen möchten und nun eben die Hauptversion, in der nur intensiv ausgetestete und ausgereifte Software angeboten wird. Der Anwender kann auf der Benutzeroberfläche selbst entscheiden ob er die Insider-Version oder die ausgereifte Hauptversion auf seinem Server installieren möchte.

Für das nächste halbe Jahr sind massive Funktionserweiterungen geplant:
  • ModBus RTU / ModBus TCP als Server: Dies ist eine wertvolle Erweiterung, weil damit ein Bussystem hinzugefügt wird, für dass es zehntausende Produkte gibt, auch im Bereich der Sensorik. Damit lassen sich auch exotischere Wünsche abdecken, die mit KNX oder 1-Wire nicht verfügbar sind. Zudem wird Modbus vor allem auch in Solaranlagen und Wechselrichtern verwendet. Damit steht der Einbindung von Solaranalagen, Wechselrichter, Batteriemodulen in den Timberwolf Server nichts mehr im Weg. (Später ist auch die Einbindung von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge vorgesehen)
  • Instant-Visu für eine mit wenigen Klicks erstellbare Visu: Das wollen wir doch alle, beim Bezug des neuen Smarthomes möchte man gleich beim Einzug die Steuerung übernehmen können. Mit herkömmlichen Lösungen muss man sich eine brauchbare Visu erst mühsam erarbeiten, davor steht eine deutliche Lernkurve und danach tausendfaches Geklicke mit der Maus – durchaus über Monate hinweg. Kaum jemand hat dafür wirklich Zeit, ein Integrator, der diese Zeit dem Kunden berechnen muss, schon dreimal nicht.
    Daher arbeiten wir schon seit einem Jahr an der „Instant Visu“, wobei Instant hier für gleich, schnell, sofort steht. Diese Visu kommt mit ganz wenigen Einstellungen aus, es reicht eine Handvoll Angaben und fertig. Auf den Clients gibt man nur noch einen Code an, der für eine Visu-Instanz steht und fertig, am Client ist sonst gar nichts einzustellen.
  • DMX: Hinsichtlich der Firmware läuft unser DMX und kann mit einem speziellen Baustein auch genutzt werden. Es fehlt noch eine Oberfläche, um die Universen und Kanäle schöner einstellen zu können und damit DMX Objekte hinzugefügt werden können. Dies wird dann noch um leistungsfähigere DMX Dimmer ergänzt. Mit dem Timberwolf Server ist es möglich, mehrere tausend Dimmvorgänge gleichzeitig zu berechnen. Bisherige Limitationen von Wettbewerbsprodukten werden damit aufgehoben und erlauben neue Möglichkeiten.
  • MQTT, das universelle IoT-Protokoll: Ein wichtiges IP basiertes Publish-Subscribe-Protokoll, das den Kontakt zur sehr vielen anderen Systemen ermöglicht und auch das ideale Protokoll ist, um Timberwolf Server auf sichere Weise untereinander zu verbinden (Weltenkopplung). MQTT wurde von Dr. Andy Stanford-Clark (IBM) und Arlen Nipper (Arcom) um die Jahrtausendwende entwickelt und hatte seine Basis in den Herausforderungen, um Pipelines in abgelegenen Teilen der Erde – also bei schlechter Energieversorgung und lückenhafter Kommunikation – zu überwachen. Das Protokoll ist sehr schlank, einfach zu implementieren, dabei sehr robust und liegt mittlerweile als Standard in der Version 5.0 vor. Die Lizensierung für MQTT ist noch zu erarbeiten, insbesondere für die Cloud-Unterstützung wenn ein Rudel untereinander vernetzt werden soll.
  • Viele kleine Verbesserungen an Logikbausteinen, Editoren, Tunings und die ein oder andere Überraschung.

