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[Frage] [V 3.x] Erfahrungen mit Anbindung Heizungsanlage (beliebiger Hersteller) an Timberwolf 2500 gesucht

Informationen über die externen Schnittstellen (Hardware) von WireGate wie KNX / DMX und 1-Wire sowie sonstiges Zubehör
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jockel
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#11

Beitrag von jockel »

Hallo Michael,

ich kann natürlich nicht sagen, ob es bei einem anderen Hersteller besser gewesen wäre, aber die Software ist einer der Gründe warum ich nach Möglichkeit nicht wieder Buderus möchte. Der zweite ist die extrem schlechte Qualität der Heizung und der nicht viel bessere Service des Herstellers. Die Heizung ist von 2008, in der Zeit haben wir 2x eine "Rückrufaktion" erlebt, die Brennerplatte schon mehrfach getauscht und zig kleinere Reparaturen. Inzwischen habe ich einganzes Ersatzteillager im Keller, inklusive Brennerplatte, diverser Dichtungen, Ionisationselektrode und zig Kleinteilen da die Heizung schon mehrfach ausgefallen ist und dann solche Ersatzteile nicht schnell zu bekommen waren. Aktuell ist sie in der Therme undicht geworden und jetzt reicht es mir. Buderus war damals die Empfehlung meines Heizungsbauers.

Eine Gastherme habe ich aus ähnlichen Gründen, das Haus ist von 1961. Natürlich nicht mehr auf dem Stand des Baujahres, wir haben zum Beispiel auch die Elektroinstallation komplett auf KNX umgestellt. Fußbodenheizung geht im EG aber z.B. aufgrund des Aufbaus des Parketts nicht, das liegt hol mit Balkenlage auf der Betondecke, Estrich gibt es dort nicht. An anderen Stellen wollten wir den originalen Natursteinboden erhalten, um den Charakter es Hauses nicht vollkommen zu zerstören.

Über Pellets habe ich nachgedacht, aber einen Jahresvorrat bekäme ich nicht in den Keller bzw. ich möchte die Räume gerne weiter anders nutzen (Öltank war früher außen im Erdreich, ist jetzt aber entsorgt). Außerdem besteht da immer die Gefahr, dass die Zufuhr verstopft und ab und an muss die Asche geleert werden. Das kann ich bei längeren Abwesenheit so nicht gebrauchen.

Was noch eine Option wäre ist eine Brennstoffzelle. Da zeigt sich aber ganz klar wieder das Problem, dass die Heizungsbauer vor Ort keine Ahnung haben und man sich das komplette Wissen selbst aneignen muss, wenn man sicher sein will, dass es vernünftig funktioniert...

Alexander
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eib-eg
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#12

Beitrag von eib-eg »

🤔 nur Infos



Oder



Mach mir auch schon Gedanken darüber
TW 2600_99 seit 1.1.2018 / VPN zu

alexbeer
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#13

Beitrag von alexbeer »

Hallo Alexander, ich habe ein ähnliches Fiasko mit meiner Wärmepumpe hinter mir. Die war damals einfach "billig" und ich bin eigentlich froh, sie jetzt loszuwerden.
Ich plane nun eine Sole -WP einzusetzen. Ein mir empfohlener Installateur verbaut fast ausschließlich Viessmann.
Bei der Integration in meine Haussteuerung bin ich mir noch sehr unschlüssig.
Ich habe folgende Optionen gefunden:
- Zusatzmodul für KNX oder Modbus oder..., S. http://www.vitogate.info/
- Zusatzmodul für API-Anbindung via Viessmann-Cloud, ggf monatliche Abo-Gebühr, http://www.vitoconnect.info
- "Bastel"-Lösung via Optolink und vcontrold.
Leider ist die erste Option mit Abstand am teuersten und eine Amortisation kaum absehbar.
VG Alex
Timberwolf122 (TWS 2500) // Wartungs-VPN: offen // Reboot: jederzeit

StefanW
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#14

Beitrag von StefanW »

Hi Alex,
alexbeer hat geschrieben: Fr Apr 22, 2022 12:48 amLeider ist die erste Option mit Abstand am teuersten und eine Amortisation kaum absehbar.
Nun, ich meine schon. DaS Vitogate300 kostet zwar (sauteure) 900 EUR, aber es sollte auch 10 bis 15 Jahre halten. Mithin umgelegte Kosten für die smarte Anbindung in Höhe von 5.- EUR im Monat. Bei den zu antizipierenden Energiekosten der Zukunft für ein Einfamilienhaus von 200.- EUR pro Monat sind das 2,5%.