Hardware:
  • Neue Module für DMX / RS-485: Zwei neue Module, der „Dual DMX Master“ sowie der „DUAL RS-485 Master“ sind fortgeschritten in der Entwicklung und sollen zum Winteranfang zur Verfügung stehen. Damit lassen sich dann die Timberwolf Server mit „Professional Software“ um weitere DMX-Kanäle und RS-485 Kanäle erweitern. Der DMX Master unterstützt hierbei paralleles Dimming durch den eigenen Co-Prozessor für maximale Performance.
  • Bodenfeuchtesensor: Nach vielen Jahren der Entwicklung ist nun auch der Bodenfeuchtesensor fertig gestellt. Rechtzeitig zur nächsten Garten-Saison werden wir eine entsprechende Einführungsaktion starten.
  • BlitzART Überspannungsschutz: Unser Überspannungsschutzmodul für KNX hat vom Start weg in 2018 einen fulminanten Anklang gefunden, wir wollen nun die geplanten Module für andere Bussysteme der Zertifizierung zuführen und ab Frühjahr 2020 dem Markt zur Verfügung stellen.

Vorgeschichte (wie kam es zum Verfahren):

Wir haben über die letzten sechs Jahre, am Projekt „Timberwolf Server“ gearbeitet, das zunächst noch intern als Projekt „Husky“ und extern als „WireGate New Generation“ bezeichnet wurde. Diese Entwicklung war sehr umfangreich, auch weil wir uns sehr hohe Ziele gesetzt hatten. Der Timberwolf Server sollte nicht einfach ein weiterer Server für HomeAutomation werden, sondern DER Server für Heimautomation & Smarthome und auch für Industrie 4.0 tauglich sein.

Damit hatten wir uns ein heftiges Projekt auferlegt:
  • Der Server sollte sehr leicht bedienbar sein. Jeder der ein Smartphone bedienen kann, sollte ihn einrichten können, nur wenige prinzipielle Kenntnisse über die angeschlossenen Bussystemen vorausgesetzt.
  • Vor allem die Fehlersuche sollte so leicht sein, wie man sich das vorstellen kann, also ein Werkzeug mit viel Diagnosemitteln dazu.
  • Um unabhängig zu sein von Betriebssystemen und deren Fortentwicklung über die Jahre wollten wir keinesfalls eine Einrichtungssoftware per Windows-Programm oder per Smartphone-App. Weil es ist aufwändig, diese über die Jahre immer anzupassen, damit dieses es in 15 Jahren unter Windows 2034 noch läuft. Darum haben wir uns für eine komplette Bedienung und Einrichtung per Browser entschieden.
  • Browserbedienung meint hier lokal mit dem Server, nicht über Cloud mit einem Rechenzentrum. Das machte entsprechende technische Ressourcen auf dem Server nötig, damit das auch performant funktioniert. Zudem wollten wir eine Oberfläche die voll aktiv ist, sich selbst aktualisiert wie eine Visu, ohne dass man erst jeweils einen „Aktualisieren“ Button drücken muss. Das bedeutete jedoch, ein einfaches PHP ist nicht ausreichend, sondern es wird eine recht komplexe Client-Server-Oberfläche mit Backend, Middleware und Frontend, die in Javascript geschrieben sein muss, notwendig. Klingt einfach, war aber eine erhebliche Hürde in der Entwicklung.
  • Zudem wollten wir viele Bussysteme unterstützen und dies alles sollte leicht für den Kunden zu managen sein.
  • Wir sind nun am Ziel angelangt. Die Server sind fertig entwickelt, wir haben insgesamt sieben Servermodelle an die Kunden ausgeliefert. Weitere Servermodelle (700er und 600er Serien) werden in 2020 folgen. Wir haben damit den umfangreichsten Rollout von verschiedenen Modellen in der ganzen Industrie durchgezogen. Zwar haben wir nicht ganz unseren Zeitplan geschafft, aber trotzdem im Durchschnitt alle paar Monate ein neues Modell rausgebracht. Das ist ein toller Erfolg.
Das war alles sehr aufwändig und hat uns viel Aufwand und auch Geld gekostet. In diese Entwicklung sind geschätzt ca. 2,8 Mio. Euro geflossen und es werden auch noch weitere notwendig sein.