Die Frage ist, ob Du damit die 2,5% einsparen wirst und das kann man sicher bejahen. Alleine weil die meisten Anlagen falsch zusammengebaut werden und daher ineffizient arbeite.

Dazu noch fut 30 Sensoren um alle Rohrleitungen zu überwachen und sich diese Ergebnisse ansehen. Dein Heizi wird Dich anschließend hassen, denn Du kannst damit alle Fehler der Anlage nachweisen.

Selbst bei einer richtig eingestellten und optimal parametrierten Anlage ist es diese Überwachung wert, weil irgendwann wird etwas verstellt sein, nicht mehr optimal sein und das bekommst Du nur mit, wenn Du immer misst und die Daten vergleichen kannst, zum Beispiel wenn die Pumpem nach zehn Betriebsjahren doppels soviel Strom benötigt wie früher, aber immer erst ab 39 °C....


lg

Stefan
Stefan Werner
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alexbeer
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#15

Beitrag von alexbeer »

Dein Heizi wird Dich anschließend hassen, denn Du kannst damit alle Fehler der Anlage nachweisen.
Die bisherigen Auswertungen in Grafana fand er genial und sah das eher als Challenge es besser zu machen.
Ich werde berichten...
VG Alex
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#16

Beitrag von jockel »

Hallo Alexander, ich habe ein ähnliches Fiasko mit meiner Wärmepumpe hinter mir. Die war damals einfach "billig" und ich bin eigentlich froh, sie jetzt loszuwerden.
Der Buderus Heizung trauere ich sicher auch nicht hinterher. Aber (leider) kann ich mir da nicht mal den Vorwurf machen billig eingekauft zu haben, das war sie nicht. Und auch der Heizungsbauer ist ein alteingesessener Betrieb der vorher schon einiges für mich genacht hatte.
Zusatzmodul für API-Anbindung via Viessmann-Cloud, ggf monatliche Abo-Gebühr,
Mit den Cloud Lösungen habe ich gleich zwei grundsätzliche Probleme:
Wer kann schon sagen, wie lange der Hersteller Lust darauf hat, die Server zu betreiben, insbesondere bei einem lange genutzten Gut wie eine Heizung. Wenn die Server eingestellt werden bleibt mir ein Haufen Elektroschrott und vor allem verliere ich die Funktion.

Das zweite ist die IT Sicherheit, da traue ich Firmen bei denen das nicht das zentrale Geschäftsfeld ist einfach nicht viel zu, Beispiele gibt es ja genug. Oder glaubt irgendwer, dass Hersteller von Heizungen auch in 15 Jahren noch Sicherheitsupdates herausbringen oder überhaupt die IT Sicherheit ihrer Produkte nachhalten?

Leider ist die erste Option mit Abstand am teuersten und eine Amortisation kaum absehbar.
Bei Viessmann habe ich etwas v20 EUR pro Monat für die Cloudlösung gelesen, die kostenlose Variante scheint doch recht stark beschnitten zu sein. Bei der erwarteten Nutzungsdauer der Heizung bin ich da schnell bei 4-5 TEUR, vielleicht auch mehr. Das dürfte mit Abstand die teuerste Möglichkeit sein.

Nun, ich meine schon. DaS Vitogate300 kostet zwar (sauteure) 900 EUR, aber es sollte auch 10 bis 15 Jahre halten. Mithin umgelegte Kosten für die smarte Anbindung in Höhe von 5.- EUR im Monat. Bei den zu antizipierenden Energiekosten der Zukunft für ein Einfamilienhaus von 200.- EUR pro Monat sind das 2,5%.
Wobei ich nicht mal glaube, dass eine Anbindung der Heizung an den Timberwolf gegenüber einer gut eingestellten Anlage nennenswert Energie spart, auch wenn das in manchen Szenarien natürlich denkbar ist. Mir geht es vor allem um den Komfortgewinn durch die Anbindung und die damit mögliche Automatisierung. Der wäre mir einen Betrag in der genannten Höhe ganz sicher wert.
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gbglace
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#17

Beitrag von gbglace »