Leider hat manches ein wenig zu lange gedauert, für die Kunden wir auch für uns. Im Kern ging es uns hier ähnlich wie TESLA (ohne uns vergleichen zu wollen). Wir haben ein wirklich tolles Produkt, manches musste aber noch fertig entwickelt werden, dazu gehört auch das Hochfahren der Fertigung. Schließlich besteht eine jede Produktentwicklung aus der Entwicklung fünf wichtiger Fähigkeiten:
  • Erstens der Entwicklung des Gerätes / Systems selbst mit all seiner Hard- und Software
  • Zweitens die Entwicklung der Produktion der Geräte / Systeme, also wie baut man in Serie
  • Drittens die Entwicklung der Qualitätssicherung und der Tests der gebauten Systeme (wie kommt man auf die Fehler)
  • Viertens – bei solch komplexen Softwareanteilen – auch die Produktion der Software (wie installiert man das vor)
  • Fünftens der Aufbau einer Supportstruktur und des Garantiesystems nebst Wartung usw.
Schwierig war jeder Abschnitt, aber was am meisten Kopfzerbrechen und Mühe gemacht hat war die Produktion der Server, weil es am Markt in 2018 zu einem überraschenden Engpass bei elektronischen Bauteilen und damit zu Hamsterkäufen einzelner Marktteilnehmer gekommen war, wodurch sich die Situation verschärfte. Zudem war der Rollout und die automatische Installation der Software und die automatischen Qualitäts-Tests eine große Herausforderung.

Insgesamt waren wir in den Jahren zuvor mit ordentlichem Erfolg um jeweils etwa 30% gewachsen. Das ist ein relativ starkes Wachstum, das auch kostenintensiv ist. Plötzlich fehlte „bis zum Bleistift“ alles und musste beschafft werden. Manche Wachstumsschritte sind nicht linear und hier haben wir uns zu einem sehr großen Schritt entschieden, mit einem neuen und viel größerem Betriebsgebäude, das jedoch für unsere Bedürfnisse ausgebaut werden musste.

In unserem angestammten Geschäftsbereich, der bisher diese Entwicklungskosten über viele Jahre getragen hat, kam es Anfang 2018 zu einem (geplanten) Projektauslauf und wir verloren zudem unvorhergesehen unseren zweitgrößten Kunden (weil dieser aufgekauft wurde und die neue Mutter andere Vorstellungen hatte.)

Gleichzeitig war der ursprünglich gedachte Zeitraum, in dem die Server an die Kunden ausgeliefert werden sollte nicht mehr zu halten. Eigentlich sollten die Erträge daraus den Einnahmerückgang im anderen Geschäftsbereich wettmachen. Das hat, vor allem wegen der Bauteilprobleme und den nötigen Redesigns leider nicht geklappt.

Maßnahmen zur Kosteneinsparung ab April 2018 waren aber nicht schnell genug wirksam, die ersten acht Monate des Jahres 2018 waren mit Verlusten behaftet. Ab September erreichten wir zwar wieder schwarze Zahlen, trotzdem waren die Reserven angeschlagen.

Der Rollout der nächsten Server stand an und es war klar, dass die Kosten für die ganzen Beschaffungen und das Hochfahren der Produktion nicht schnell genug von den Einnahmen aus den Verkäufen gedeckt werden konnten.

Ein Überbrückungskredit war zwar in Verhandlung, aber der Ausgang ungewiss, weil Banken stark rückwärts schauen und die schlechten Ergebnisse der ersten achte Monate 2018 eher schlechte Aussichten für eine Gewährung von Krediten ergaben.


Vorläufiges Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung:

Nach Beratungen mit mehreren Sanierungsspezialisten haben wir uns daher dazu entschlossen, im Oktober 2018 beim Gericht einen Antrag zu stellen auf ein vorläufiges Sanierungsverfahren mit Schutzschirm in Eigenverwaltung. Das Gericht beauftragte anschließend ein erstes Gutachten und eröffnete wegen dessen guter Prognose das Vorverfahren in Eigenverwaltung – wie gewünscht.