Informationsgewinn ist gut und wichtig, dafür sollten die einfachen Lösungen bei VIESSMANN ausreichend sein. Nur was willst denn mit Komfortgewinn machen und wie/wo einstellen an der Heizung selbst?
Grüße
Göran

#1 Timberwolf 2600 Velvet Red TWS #225 / VPN aktiv / Reboot OK
#2 Timberwolf 2600 Organic Silver TWS #438 / VPN aktiv / Reboot OK
#3 PBM 3 Kanäle, #4 Modbus-Extension

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#18

Beitrag von jockel »

In SachenKomfortgewinn gibt es ein paar Sachen, die mich wirklich nerven. Allen voran die Warmwasserbereitung. Aufgrund der großen Leitungslänge dauert es bei uns gerne mal 1-2 Minuten, bis Warmwasser kommt.

Wenn ich jetzt außerhalb der üblichen Zeiten Dusche, was ab und an vorkommt, dann kann ich erst einmal zig Liter Wasser im Ausguss versenken, bis es warm wird. Noch schlimmer, wenn es mal sehr früh oder spät ist, dann muss ich erst mal in den Keller, um die Warmwasserbereitung zu starten. Da gäbe es schon ein paar Möglichkeiten das zu automatisieren. Klar, ich kann natürlich 24h Warmwasser und Zirkulation kaufen lassen, das widerstrebt mir aber auch, da es in der überwiegenden Zahl der Fälle nicht gebraucht wird.

Schön wäre auch, die Tagabsenkung an einen Kalender koppeln zu können, damit sie eben nicht aktiv wird, wenn wir mal zu Hause sind. Ähnliches gilt für den Urlaub, da noch zusätzlich unter Berücksichtigung des „Entkeimungsprogramms“, was ich nach längeren Urlauben gerne mal laufen lasse.

Eher Spezialfall ist, wenn die Schwiegereltern zu Besuch sind, denen unsere 20.5 Grad zu kalt sind, da stelle ich die Heizung dann vorher etwas höher und nachher wieder runter, zumindest wenn ich es nicht vergesse.

Eher in die Kategorie „Sparen“ fallen so Sachen wie die Berücksichtig des Wetterberichts. Jetzt, in der Übergangszeit habe ich sie noch an. Aber an so Tagen wie heute muss sie nicht unbedingt heizen, nur weil es morgens um 6:00 Uhr draußen 7 Grad sind, wo klar ist, dass 3 Stunden später die Sonne ins Haus scheint.

Speziell bei meiner Buderus kommt noch die extrem umständliche Bedienung hinzu, wenn man Zeitprogramme mal ändern will. Das wäre deutlich komfortabler über eine Schnittstelle zu machen oder aber, man lässt die Betriebsart gleich durch eine externe Logik steuern. Vielleicht sind andere Herstelle da aber besser, so dass es nicht nötig ist.
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eib-eg
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#19

Beitrag von eib-eg »

Hallo @jockel
Jo da hast noch was vor dir
Bei mir bin ich gerade am Temperaturen aufzeichnen, um fest zu stellen anhand von Rückmeldung der Mieter und auch selbst, wie ich meine 24 Jahre alte Heizung optimieren kann.
Ich zeichne jetzt seit ca 5 Monaten auf.
Kurze Info vom Bau,
Altbau vermietet mit Heizkörper,
Neubau 24 Jahre alt
EG 107m2 eigen
OG 107m2 vermietet
DG 58m2 vermietet

Was mir hinsichtlich Warmwasser Zirkulation aufgefallen ist.
Vor 10 Jahren hat die erste zirku Pumpe das zeitliche gesegnet. Also musste eine neue beschafft werden.
Nur welche, geworden ist es eine tempgesteuerte die sparsam sein sollte.
Nur die macht mir den Boiler über Nacht um ca 12 - 15 grad Lehr
Ich muss jetzt nur noch eine Logik bauen sowie die Ansteuerung dazu.
Lösung:
Da ich ja knx im Haus habe werden die Bad, WC sowie Küchen Taster der Wohnung(en) als Ansteuerung benützt.
Gleichzeitig wird die temp vom Boiler warmauslass mit der zirku rückleitung zum Boiler als Vergleich genommen.
Die ersten Tests mit der jetzigen Pumpe läuft notmäßig mit zeitschaltuhr.
Feststellung:
Da die längste Warmwasserleitung 25 m 28mm und die rückleitung 25m 18mm sind, sowie mit der 😭sparpumpe, dauert es um 6:30 in der Früh ca 10 min bis die rücklauftemperatur annähernd der boilertemp ist.
Probeweise hab ich mal eine gebrauchte Pumpe 60W eingebaut 👍2,5 min