Damit konnten wir fortfahren und die Produktion durchführen. Der wesentliche Vorteil des Verfahrens ist, dass – in begrenztem Maße – Schuldendienste suspendiert werden konnten und die Netto-Gehälter für drei Monate von einer Versicherung gezahlt werden. Kurz gesagt, dadurch hat das Unternehmen drei Monate lang Einnahmen, aber deutlich weniger Ausgaben. Im Ergebnis führt das zu einem ansehnlicher Sanierungsgewinn im niedrigen sechsstelligen Bereich, der die Reserven wieder auffüllt und Ausgaben für Material usw. ermöglicht. Es ist allerdings nötig, nun Gewinn zu machen, weil dieser Sanierungsgewinn wird durch die Verfahrenskosten am Ende zum größten Teil wieder aufgebraucht, zudem ist auch ein ordentlicher Betrag an die Gläubiger auszuschütten. Man muss hier sehr fleißig sein.

In diesem Verfahren ist also die bisherige Geschäftstätigkeit normal fortzusetzen und haben dies auch getan. Mit den dann wieder verfügbaren Bauteilen konnten wir die Produktion der vorbestellten Server ausführen und an die Kunden ausliefern.


Eröffnung des Hauptverfahrens:

Nach dem Ende des (knapp) dreimonatigen vorläufigen Verfahrens hat das Amtsgericht München, nach Studium des umfangreichen zweiten Gutachtens, dass uns wieder eine positive Fortsetzungsprognose bescheinigt, zum 1. Januar 2018 das Hauptverfahren eröffnet, wiederum in Eigenverwaltung.

Das Hauptverfahren ist nicht weiter spannend, führte aber einen neuen – weiteren - Stichtag ein und gab uns die Möglichkeit, dass wir uns von weiteren Verträgen trennen können, weil durch das Verfahren Kündigunsfristen usw. aufgehoben bzw. verkürzt sind. Man nennte diese Zeit auch "Rosinenpicken" weil man sich die Verträge aussucht, die gut und passend sind und sich von unpassenden Verträge mit einer einfachen Erklärung lösen kann. Das ist ein sehr mächtiges Sanierungsinstrument und half uns sehr bei der restlichen Sanierung, weil es neue Verhandlungsspielräume eröffnete.

Insbesondere wurden wir dadurch teure Firmenfahrzeuge und auch das aufwändige und mittlerweile zu große Betriebsgebäude wieder los. Der Gesetzgeber hat dies vorgesehen, damit eine Sanierung auch gelingen kann, denn oftmals hat man sich einfach zu viele Lasten über die Zeit aufgebürdet.


Der Exit aus dem Verfahren:

Ursprünglich für Anfang April angedacht, wurde die wesentliche Entscheidung nun bis zum 19. September 2019 verschoben. Zum Frühsommer hatten wir einen Plan – den Sanierungsplan – aufgestellt, mit dem wir die Gläubiger wirtschaftlich besser stellen wollen, als bei einer Regelinsolvenz und um Zustimmung ersucht.


Der Plan:

Wir hatten bereits für das 2. Gutachten einen Fortführungsplan vorgelegt, wie das Unternehmen in der Gewinnzone (die wir ja bereits ab September 2018 erreicht hatten) verbleibt und weiter Liquidität aufbaut. Gemäß dem Plan erreichen wir einen fünfstelligen Gewinn pro Monat und sanieren uns damit recht schnell und nachhaltig.

Die Timberwolf Server machen damals etwa 15% unseres Umsatzes aus. Hinsichtlich einer pessimistischen Planung haben wir berücksichtigt, dass unser Sanierungsverfahren möglicherweise Verunsicherung bei den Kunden erzeugt und wir daher eine Zeit lang keinen oder zumindest wenige neue Server verkaufen könnten. D.h. der Plan ging anfänglich von Null Erlös bei den Servern in den ersten sechs Monaten aus, was jedoch so gar nicht eingetreten ist. Letztlich mussten wir zwar einen anfänglichen Rückgang hinnehmen , aber am Ende sind uns unsere Kunden und Interessenten treu geblieben. So wie bereits in den letzten zehn Jahren auch, als der Geschäftsbereich „WireGate“ nur ein Zehntel so groß war wie jetzt (sogar während des Verfahrens).

Wir hatten also durchaus einen deutlichen Rückgang eingeplant und hatten dabei trotzdem weiter in die Entwicklung investiert und auch den Support aufrechterhalten. Unser Durchhaltevermögen haben wir auch früher schon bewiesen und nun erneut bewiesen.

Die WireGate Server waren schließlich von Anfang an kein finanzieller Erfolg, da die anfänglichen Preise bei 300 EUR (netto) lagen. Das war gemessen am Supportaufwand viel zu wenig. Selbst eine spätere Anhebung auf 400.- EUR (netto) besserte das nicht. Das Produkt war von der Architektur auch nicht ausbaufähig. Andere Hersteller hätten das Produkt vermutlich längst aufgegeben, aber wir haben es am Markt gelassen, aufwendig verbessert und Support geleistet, obwohl es verlustreich war. Aber unsere Kunden sollten nicht unter unseren Kalkulationsfehlern leiden. Stattdessen haben wir die Entwicklung des Timberwolf Servers als Nachfolger in die Hand genommen, um diesmal den richtigen Server zu bauen, insbesondere mit einer vernünftigen Kalkulation und einer ausbaufähigen Architektur als Basis. Das haben wir erreicht und rollen dies kontinuierlich aus.

Unser Plan wurde nun am vergangenen Donnerstag mit 100% der Stimmen von den Gläubigern angenommen.

Damit haben auch diese schwere Phase überstanden, die nur durch einen punktuellen Engpass entstanden war, der längst ausgestanden ist. Wir agieren bereits seit einem Jahr in schwarzen Zahlen (sonst gäbe es kein Verfahren in Eigenverwaltung) und werden das auch bleiben, da viele einmaligen Kosten, die zum Engpass geführt hatten, NIE mehr anstehen und viele andere Kosten gekürzt wurden. Man glaubt gar nicht, was sich mit der Zeit so ansammelt und wieviel man wieder einsparen kann. Insgesamt haben wir Kosten in Höhe von ca. 100.000 EUR monatlich (!) eingespart und nichts von unseren Fähigkeiten verloren. Wir liefern nicht nur die gleichen Produkte, sondern haben weiter Entwickelt, das Portfolio und die Software ausgebaut wir haben noch richtig viel vor.


Ein paar Fakten:
  • Wir waren während des Verfahrens nie insolvent, d.h. wir waren immer zahlungsfähig.
  • Bis auf einen einzigen Lieferanten wurden wir von allen anderen Lieferanten weiterhin auf Rechnung beliefert, wofür ich sehr danken möchte.
  • Wir haben während des Verfahrens ganz normal weiter agiert, nur der rechtliche Status war ein anderer und wir wurden von einem gerichtlich eingesetzten Sachwalter überwascht, was sehr viel Bürokratie mit sich gebracht hat, wir sind froh, dass diese nun entfallen wird.
  • Die Server (und auch 1-Wire Sensoren und BlitzART-Produkte) werden weiter gebaut und neue entwickelt.