Wenn ich mir dies jetzt überlege kann ich ja solange die rücklauftemp eine gewisse temp noch hat die Pumpe ausgeschalten lassen

Zu deiner legionellen Schaltung.
Hab ich auch schon eine Lösung.
Meine Heizung schaltet diese immer am Montag beim ersten Warmwasser erstellen auf legionellenprogramm ein.
Dies ist natürlich bei einer solarwasser Anlage nicht ideal
Am Sonntag über Solar 80 grad
Somit braucht der Boiler ja am Montag nicht auf legionellen schalten
Da bin ich auch noch am tüfteln wie ich das mache, es ist ein pt1000 vermutlich verbaut. Somit am Montag wenn die Heizung boilerladepumpe einschaltet ( Info über an oder aus, über optokoppler und tasterschnittstelle) eine falsche Temperatur vortäuschen wenn die letzten 3 Tage die 80 grad erreicht wurden.


Das sind so mal einige Gedanken Gänge von sehr vielen, weiters könnte man bei einem Wolfstreffen wie Dragonos mal erwähnt hat in einer kleinen Runde ein Info Tausch machen.

Fazit:
Dank der Aufzeichnung der verschiedensten Temperaturen an
Solar
Boiler
Zirkulation
Heizungskessel
Fußbodenheizung
Heizkörper
hab ich jetzt die Möglichkeit dies zu optimieren.
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starwarsfan
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#20

Beitrag von starwarsfan »

Hi
jockel hat geschrieben: Sa Apr 23, 2022 9:51 pm Wenn ich jetzt außerhalb der üblichen Zeiten Dusche, was ab und an vorkommt, dann kann ich erst einmal zig Liter Wasser im Ausguss versenken, bis es warm wird. Noch schlimmer, wenn es mal sehr früh oder spät ist, dann muss ich erst mal in den Keller, um die Warmwasserbereitung zu starten. Da gäbe es schon ein paar Möglichkeiten das zu automatisieren. Klar, ich kann natürlich 24h Warmwasser und Zirkulation kaufen lassen, das widerstrebt mir aber auch, da es in der überwiegenden Zahl der Fälle nicht gebraucht wird.
Wie bitte was!? Du musst händisch erst die Warmwasserbereitung einschalten? Ernsthaft? Keinen Pufferspeicher oder sowas? Ist die Heizung wirklich so "dumm", als dass sie den Speicher nicht auf Temperatur halten kann?

Das Thema mit der Zirkulation lässt sich normalerweise recht elegant erschlagen, indem die Zirkulation (zusätzlich) via Präsenzmelder eingeschaltet wird. Sprich, jemand betritt das Bad, der Präsenzmelder registriert das und schaltet die Zirkulation ein. Aber schon klar, dafür muss a) der Präsenzmelder vorhanden sein und b) die Heizung auf irgendeine passende Art und Weise fernsteuerbar sein.

jockel hat geschrieben: Sa Apr 23, 2022 9:51 pm Schön wäre auch, die Tagabsenkung an einen Kalender koppeln zu können, damit sie eben nicht aktiv wird, wenn wir mal zu Hause sind. Ähnliches gilt für den Urlaub, da noch zusätzlich unter Berücksichtigung des „Entkeimungsprogramms“, was ich nach längeren Urlauben gerne mal laufen lasse.
Wie hoch fährst Du denn die Heizung im Normalbetrieb? Die Legionellenschaltung soll man AFAIK ja periodisch laufen lassen und nicht nur alle jubel Jahre mal...
jockel hat geschrieben: Sa Apr 23, 2022 9:51 pm Eher Spezialfall ist, wenn die Schwiegereltern zu Besuch sind, denen unsere 20.5 Grad zu kalt sind, da stelle ich die Heizung dann vorher etwas höher und nachher wieder runter, zumindest wenn ich es nicht vergesse.
Du sprichst hier aber nicht von Fussbodenheizung oder?
Zuletzt geändert von starwarsfan am Sa Apr 23, 2022 11:06 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Kind regards,
Yves

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