Was werden wir verbessern in der Zukunft:
  • Eine neue Webseite: Die Webseite ist total veraltet und wird komplett neu gestaltet, insbesondere müssen wir die Server neu erklären.
  • Ein neues Shopsystem: Insbesondere brauchen wir (endlich) ein neues Shopsystem, das alte kann einfach zu wenig und macht viel manuelle Arbeit. Dies wurde in 2018 bereits in Angriff genommen, aber wegen dem vielen Bürokratismus sind wir hier nicht weiter gekommen.
  • Mehr Videos und mehr Beschreibung: Je mehr die Kunden an Anleitungen finden können, desto geringer ist der Supportaufwand und geringer auch die Frustration beim Kunden. Es soll also alles einfacher werden und die Kunden sollen sich leichter selbst helfen können.
  • Support verbessern: Hier haben wir schon viele Maßnahmen angestoßen, Reparaturen wurden vom Procedere vereinfacht, die Durchlaufzeiten sollen noch weiter gesenkt werden, auch die Kundenkommunikation ist noch zu verbessern, diese hatte während des Verfahrens leider gelitten.
  • Ausbau des Partnerprogrammes: Wir wollen mehr Produkteigenschaften speziell für Integratoren und für den professionellen Bereich schaffe. Zum Beispiel ein Wartungs-VPN für Integratoren (alle TWS eines Integrators unter seinem Zugriff - sofern der Kunde einverstanden ist natürlich). Mit einer (1) Einwahl und einer (1) Authentifizierung auf alle Server! So ähnlich wie bei einer Domänenanmeldung in Windows. Also wesentliche Vereinfachung gegenüber bisher. Zentrales Versionsmanagement und entsprechende Notifications.
  • Termintreue für Features verbessern: Ich glaube das ist mit das wichtigste. Wir stellen Neuerungen künftig vor, wenn Sie da sind. Weil alles andere macht keinen Sinn und erzeugt nur viel Aufwand für Rückfragen, Trösten der enttäuschten Kunden und es verleitet zu einer falschen Kalkulation der Einnahmen. Zwar veröffentlichen wir eine ungefähre Roadmap, aber die gibt eher die Reihenfolge vor und keine genauen Termine. Wobei wir in den letzten Monaten hier schon besser geworden sind, auch weil die Architektur nun vollständig ist und man leichter neue Funktionen draufsetzen kann.
  • Liefertreue verbessern: Die Produktpalette muss lieferbar sein, jederzeit und verlässlich. Daher gehört es zu den wichtigsten Maßnahmen, dass unsere paar hundert Produkte und Varianten auch sofort ab Lager und schnell lieferbar sind, gerade die Professionals brauchen alles möglichst am nächsten Tag. Hier sind umfangreiche Investitionen in den Lagerbestand und ein wenig in die Logistik erforderlich, die sich aber auch schnell lohnend sollten, denn dadurch erhöht sich auch der Abverkauf. Bei den Servern haben wir hier schon vorgelegt, alle Timberwolf Server sind kurzfristig lieferbar.

Investor(en) gesucht:

Wir haben tolle ausgereifte, marktfähige und nun auch lieferbare Produkte und suchen Unterstützung um Marketing und Vertrieb auszubauen.

Für einen Investor ist dies ein idealer Zeitpunkt, um bei uns einzusteigen:
  • Das Produkt ist fertig entwickelt, ausgereift und zwei Jahre im Feld getestet.
  • Die Produktion und der Test-Prozess werden beherrscht. Die Ausbeute ist hervorragend, Rückläufer wegen Defekt gibt es kaum.
  • Widerrufe gibt es fast gar nicht, das Produkt wird sehr gut akzeptiert und angenommen von den Kunden
  • Eine tolle Community unterstützt uns und hilft uns bei Tests und Fortentwicklung
  • Die Architektur der Software lässt sehr viele Erweiterung zu, so dass ein Ausbau leicht erfolgen kann.
  • Das Unternehmen ist durch das Verfahren gegangen und wird von allen Schulden befreit, damit sind wir frei von jeglichen Altlasten.
  • Das Unternehmen ist vom TÜV zertifiziert nach ISO9001 und der KNX-Stack unseres Server ist KNX zertifiziert.
  • Es ist also alles fertig und bereit, nur Marketing und Vertrieb bedürfen eines Ausbaues für das wir Sie gewinnen wollen.

==> Wer Interesse hat sich passiv oder aktiv zu beteiligen, soll sich bei mir unter gl at elabnet dot de melden. Jetzt ist der für Sie günstigste Zeitpunkt für einen Einstieg.


Entschuldigung und Danksagung:

Ich entschuldige mich bei den Gläubigern für entstandene Schäden. Es tut mir sehr leid, dass ich Sie in Mitleidenschaft gezogen haben und es zu Verlusten gekommen ist. Ich übernehme die Verantwortung für die Schwierigkeiten die ich verursacht habe. Ich danke Ihnen aus ganzem Herzen, dass Sie uns nun diese zweite Chance einräumen und ich verneige mich vor Ihnen für Ihren Großmut.


Persönliche Anmerkung: Das zurückliegende Jahr war ein sehr hartes Jahr für meine Familie und die Mitarbeiter. Die emotionale Lage für uns war teils bedrückend. Die zusätzliche Bürokratie forderte insbesondere meiner Frau sehr viele zusätzliche Anstrengungen ab, die belastend waren. Meine Frau hat mich darüber hinaus in überragender Weise unterstützt, mir Kraft gegeben und mir nie einen Vorwurf gemacht, dass ich unser gesamtes Vermögen verloren habe. Melanie, ich liebe Dich über alles, Du bist mein Leben.

Einen wirklich großen Beitrag haben die Mitarbeiter geleistet. Mit enormen Anstrengungen und sehr viel persönlichem Engagement wurden die anstehenden Aufgaben gemeistert, die Entwicklung fortgeführt und der Auf- und Umbau betrieben. Ein ganz besonderes Highlight war der Firmenumzug der mit weniger als 1000.- EUR an Kosten umgesetzt werden konnte, in dem Mitarbeiter über das Wochenende den ESD Boden selbst verlegt hatten, nach Feierabend Regale aufgestellt wurden und nach Mitternacht noch den LKW zurück brachten, damit keine neue Tagesmiete mehr anfällt.

So ein Verfahren bedeutet immer auch einen Gewinn für die persönliche Reifung. Ich war zu großmütig, im Erfolgsrausch, hatte das Fell des Bären schon verteilt, bevor es erlegt war und ich habe deshalb die Probleme und Gefahren unterschätzt. Ich habe viel gelernt, manches auch auf die harte Tour. Nun habe ich verstanden, wer wirklich ein Freund ist, auf wen ich mich verlassen kann und wessen Rat ich suchen sollte, aber auch welche Eigenschaften ich ablegen muss um wieder ein verlässlicher Partner für Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter zu sein und ein besserer Mann und Familienvater.

Ich danke allen Beteiligten für Eure Geduld, für Eure Güte und für Eure Treue und wir werden jetzt so richtig Gas geben. Also helft alle mit, packen wir es an, es gibt noch eine Menge zu tun.


lg

Stefan
Zuletzt geändert von StefanW am So Aug 09, 2020 12:43 pm, insgesamt 3-mal geändert.
Stefan Werner
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DeLaDope
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#2

Beitrag von DeLaDope »

Hallo Stefan,
das sind super Neuigkeiten und freut mich sehr für Dich und Dein tolles Team! Habt Ihr Euch redlich verdient...:handgestures-thumbupright: :clap: habe heute gleich wieder im Shop was schönes bestellt!

Wünsche Euch weiterhin viel Erfolg und Spaß bei der Arbeit! Klasse!

LG Tobias
TWS 2500 ID:134 + 2 x PBM ID:833/789, VPN offen, Reboot nach Rücksprache

blaubaerli
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#3

Beitrag von blaubaerli »

Hallo Stefan,

herzlichen Glückwunsch zum erreichten Ziel. Das war ein echter Brocken der da ja für euch zu stemmen war. Hut ab vor der gesamten Truppe. :happy-wavemulticolor: Ich wünsche euch jeden erdenklichen Erfolg!

Beste Grüße
Jens
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Robert_Mini
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#4

Beitrag von Robert_Mini »

Hallo Stefan!

Danke für deinen umfassenden Beitrag und die tiefen, wie immer sehr lehrreichen Einblicke.

Gratulation an dich und das ganze ElabNet Team! Super dass ihr das geschafft habt und alle an Board seid! Ihr seid Spitze und am richtigen Weg.

Freu mich auf die weitere Zukunft,

Lg
Robert
Timberwolf Server 2500 / #117 (VPN offen + reboot nach Rückfrage) / zusätzlich: 3500M/#935, 3500L/#1297

MiniMaxV2
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#5

Beitrag von MiniMaxV2 »

Auch von mir an dich Stefan bzw. an die gesamte "Orange Garde" aka alle Elabnet-Mitarbeiter mein Glückwunsch zum Exit :handgestures-thumbupright: Ich glaub kaum jemand hier im Forum hat an euch gezweifelt und der jetzige Schritt gibt euch recht - ihr seit auf dem richtigen Weg! Und was ich viel beindruckender finde, der Zusammenhalt bzw die Identifikation eurer MA (StefanW eingeschlossen) mit der Firma Elabnet - es ist nicht selbstverständlich was für einen Einsatz ihr leistet (Wochenendarbeit, Umzug, Nachtsupport, eingehen auf Spezialfragen, etc..)

Also gebt weiter Gas, vergesst euch aber dabei auch nicht :handgestures-salute: Und nun auf euch ein Feierabend-Bierchen :shhh:
LG
Hans Martin
timberwolf413 (950Q) - VPN offen - reboot erlaubt / timberwolf610 (950Q) - VPN offen - reboot erlaubt

CHD
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#6

Beitrag von CHD »

Hallo Wolfsteam,

da kann ich mich inhaltlich nur noch den bisherigen Posts anschließen.

Super Team und toll, wie ihr das gemacht habt. Und Hut ab vor deinen offenen Ausführungen.

Ich drücke euch und damit auch uns Kunden die Daumen, dass der eingeschlagene Weg und Erfolg so weitergeht.

LG, Christian
Viele Grüße, Christian

Timberwolf Server 2600 #200 ULTRA842 / PBM #778 / PBM #779 / PBM #780 / Reboot erlaubt / VPN offen

jockel
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#7

Beitrag von jockel »

Auch von mir herzlichen Glückwunsch, toll das ihr das erreicht hab! Habt ihr Euch mit der tollen Arbeit aber auch redlich verdient!
TWS 2500 ID: 145 + 1x TP-UART + 2x DS9490R, VPN geschlossen, Reboot nach Absprache / wiregate198 (im Ruhestand)
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brinchi
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#8

Beitrag von brinchi »

Super, herzlichen Glückwunsch! :clap:


Dann hoffen wir alle, dass Ihr ab jetzt ungehemmt TWS in rauen Mengen verkaufen werdet und wir uns weiterhin über soviel Einsatz und Feuer für Kunden und Technologie freuen dürfen.

Viele Grüsse

Brian
timberwolf231 (2600), VPN offen, Reboot jederzeit

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#9

Beitrag von Dragonos2000 »

Das sind ja mal richtig erfreuliche Nachrichten :happy-wavemulticolor:
Vielen Dank für Eure offene Kommunikation in dem Thema. Nun könnt Ihr es so richtig rocken lassen :occasion-balloons: :romance-grouphug:
Und noch viel mehr freut es mich, dass die Wadlbeißer und ewigen Besserwisser eines Besseren belehrt wurden :handgestures-thumbsup:
Lg
Jochen
____________________________________________________________
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fechter65
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#10

Beitrag von fechter65 »

Ich freue mich für Dich, Stefan, Dein Team und Deine Familie, vor allem auch weil ich ich nachvollziehen kann, wie belastend diese Situation gewesen ist.

Gleichzeitig wünsche ich Euch viel Erfolg für die nächste unternehmerische Phase; auf dass Ihr die verdiente Ernte einbringen könnt.

Beste Grüsse
Diego
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